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Archiv

OMG! Webslang-Begriffe finden den Weg ins Englischwörterbuch

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 25. März 2011
von Jürgen Vielmeier
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Wer in der Schule etwas länger Englisch hatte, dessen Wege kreuzten sich womöglich einmal mit einem Wörterbuch der Oxford University. Der Verlag der renommierten Uni hat nun neue Wörter in sein „Oxford English Dictionary“ aufgenommen, das Pendant zum deutschen Duden. Darunter sind auch drei Abkürzungen aus dem Jargon von Internetnutzern:

  • OMG: Oh my God! (Oh mein Gott!)
  • LOL: loughing out loud (lautes Lachen)
  • FYI: for your information (zu deiner Information)

Was dafür, zum Beispiel, fehlt:

  • WTF: What the fuck! (Was zum Teufel!)
  • FTW: for the win (Überlegenheitsbekundung wie „ist super“ oder „ist das Beste“)
  • ROFL: rolling on the floor laughing (sich vor Lachen auf dem Boden wälzen, Steigerung von LOL)
  • RTFM: Read the fucking manual! (Lies das verdammte Handbuch!)

Klar, der Verlag hat sich, wie andere auch, für die sauberere Variante des Webslangs entschieden. Schließlich liest ja auch das Königshaus mit, und wer will schon, dass die die Queen sich vor Lachen auf dem Boden wälzt. Laut dem Verlag soll OMG zum ersten Mal 1917 in Briefen aufgetaucht sein, LOL im Jahr 1941, als die Abkürzung aber noch für „little old lady“ stand. Berühmt geworden sind die Begriffe spätestens seit der kommerziellen Öffnung des World Wide Webs und dem Zugang der Bevölkerung zu Chats in den frühen 1990er Jahren. Schaut man nach weiteren neuen Einträgen im neuen Oxford-Wörterbuch, wundert man sich unweigerlich, warum OMG und LOL erst jetzt aufgenommen werden. Bei anderen Begriffen scheint der Verlag deutlich schneller zu sein.

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Neu dabei sind zum Beispiel:

  • Das Akronym wag, was für „wives and girlfriends“ steht und im korrekteren Sinne „Spielerfrauen“ meint, also Partnerinnen von Fußballern. Wags tauchte wohl im Jahre 2002 zum erstenmal in einer Ausgabe der „Sunday Times“ auf.
  • ♥ (to heart = mögen, lieben, herzen). Bekannt geworden unter anderem durch die Kampagne „I ♥ NY“ (Ich liebe New York).
  • tragic als Substantiv: eine langweilige oder sozial inkompatible Person, oft mit einem obsessiven Hobby. Schaffte es aus dem Australischen ins britische Wörterbuch
  • dot-bomb soll angeblich ein viel genutzter Ausdruck für ein Webstartup sein, das dicht machen musste, weil ihm das Geld ausging. War mir nicht bekannt, aber ich glaube, wir werden da so oder so in der nächsten Zeit noch einige sehen, denen das passiert.
  • couch surfing, das Aufsuchen einer privaten Unterkunft statt eines Hotels. Dürfte ein erheblich neuerer Begriff sein als OMG und FYI.
  • Und auch ein deutsches Wort hat es mal wieder ins Englische geschafft, zumindest eins, das seinen Ursprung im Deutschen hat: lumpenintelligentsia, der abwertende Ausdruck für eine gebildete Schicht in schäbigen Kleidern. Die ägyptische Bildungselite wurde ebenso schon einmal genannt wie die Börsen in London und Singapur.

Die Änderungen sind ab sofort im neuen Online-Wörterbuch verfügbar. Das „Oxford English Dictionary“ erscheint auf Grund sinkender Verkaufszahlen nicht mehr in gedruckter Form, sondern nur noch online. Am Montag hatte auch die Nachrichtenagentur AP eine neue Journalistenbibel herausgegeben und darin empfohlen, „e-mail“ künftig ohne Bindestrich zu schreiben. Sprache ist lebendig, aber Begriffe aus dem Web werden noch etwas stiefmütterlich ins offizielle Englisch aufgenommen. Das ginge auch deutlich schneller. Zum Abschluss noch ein Beispiel dafür von den Simpsons, zu welchen Anlässen ein OMG angebracht ist…

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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