Wirtschaft

BASIC Gadgets: Die fünf besten „Pimp your Bike“-Gadgets

geschrieben von Felix

Die ersten Sonnenstrahlen des Jahres haben uns mal wieder sofort vor die Tür getrieben. Wie immer hat mein Fahrrad jedoch in den Wintermonaten etwas Staub angesetzt. Neben einer gründlichen Reinigung ist es nun mal wieder Zeit, nach den neuesten Gadgets zu schauen. Soviel vorweg: Es hat sich auch in diesem Jahr so einiges getan. // von Felix

Kamera-Licht

Noch recht frisch, dafür mit riesigem Erfolg, wurde auf Kickstarter die moderne Version eines Fahrradlichtes finanziert. Der Clou: Mit eingebauter 1080p-Kamera filmt man seine Rad-Erlebnisse denkbar unkompliziert mit.

Zunächst war das nur fürs Rücklicht geplant, nun gibt es aber bereits die Version fürs Frontlicht. Fly 6 und Fly 12 heißen die entsprechenden Modelle der Firma Cycliq. Wann und ob man sie hierzulande bestellen kann steht jedoch leider noch nicht fest. Auf jeden Fall ist das Teil etwas für die lange Wunschliste, für zirka 135 US-Dollar jedoch nicht ganz billig.

small-fly-product small-fly12-product

Rubee

Das folgende Gadget habe ich schon eine Weile auf meiner Liste. Endlich ist nun der Moment zum Teilen gekommen. Bei Rubee handelt es sich um einen Elektromotor zum Nachrüsten. Dabei schnallt man sich eine Walze auf sein Hinterrad und schon geht es los – mit 25 km/h bis zu 40 Kilometer weit. Perfekt für den etwas faulen Radfahrer, der nicht immer mit dem Elektrobike unterwegs sein will.

Sieben Kilo wiegt das gute Stück und benötigt drei Stunden, um die Batterien aufzuladen. 890 Euro sind nicht billig, im Vergleich zu einem Elektrobike jedoch auch nicht unbedingt teuer. Praktisch ist der moderne Walzenantrieb allemal.

Schluss mit platten Reifen

Reifen wechseln ist nicht schön, es gehört aber nun einmal leider zum Fahrradfahren dazu. Früher oder später erwischt es jeden. Mit Patchnride soll das Flicken kaputter Reifen nun aber so einfach sein wie nie zuvor.

Das handliche Gerät führt man einfach dort ein, wo das Loch ist und im Handumdrehen ist es geflickt, ganz ohne Räder-Abmontieren oder Ähnlichem. Hört sich wie ein Wundergadget an, das für 35 US-Dollar recht bezahlbar ist. Man kann es aktuell nur vorbestellen, die Lieferung soll aber bald losgehen.

Diebstahlschutz-Pedale

Fahrradklau scheint eine Art Massensport zu sein, gegen den man sich nur eingeschränkt zur Wehr setzen kann. Das war schon immer ärgerlich, vor allem, wenn man in ein extra teures Schloss investiert hat.

Connected Cycle fährt einen neuen Ansatz zur Diebstahlsicherung und versteckt dazu einen GPS-Sender in den Pedalen. Außerdem ist eine Sim-Karte enthalten, für die man keinen extra Vertrag braucht. Sie ist sozusagen im Preis mit drin. Leider ist das auch der Grund, warum die Pedale nicht überall verfügbar sind: in der Schweiz schon, in Deutschland leider noch nicht.

Für 130 US-Dollar kann man im Moment noch einen Satz zum Early Bird Preis bei Indiegogo erwerben.

Bike-Blaster

Von Nyne kommt ein Gadget, auf das die Welt schon lange gewartet hat: den Ghetto-Blaster fürs Fahrrad. Den schraubt man sich ganz einfach vorne an den Lenker und schon kann man die Welt mit seiner Musik beglücken.

Der Speaker ist üppig ausgestattet, hat NFC, Bluetooth, USB und natürlich ein Mikrophon, so dass man auch während des Fahrens in aller Lautstärke frei mit seinen Liebsten telefonieren kann. Für 80 US-Dollar bekommt man das Teil bei Amazon*.

Bilder: Cycliq, Amazon*

Über den Autor

Felix

Internetabhängiger der ersten Generation, begeistert sich für Netzpolitik, Medien, Wirtschaft und für alles, was er sonst so findet. Außerdem ist er ein notorisches Spielkind und hält seine Freunde in der „echten Welt“ für unverzichtbar.