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Oha: Ein Deutscher soll den Blackberry-Hersteller RIM retten

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 23. Januar 2012
von Jürgen Vielmeier
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Eigentlich habe ich nichts gegen Deutsche, man kommt ja nicht umhin, selbst einer zu sein. Aber bei diesem Thema schrillten bei mir kurz die Alarmglocken: Ein Deutscher übernimmt die Leitung beim kanadischen Smartphone-Pionier RIM von den langjährigen CEOs Jim Balsillie und Mike Lazaridis. Oje. „Der Deutsche Thorsten Heins soll das Unternehmen retten“, spitzt es etwa die wuv-Morgenpost zu und verweist auf die große Herausforderung des Amtes. Deutsche an der Spitze von Mobilfunkunternehmen. Vergebt mir die Vorurteile, aber das ging in der Vergangenheit selten gut.

Wir erinnern uns: Der Deutsche Léo Apotheker übernahm im November 2010 die Geschäfte bei Hewlett-Packard. Nicht einmal ein Jahr später wurde er wieder aus dem Unternehmen gejagt. Allerdings nicht, ohne dass er in seiner kurzen Amtszeit das Mobilfunkgeschäft getötet hätte: Das Tablet TouchPad und die WebOS-Smartphonelinie mit dem Pre, dem Veer und dem Pixi wurden eingestellt. Und dass Heins sein Handwerk bei Siemens gelernt hat, sollte den Alarm noch etwas lauter klingeln lassen.

Denn unter dem deutschen Chef Klaus Kleinfeld überließ Siemens im Juni 2005 sein Mobilfunkgeschäft dem taiwanischen Anbieter BenQ. Der schuf die Unternehmenstochter BenQ Mobile und setzte den Deutschen Clemens Joos an dessen Spitze. Joos musste, gut ein Jahr später, im Januar 2007 mit BenQ Mobile Insolvenz anmelden. Kleinfeld verließ Siemens ein halbes Jahr später, nachdem der Konzern im Zuge der damaligen Korruptionsaffäre seinen Vertrag nicht verlängert hatte – nicht bevor er ein Jahr zuvor Siemens‘ Kommunikationssparte COM zunächst ausgegründet und schließlich in ein Jointventure mit Nokia überführt hatte: Nokia Siemens Networks.

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Gleich zum Amtsantritt mit dem Rücken zur Wand

Von jener Kommunikationssparte bei Siemens wechselte Thorsten Heins im Jahr 2007 zu RIM und leitete zuletzt dort das operative Geschäft als COO (Chief Operating Officer). Um seinen Posten als neuer CEO ist er wahrlich nicht zu beneiden: Marktanteile und Aktienkurs von RIM sind seit Monaten im Sinkflug. Dem Boom mit Touchscreen-Smartphones hatte man lange Zeit nichts Schlagkräftiges entgegen zu setzen, das Tablet PlayBook verkaufte sich schlecht, erste Geräte mit dem neuen Betriebssystem Blackberry 10 sollen erst Ende des Jahres auf den Markt kommen.

Es sind weniger Vorurteile, als eine böse Vorahnung und ein Posten, in dem ein Manager jeglicher Nation ein schweres Los gezogen hätte. Deswegen hat Heins eine faire Chance verdient. Und wer weiß, vielleicht schafft er ja wirklich die Wende beim Blackberry-Anbieter, auch wenn es sehr schwer werden wird. Wenn nicht, dann würde es leider langsam zu geflügelten Wort: Deutsche Manager und Mobilfunkunternehmen – das geht einfach nicht gut.

(Jürgen Vielmeier, Bild: RIM)

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THEMEN:Blackberry
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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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