Es ist wieder Zeit für neue AGOF-Zahlen, die internet facts 09/I liegen vor. Grundsätzlich hat sich im aktuellen Ranking der meistbesuchten Websites Deutschlands im Vergleich zum Vorquartal erstaunlich wenig verändert: An der Spitze stehen weiterhin T-Online, Web.de, MSN.de, Yahoo! und GMX. MyVideo ist abgestürzt, von 7,01 Millionen Unique Usern auf 5,78 Millionen – das sind knapp 20 Prozent. Schaut denn niemand mehr Videos im Netz an? Auch Clipfish ist auf den unteren Rängen noch weiter abgerutscht: Von 2,16 Millionen auf 1,92 Millionen Nutzer.
An dieser Stelle konzentrieren wir uns mal auf die Sozialen Netzwerke in der Liste. Die konkrete Aufstellung seht ihr oben, der große Gewinner ist – wie schon im Vorquartal – Wer-kennt-wen.de, wo in den vergangenen Monaten 6,20 Millionen Nutzer vorbeischauten. StudiVZ hält sich soweit stabil, MeinVZ konnte hinzugewinnen, einzig SchülerVZ musste Federn lassen.
(André Vatter)
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Müssten nicht StudiVZ und MeinVZ eigentlich zusammengezählt werden? So weit ich weiß gab es doch für StudiVZ User die Möglichkeit zu MeinVZ zu wechseln. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Teil der 0,7 Mio neuen Nutzer von MeinVZ von StudiVZ stammt.
Bei der AGOF werden alle drei Portale getrennt behandelt – denk daran: Es geht auch nicht um registrierte Nutzer, sondern um Unique User ( http://de.wikipedia.org/wiki/Unique_user ).
Sind die zahlen bei facebook so extrem geringer das sie garnicht in der Statistik aufgelistet werden?
Ansonsten bleibt nur abzuwarten wielange noch das VZ Netzwerk zunimmt. Die ersten Einbrüche sind ja schon bei SchülerVZ zusehen. Eine Notlösung wär vllt die Zusammenlegung von allen drei VZ Portalen, aber mich fragt ja niemand^^
sieht fast so aus als würden dort nur .de domains oder in deutschland gehostete seiten auftauchen. ziemlich bescheuerte einschränkung, für den werber doch egal wo die deutschen user sich umtummeln
laut alexa hat facebook in deutschland bereits studivz überholt, und zwar deutlich.
http://www.alexa.com/topsites/countries/DE
laut google trends hat studivz noch für geschätzte 4-6 monate die nase vorn, dann war es das. ziemlich trauriger trend.
http://trends.google.com/websites?q=facebook.com%2C+studivz.net&geo=DE&date=all&sort=1
@3/4: Um von der AGOf gemessen zu werden, muss man ein deutscher Betreiber sein – und bereit sein, für die Messung auch zu zahlen. Deshalb tauchen nicht alle Social Networks darin auf.
@Jan studivz.net mit facebook.com zu vergleichen macht aber wenig Sinn, auch wenn man es auf Deutschland einstellt bei google schließlich nutzen 80 Prozent der ausländischen Studenten die ein paar Monate nach Deutschland kommen Facebook. Touristen ebenso.
Das verfälscht die Statistik.
Schade daß Lokalisten nicht so richtig in die Gänge kommt. Ich hab wenig Lust much noch woanders anzumelden und Lokalisten reicht mir auch völlig aus.
Wenn man es von den Funktionen vergleicht, hat meinvz gegenüber wer-kennt-wen ganz klar die Nase vorn.
Ich bin bei beiden angemeldet und wer-kennt-wen ist eigentlich ein Witz, da werden sogar die Nachrichten nach 30 Tagen gelöscht^^, es gibt kein Chat usw.
Nun ja. Bei Schuelervz und Studivz werden nicht mehr viel gross neue nutzer hinzukommen.es gibt ja nur eine begrenzte zahl von schülern und studenten. neue kommen und die alten gehen dann halt früher oder später zu facebook. ich habe meinen lokalisten account und meinen studivz account gelöscht. viele meiner freunde auch. nur noch facebook ist einfacher. dort kann man auch sehr gut seine privatsphäre einschränken durch freundeslisten. man kann z.b einstellen, dass bekannte von der arbeit zwar unter den freunden sind aber nicht alles sehen dürfen. guten freunden kann man das ganze profil freigeben.
Wenn man bedenkt, dass studivz größtenteils von facebook kopiert hat, sind die Nutzerzahlen sogar erstaunlich. Aber spätestens, wenn man Auslandskontakte pflegen will, kommt man an facebook nciht mehr vorbei. Da ist Fakt.
[…] Bei den jüngsten AGOF-Zahlen war SchülerVZ das einzige Netzwerk, das bei den Unique Usern Verluste in Kauf nehmen musste (minus 200.000). Springen die Jungen dafür auf Alternativtechnologien auf? Nein, eben […]