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Blog ausdrucken?

Mike Schnoor macht sich Gedanken um eine vernünftige Umsetzung einer Druckfunktion via CSS: HowTo: Druckfunktion in Weblogs. Und liefert gleich ein paar Tipps mit.

Ich werde dennoch keine print.css erstellen, da ich keine Notwendigkeit sehe. Nicht, weil jemand nicht drucken soll (das muss jeder selber entscheiden), sondern weil es in einem vernünftigen Browser die Text-Ansicht gibt, die unnötige Designelemente ausschaltet.

Update: Eine schnelle Suche nach einem passenden WordPress-Plugin liefert bspw. Post2PDF

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

16 Kommentare

  • Natürlich verstehe ich die Hintergründe der „Text-Variante“ durchaus, aber wenn der Blogeintrag auf eine Seite passt, und die restlichen „Text-Informationen“ dann aus einer Seite auf einmal 4-6 machen, kann man sich auch gleich einen Screenshot abspeichern… es geht einfach darum, den überflüssigen Ballast vom Design und der Blogfunktionalität für PDFs loszuwerden. 🙂

  • print halte ich für (manche) Blogs nicht zwingend für notwendig. Bei anderen Seiten bau ich das aber gerne mit ein (Projektbeschreibungen etc.) – hat sich zwar noch nicht überall rumgesprochen daß und wie das geht, aber… Für recht wichtig halte ich sowas wie braille – oder eben ganz ohne CSS, da hat sich hier ja auch was getan – und ja, manchmal eignet sich das auch zum Druck, mobil etc. Also Daumen hoch für eine gute Textansicht, wenns ums reine Drucken geht hab ich auch nichts dagegen, statt per CSS (media=print) per script erzeugtes PDF anzubieten (m.E. oft besseres Seitenlayout möglich). 2cents

  • Kann ich nicht verstehen, dass keine print.css hinterlegt wird.
    Damit hat man eine wunderbare und total einfache Möglichkeit (vor allem wenn das Layout auf divs basiert) eine wirklich schöne Druckansicht für jeden Browser zu erstellen auf der auch wirklich nur das angezeigt wird was man drucken will.
    Wenn man z.B diese wenigen Zeilen des Artikels drucken will macht der Browser ganze 4 Seiten inkl. Werbung & Co. draus.
    Unschön, veraltet und vor allem unnötig.

  • Sehr interessant Thema! Ich suche schon lange nach einem gut funktionierenden Angebot, meinen GANZEN Blog auszudrucken. Leider habe ich noch nichts gefunden, was mich wirklich zufrieden stellt….gerade für http://katzencontent.com wäre das interessant, weil man damit quasi ein Buch drucken könnte (wenn man die Kategorie „Blog“ wegläßt)…also wenn jemand etwas Gutes kennt – her damit!

    Ich nutze auf katzencontent.com momentan WP-Print (http://lesterchan.net/portfolio/programming/php/#wp-print)…damit kann man einzelne Seiten in druckoptimiertem Layout aufrufen, ohne selbst ein CSS basteln zu müssen. Gerade jetzt, wo ich das Layout auf Grunge-Stil (danke an smashingmagazine.com 😉 ) umgestellt habe ist das sicherlich sehr sinnvoll…

    Liebe Grüße und schönen Sonntag noch

    die Eli

  • Es gibt ein Plugin, das die Arbeit abnimmt und es heißt entsprechend wp-print.

    Doch auch als Nutzer hat man die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen. Für Firefox, Safari und Opera gibt es ein Bookmarklet, das mithilfe von JavaScript die HTML-Elemente manipulieren kann. So kann man bestimmte Container entfernen oder isolieren. hier entlang

  • Der Meinung von Michael_DF kann ich mich nur anschließen. Um mal eben einen Artikel auszudrucken, will nicht jeder seinen Browser verstellen. Es soll zudem auch Leute geben, die einen Artikel nicht drucken, sondern als PDF archivieren wollen.

    Und: gerade der trend zu mobilen Geräten sollte doch deutlich machen, dass man nicht mit einer CSS-Datei auskommt – es sei denn, man ist ignorant oder kann sich Ignoranz als Luxus leisten.

  • @Thomas: Irgendwie find ich bei Dir auch nur screen und print, aber kein alternatives CSS für z.B. mobile Gerate oder Screenreader. Leistest Du Dir den Luxus oder bin ich nur zu blöd, die Alternativen zu finden?

  • eine schnelle und umfassende Vorlage stelle ich im übrigen bereit, einfach downloaden, anpassen und einbauen, fertig. Wenig Aufwand und riesen Mehrwert, bitte nutzt diese Möglichkeiten, denn es nutzt einem PDF- oder Papierleser sehr viel.

  • Danke für diesen Tipp. Habe schon seit längerer Zeit nach einem solchen Plugin gesucht aber bisher über Google nichts gefunden – falsche Suchbegriffe?…

  • Da wir in paar Jahren alle auf Handys, oder digitalen Lesegeräten oder digitalen Papier lesen werden, kann man sich das Ausdrucken sparen. 🙂

  • „Da wir in paar Jahren alle auf Handys, oder digitalen Lesegeräten oder digitalen Papier lesen werden, kann man sich das Ausdrucken sparen. “ Na ja, dass das Papier verschwindet, glaube ich nicht. Schließlich hört man das Mantra schon seit zehn Jahren (…papierloses Büro…).

  • Post2PDF funzt bei mir ned wirklich und sieht auch noch hässlich aus 😉 Wenn man schon eine Print-Version anbietet, sollte diese ja auch wenigsten etwas nett formatiert sein.

    Für unser Online-Magazin SoIsses.at suche ich auch schon lange ein Plugin, welches mir ein gut aussehendes PDF erzeugt. Denn gerade bei einem Magazin gibt es schon noch genug Leute, die gerne „offline“ lesen.

    Ich wollte mit diesem PlugIn selbst ein PDF generieren, damit ich den Lesern dann einen Wochenrückblick bieten kann. Habe aber leider noch nix gefunden.

  • @tboley
    Habe nicht gesagt, dass Papier verschwinden wird, aber ich denke es wird sich schon reduzieren und sich unsere Lesegewohnheiten ändern werden, besonders für die junge Generation, die mit Smartphones und PSP aufwachsen.
    Demnächst erscheint das ESQUIRE Magazin mit einem Cover aus digitalen Papier – mal sehen wie das aussehen wird.

  • @Millus: Das sich die Lesegewohnheiten ändern, da stimmne ich dir zu. Auch das der Trend zu anderen, zusätzlichen Ausgabegeräten gehen wird.

  • „sondern weil es in einem vernünftigen Browser die Text-Ansicht gibt, die unnötige Designelemente ausschaltet.“

    Aber dies ist leider nicht vielen Normalanwendern geläufig. Durchschnittsurfer klicken überwiegend auf „Druckversion“, falls vorhanden. Wenn Du in Deinem Blog wert legst auf Anwenderfreundlichkeit gegenüber Durchschnittsmenschen, wäre sowas von Vorteil.