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Eine abstrakte Veranschaulichung von den Mengen an Geld, die OpenAI verbrennt.
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Next Level Money Burn: Wann verdient OpenAI endlich Geld?

Christian Erxleben
Aktualisiert: 04. September 2025
von Christian Erxleben
Foto: Mit Adobe Firefly generiert (KI)
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OpenAI ist das wohl bekannteste KI-Unternehmen der Welt. Das Problem an der Firma hinter ChatGPT: Bislang ist es CEO Sam Altman nicht gelungen, ein vernünftiges Geschäftsmodell auf die Beine zu stellen. Die Verluste steigen. Deshalb stellt sich die Frage: Wie und wann verdient OpenAI eigentlich Geld?

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Hintergrund: OpenAI verdient zu wenig Geld

  • Mit 700 Millionen Nutzern ist ChatGPT die beliebteste KI-Anwendung der Welt. Allerdings ist nur ein verschwindend geringer Bruchteil der Nutzer dazu bereit, ein kostenpflichtiges Premium-Abo für etwas mehr als 20 Euro im Monat abzuschließen. Bei der Vorstellung von GPT-5 hat Sam Altman gesagt, dass es derzeit fünf Millionen zahlende Kunden gibt. Viel zu wenige, um sich auf eine Refinanzierung via Abo-Modell zu verlassen.
  • Obwohl OpenAI mit 300 Milliarden US-Dollar bewertet ist und erst im Frühjahr 2025 noch einmal 40 Milliarden US-Dollar eingesammelt hat, ist OpenAI eine der effizientesten Geldvernichtungsanlagen der Welt. Lag im Jahr 2024 der Verlust noch bei rund fünf Milliarden US-Dollar, sagen Prognosen für 2025 sogar einen Verlust von rund neun Milliarden US-Dollar voraus. Aktuell ein Fass ohne Boden, aber auch nicht ungewöhnlich für ein Unternehmen in einer starken Wachstumsphase.
  • Hohe Infrastrukturkosten für die Entwicklung der KI, hohe Personalkosten für zugekaufte Expertise sowie hohe Energiekosten drücken OpenAI tief ins Minus. Auch die US-Großbank JP Morgan Chase rechnet trotz des massiven Wachstums erst frühestens 2029 mit dem Erreichen der Profitabilität. Vorher erzielte Gewinne seien sehr unwahrscheinlich.

Einordnung: Mit Endgeräten und Firmen zur Profitabilität

Auch OpenAI-CEO Sam Altman ist sich darüber bewusst, dass selbst das attraktivste Unternehmen der Welt irgendwann Geld verdienen muss – je früher, desto besser. Deshalb dreht Altman massiv an den kleinen und großen Stellschrauben des Geldverdienens.

So fokussiert sich OpenAI seit der Veröffentlichung von GPT-5 stark auf Unternehmenskunden. In der offiziellen Vorstellung heißt es, „GPT-5 ist ein wichtiger Schritt in Richtung der Positionierung von Intelligenz im Mittelpunkt jedes Unternehmens.“ Auch in der Preisgestaltung spielen Privatnutzer mittlerweile eine untergeordnete Rolle. Zahlungswillige Einzelunternehmen und ganze Abteilungen rücken in den Vordergrund.

Nicht zuletzt arbeitet Altman mit dem ehemaligen Chef-Designer von Apple Jony Ive, dessen Firma OpenAI im Mai 2025 für 6,5 Milliarden US-Dollar übernommen hat, an einem bislang streng geheimen KI-Endgerät. Im Gespräch mit dem „Wall Street Journal“ rechnet Altman damit, dass das KI-Gadget über 100 Millionen Mal verkauft wird – und den Marktwert von OpenAI auf eine Billion (!) US-Dollar steigern soll.

Stimmen

  • OpenAI-CEO Sam Altman sagte schon 2023 im Podcast „In Good Company“ (ab Minute 22) auf die Frage, wie sein Geschäftsmodell funktionieren soll: „Wir werden Sachen einfach mal ausprobieren. Und wenn wir es falsch machen: Wen interessiert‘s? Es ist ja nicht so, dass wir etwas vermasselt hätten, das schon längst gelöst war. Die meisten großen Tech-Unternehmen starten mit einem Produkt und ergänzen eine Forschungseinheit, die nicht sonderlich gut funktioniert. Und wir haben als Forschungsunternehmen begonnen und ein Produkt ergänzt, was auch nicht gut funktioniert hat.“
  • Stephanie Cohen, Chief Strategy Officer bei Cloudflare, ist der Meinung, dass Content-Ersteller und Künstliche Intelligenz in einem direkten Wechselwirkungsverhältnis stehen. Deshalb müssen bei der Monetarisierung von KI beide Parteien berücksichtigt werden. Im Gespräch mit „Heise“ sagt sie: „In einer Welt, in der alle nur noch Derivate lesen, müssen wir also ein funktionierendes Geschäftsmodell finden, damit wir ein nachhaltiges Ökosystem schaffen können, in dem sowohl Content-Ersteller als auch KI-Innovatoren erfolgreich sein können.“
  • Als CEO von Salesforce ist Marc Benioff einer der einflussreichsten Tech-Manager der Welt. Für ihn ist die Integration von KI in Produkte ein Hebel zu höheren Margen. In einem Interview mit „Bloomberg“ (ab Minute 12:30) sagt Benioff: „KI leistet heute schon 30 bis 50 Prozent der Arbeit bei Salesforce und ich denke, dass das weiter zunehmen wird.

Ausblick: All or Nothing

Ob Steve Jobs, Elon Musk oder Bill Gates: Zahlreiche erfolgreiche Manager in der Techbranche wandeln oder wandelten stets auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn. Und wie das Verhalten von Elon Musk einen entscheidenden Einfluss auf die Zukunft von Tesla hat, ist die Zukunft von OpenAI mit dem Handeln (und den Fantasien) von Sam Altman verbunden.

Ein OpenAI ohne Sam Altman wird es auf absehbare Zeit nicht geben – das hat die Vergangenheit gezeigt. Deshalb stellt sich die Frage, ob die verbalen Höhenflüge OpenAI letztendlich nutzen oder schaden. Mit Blick auf die Finanzierung gibt es neben höheren Einkünften (Abos, Werbung, Business-Kunden) und niedrigen Ausgaben auch einen letzten Ausweg: einen Exit.

Damit ein Verkauf von OpenAI eine Option bleibt, muss sich einerseits Sam Altman beherrschen und andererseits darf die Bewertung im Verhältnis zu den Einnahmen nicht zu hoch steigen. Denn selbst sehr liquide Player im Technologie-Zirkus, zu denen beispielsweise traditionell Apple gehört, werden ihr Geld nicht für eine überbewertete KI-Firma aufgeben – dafür gibt es zu viele Alternativen am Markt. Und ob sich im KI-Wettstreit am Ende OpenAI, Perplexity, Mistral oder ein ganz anderer Anbieter durchsetzt, interessiert in zehn Jahren niemanden mehr.

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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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