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Nicht die Blogs sterben aus, sondern die Blogger

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 05. Februar 2010
von Marek Hoffmann
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Ende des vergangenen Jahres veröffentlichte die mittlerweile vom Netz genommene „Netzeitung“ einen Artikel, in dem es um das vermeintliche Blog-Sterben in Deutschland ging. Diesen Trend sahen wir bei Basic Thinking trotz einiger Blog-Aufgaben (Datenwachschutz.de, Alles2Null.de) und zurückgehender Backlink- und Pinback-Zahlen nicht. André hat seinerzeit unsere Argumente auch in einem entsprechenden Artikel formuliert, so dass ich das hier nicht noch einmal in voller Länge ausrollen muss. Dass ein Ende der Blogosphäre mittelfristig nun aber doch bevorstehen könnte – allerdings aus anderen Gründen – , das suggerieren neuere Ergebnisse zweier am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Studien.

Die Forscher des Bereichs Internet & American Life Project am Pew Research Center behaupten in ihren beiden „Social Media and Young Adults„-Untersuchungen, in denen die Nutzung von Social Media und des mobilen Internets bei bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den USA (12-17 und 18-29 Jahre alt) untersucht wurde, dass diese keinen Bock mehr auf’s Bloggen haben. Seit dem Jahr 2006 sei ihr Interesse am „Makro“-Blogging stetig gesunken, gleichzeitig sei das „Micro“-Blogging (etwa bei Twitter oder Facebook) immer populärer geworden. 

Nur noch 14 Prozent der 12-17-Jährigen hätte demnach im vergangenen Jahr noch gebloggt, das entspricht einem Rückgang um fünfzig Prozent im Vergleich zu 2006. Und nur noch die Hälfte von ihnen hinterlässt Kommentare auf einem Blog, vor vier Jahren waren es noch knapp 76 Prozent. Einen ähnlichen Trend hat das Pew-Team auch bei den 18-29-Jährigen festgestellt.

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Eine Ursache, die auch in Andrés oben erwähnten Artikel zur Sprache kommt, ist die Beliebtheit von Sozialen Netzwerken bei den Unter-30-Jährigen. Den Pew-Forschern zufolge besitzen Dreiviertel aller User dieser Gruppe mit Internetzugang auf solchen Seiten ein Profil – vier Jahre zuvor waren es knapp 55 Prozent. (Erstaunlicherweise benutzen  nur acht Prozent der Unter-18-Jährigen Twitter.) Damit einher geht natürlich die Möglichkeit der schnelleren Kommunikation durch Status-Updates. Plakativ ausgedrückt könnte man sagen, dass das Leben schneller geworden ist und die Teenies sich dem anpassen. Blogs erscheinen da zu zeitaufwendig und arbeitsintensiv. 

Hinzu kommt, dass die Jugendlichen vermehrt über das Mobiltelefon auf das Internet zugreifen. Waren sie früher eher an einen Desktop-PC „gebunden“ und somit unter Umständen eher geneigt, mehr Zeit im Internet (und somit auf einem Blog) zu verbringen, hüpfen sie heute oft nur kurz ins Netz, um Status-Updates zu checken und zu verschicken. Getreu dem Motto: In der Kürze liegt die Würze. Man könnte natürlich auch boshaft sagen, die Jugend heutzutage ist schreibfaul geworden.

Die Ergebnisse der beiden Studien lassen den Schluss zu, dass das Bedürfnis der Jugendlichen Content zu konsumieren größer ist, als selbst welchen zu erstellen. Dies mag sich in ein paar Jahren vielleicht wieder ändern, wenn die Gesellschaft sich „entschleunigt“ hat, jeder es wieder etwas langsamer angehen lässt und 140 Zeichen einfach nicht mehr ausreichen, um sich einem anderen mitzuteilen. Immerhin zeigt die Studie, dass die Zahl der Blogger im Alter von über 30 Jahren von sieben Prozent im Jahre 2006 auf 11 Prozent im vergangenen Jahr geklettert ist. Bis dahin dürfte aber gelten: Nicht die Blogs sterben aus, sondern die Blogger.

(Marek Hoffmann / Foto: Pixelio – Fotograf: Rike)

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