Sonstiges

US-Onlinewerbung

JoJo verweist auf den IAB Internet Adverstising Revenue Report (.pdf).

Die Eckdaten, Basis 2. Q 08:
– Ausgaben 5,7 Mrd USD
– 2008 kumulativ: 11,5 Mrd USD

Aufteilung:
– Suchmsachinen: 44%
– Banner: 21%
– Kleinanzeigen: 14%
– Lead-basierende Anzeigen: 7%
– RichMedia (Videos…): 7%

Allerdings sind die Ausgaben leicht rückläufig anno 2008:
Ausgabenentwicklung US-Web

Es wird sich jetzt in und nach der Finanzkrise zeigen, wie das weitergeht. Dürfte sehr spannend werden, da es zahlreiche Unkenrufe gibt, die den Tod werbefinanzierter Webservices vorhersagen. Ich weiß nicht, ob diese Rechnung einfach so aufgeht. Denn, immerhin konkurriert der Onlinekanal gegen TV, Print und Radio. Es kann demnach durchaus sein, dass man die Werbeausgaben – sollte man die Budgets reduzieren – überproportional zu Lasten der anderen Kanäle umverteilt. Denn auch das ist oW denkbar, folgt man der Theorie, dass Onlinewerbung messbarer und damit letztlich womöglich effizienter ist.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

1 Kommentar

  • Man kann auch so argumentieren, dass wegen einer Wirtschaftskrise die Konsumenten weniger Geld haben und deshalb verstärkter im Internet nach künstigen Alternativen suchen.

    Dann würde sich das Werbebudget in Richtung Online verschieben. Imho glaube ich, dass zukünftig die Webangebote mit starker Spezialisierung auf bestimmte Themen / Zielgruppen die besten Einnahmen erzielen.