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Commodore USA stellt den Amiga mini vor: Höllenmaschine statt Nostalgie-Computer

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 22. März 2012
von Jürgen Vielmeier
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Nostalgie als Verkaufsstrategie: Wie schon vor einigen Monaten den C64, hat das US-Startup Commodore USA nun auch den Namen „Amiga“ reaktiviert. Der Amiga mini erinnert allerdings weder äußerlich noch von den inneren Werten her an den Kultrechner der 80er und 90er Jahre. Er sieht vielmehr aus wie eine ältere, größere Version von Apples Mac mini mit integriertem optischen Laufwerk.

Macht nichts, die Leute werden das Ding allein schon aus nostalgischen Gründen kaufen? Glaube ich in diesem Falle eher nicht. Zwar ist die verbaute Hardware äußerst leistungsfähig, das will sich Commodore USA aber auch mit stolzen 2.495 US-Dollar bezahlen lassen. Wer so viel Geld übrig hat, der bekommt dafür einen Mini-PC mit einem Sandy Bridge Core-i7-Prozessor von Intel mit 4x 3,5 GHz Taktung (Quad Core). Grafikkarte ist eine Nvidia GeForce GT 430 mit 1 GByte Speicher. Der Arbeitsspeicher fasst stolze 16 GByte, die Standardfestplatte G-SATA mit einer Lesegeschwindigkeit von 6 GB/s ist 1 TByte groß. Auch Anschlüsse gibt es mehr, als ein Durchschnittsmensch sich in seinem Leben an Geräten kaufen kann.

Wie seriös ist Commodore USA?

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Der Amiga mini hat jeweils vier USB-3.0- und USB-2.0-Anschlüsse, zwei WLAN-Antennen, HDMI-, Dual-DVI- und DisplayPort-Ausgang. Drei Monitore sollen sich daran anschließen lassen. Der Soundchip bietet Anschlüsse für ein 7.1-Soundsystem. Das Bluray-Laufwerk kann auch DVDs beschreiben. Wer will, kann den Amiga mini noch mit einer Infrarot-Fernbedienung und SSDs aufrüsten. Kurz gesagt: Malt euch etwas aus und es ist drin. Damit diese Höllenmaschine nicht überhitzt, sind zwei Kühler verbaut. Auf den ersten Blick scheint kein LAN-Anschluss dabei zu sein. (Gut, der ist mittlerweile größtenteils verzichtbar.) Als Betriebssystem werkelt ein abgewandeltes Ubuntu-Linux mit einer eigenen Oberfläche: das Commodore OS Vision. Das soll zwar einige alte Amiga-Funktionen umfassen, allerdings hätte sich der eine oder andere sicherlich optional Windows 7 gewünscht.

Vom Papier her alles in allem eine runde Sache, die bestimmt ihr Geld wert ist. Aber wer mag 2.500 Dollar dafür ausgeben? Die Lieferzeit soll sechs bis acht Wochen betragen. Mich irritiert ein wenig, dass es bislang keine Rückansicht des Geräts gibt, an der die tausend Anschlüsse beheimatet sein sollen. Für besonders seriös halte ich die Commodore USA LLC nach wie vor nicht, die mit dem kanadischen Computerpionier Commodore International bis auf den Namen nichts gemeinsam hat.

Vor fast genau einem Jahr hat Commodore USA den C64 im nostalgischen Gehäuse neu aufgelegt. Konfigurationen und Preise des Modells wurden seitdem mehrfach nach oben korrigiert. Das Einstiegsgerät sollte zu Anfang 595 US-Dollar kosten; inzwischen ist man bei 1.295 Dollar. Zumindest auf die Schnelle habe ich keinen Testbericht oder ein Hands-on über den neuen C64 gefunden. Hatte ihn überhaupt einmal jemand in der Hand?

Ich schwinge deswegen diesmal nicht die „Wisst-ihr-noch-damals?“-Keule. Mit dem ursprünglichen Amiga hat das neue Modell ja nichts mehr zu tun. Aber wäre dieser Highend-Rechner zu diesem Preis etwas für euch?

(Jürgen Vielmeier, Bilder: Commodore USA)

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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