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Elektroautos PS Reichweite Leistung E-Autos viel PS
TECH

Warum Elektroautos statt viel PS nicht mehr Reichweite haben

Fabian Peters
Aktualisiert: 11. März 2025
von Fabian Peters
Mit freundlicher Genehmigung von Tesla Inc.
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Viele E-Autobauer protzen mit hohen PS-Zahlen. Doch wäre es nicht sinnvoller, mehr Reichweite statt Leistung aus den Batterien zu ziehen? Wir verraten dir, warum diese Gleichung nicht aufgeht.

Elektroautos haben oft deutlich mehr Power als Verbrenner. Zwischen 400 und 1.000 PS scheinen mittlerweile fast schon Standard zu sein. Doch warum haben E-Autos eine so hohe Leistung?

Warum haben Elektroautos nicht mehr Reichweite statt viel PS?

Je mehr PS, desto weniger Reichweite: So lautet eine gängige Annahme, die im ersten Moment logisch erscheint. Doch diese Gleichung trifft auf Elektroautos allenfalls bedingt zu. Ein E-Auto mit 600 PS verbraucht tendenziell zwar mehr Energie als ein Elektroauto mit 100 PS, allerdings ist der Reichweitenunterschied geringer als oftmals vermutet.

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Zum Vergleich: Das aktuelle Tesla Model S Plaid hat eine Batterie mit einer Kapazität von 100 Kilowattstunden (kWh). Das Unternehmen gibt eine Reichweite von 600 Kilometern an – bei 1.020 PS. Der Peugeot E-3008 hat ebenfalls einen 100 kWh großen Akku. Als Long Rage-Version soll er auf eine Reichweite von 698 Kilometern kommen.

In der Realität fällt die Reichweite vieler Elektroautos oftmals geringer aus als von den Herstellern angegeben, da sie von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Darunter: Klimaanlage, Fahrstil, Zuladung oder Reifendruck und -zustand. Das Beispiel zeigt jedoch, dass das Verhältnis zwischen PS und Reichweite relativ gering sein kann.

Elektromotoren sind äußerst effizient

Elektromotoren sind deutlich effizienter als Verbrenner. Ihr Wirkungsgrad liegt bei rund 80 Prozent. Heißt konkret: E-Autos setzen 80 Prozent der zugeführten Energie in Bewegung um. Der Wirkungsgrad eines Dieselmotors liegt bei 45 Prozent. Der eines Benziners bei 20 bis 30 Prozent.

Bei einem Verbrenner müssen auch dann die Brennräume gefüllt, Reibung überwunden und Gänge sowie Drehzahl gewechselt werden, wenn man nur wenig Gas gibt. Die meisten Elektroautos kommen hingegen mit nur einem Gang aus – vergleichbar mit einem Automatikgetriebe. Sie benötigen keine Kupplung und verfügen über ein Einstufen-Getriebe.

Im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren, die erst hochdrehen müssen, liefern Elektromotoren ihr volles Drehmoment ab der ersten Umdrehung. Dadurch können E-Autos sehr schnell beschleunigen und es sind hohe PS-Zahlen möglich, denn aufgrund der festen Übersetzung geht die Leistung direkt in die Räder.

Die Spitzenleistung von E-Autos ist meist aber nur für kurze Zeit abrufbar, da hohe Leistungen viel Wärme erzeugen, die nur begrenzt abgeführt werden kann. Um Überhitzung und Verschleiß zu vermeiden, wird die Leistung per Software ab einem bestimmten Punkt aktiv gedrosselt.

Warum haben Elektroautos so viel PS?

Da die Leistung eines Elektromotors von der Batterie abhängt, können jedoch nicht alle E-Autos so viel PS auf die Straße bringen. Denn: Je höher die Kapazität, desto teurer die Batterie und das Auto.

Sowohl bei Verbrennern als auch bei E-Autos gilt jedoch: Je öfter das Gaspedal durchgetreten wird, desto weniger weit kommt man. Ein leistungsstärkerer Akku wiegt zudem mehr und kostet damit Reichweite. Große Fahrzeuge benötigen jedoch grundsätzlich mehr Batterie-Kapazität, um eine hohe Reichweite zu erzielen.

Hohe PS-Zahlen lassen sich aufgrund des Wirkungsgrads von E-Automotoren dabei gewissermaßen als Nebeneffekt nutzen – ohne viel Reichweite einzubüßen. Viele Hersteller locken jedoch vor allem aus Marketing-Gründen mit viel PS. Kunden soll dadurch auch der hohe Preis aufgrund der Batterie schmackhaft gemacht werden.

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THEMEN:AutoElektroautosElektromobilität
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vonFabian Peters
Chefredakteur
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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