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Apples iPad durchbricht die Millionengrenze: Ist das der Beginn einer neuen Ära?

Ehemalige BASIC thinking Autoren
Aktualisiert: 04. Mai 2010
von Ehemalige BASIC thinking Autoren
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Das ging schnell, Mr. Jobs! Aus Cupertino erreichte uns am gestrigen Montag eine Pressemitteilung, die einmal mehr mit eindrucksvollen Zahlen aufwarten kann. Demzufolge hat sich das iPad bereits innerhalb eines einzigen Monats – zur Erinnerung: Verkaufsstart war in den USA am 3. April – mehr als eine Million mal verkauft.

Ich habe noch die Witzchen im Kopf, als Bilder von Apple-Stores gepostet wurden (leider finde ich gerade im Netz keines von ihnen wieder), vor denen nicht die bei Apple üblichen Menschenschlangen auf Einlass warteten. Vielen Unkenrufen und einigen technischen Defiziten zum Trotz, ist dieses Gerät aber dennoch bereits jetzt ein Verkaufshit.

Hier die harten Fakten im Überblick:

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  • 1.000.000 verkaufte iPads
  • 1.500.000 verkaufte eBooks
  • 12.000.000 verkaufte Apps

Das iPhone brauchte immerhin 74 Tage, um die Millionen-Grenze zu überschreiten. Während viele Zweifler bereits erste Abgesänge auf Apple angestimmt hatten, scheint Steve Jobs kurzerhand ein neues Kapitel seiner ohnehin schon langen Erfolgsgeschichte hinzugefügt zu haben.

Der Ärger mit Adobe und der Pad-Konkurrenz sowie die ins Haus stehende kartellrechtliche Untersuchung blasen dem Unternehmen aus Cupertino momentan einen ungewohnt kalten Wind ins Gesicht. Insofern dürfte der Erfolg mit dem iPad für Apple just zum richtigen Zeitpunkt kommen. Immerhin kann man damit unter Umständern direkt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen wird die Tablet-Konkurrenz eingeschüchtert und die Rufe nach Flash nehmen ab, zum anderen wird das Interesse neuer, bisher vielleicht noch reserviert abwartender Kunden geweckt.

Apropos Kunden: Eine sehr interessante Frage, der ich nachfolgend kurz nachgehen möchte, lautet: Was bedeutet dieser Paukenschlag nun eigentlich für die Industrie und für uns Verbraucher. Wieso kann Apple so viele dieser Geräte verkaufen, obwohl viele Experten den Kaliforniern attestiert hatten, dass man kein Produkt zwischen iPhone und Netbooks etablieren kann? In meinen Augen hat das mehrere Gründe:

Apples eigener technischer und ästhetischer Anspruch

Vom Mac über die iPods bis zum iPhone waren die Produkte aus dem Hause Apple stets sehr einfach zu bedienen. Und natürlich schön anzuschauen. Ob ihr Handling dabei besser und ihr Design schöner war, als das der Konkurrenz, liegt im Auge des Betrachters. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass die Konkurrenz sich das Eine oder Andere bei Apple abgeguckt oder sich daran orientiert hat. Und dass viele Apple-Kunden sich eben aus den beiden zuvor genannten Gründen für den Kauf eines Cupertino-Gadgets entschieden haben. Das macht allein die Ausnahme-Stellung des iPhone deutlich – im Wochentakt werden uns neue, vermeintliche „iPhone-Killer“ präsentiert (beispielsweise das First ELSE) und die Touchscreen-Technologie hat in unzählige Mobiltelefone Einzug gehalten. Und nun überträgt Apple das intuitive Handling auch auf das iPad.

Apps haben den Mainstream erreicht

Keine Handy-Werbung kommt heutzutage ohne den Hinweis auf die verfügbaren Apps aus. Wie Apple in der oben erwähnten Pressemitteilung verkündet, sind bereits über 200.000 dieser kleinen Helfer und Zeitvertreiber allein für das iPhone verfügbar. Es scheint, als gäbe es für jede Gelegenheit, jeden Zweck und jeden Geldbeutel die passende Anwendung und so stellt sich – App für App – jeder User seine Wunsch-Konfiguration auf seinem Smartphone zusammen. Seit dessen Verkaufs-Start sind bereits 5.000 solcher Apps auch für das iPad programmiert worden und sind – genau so wie die komplette iPhone-App-Palette – ein wichtiger Baustein für den Apple-Erfolg.

Das richtige Produkt zur richtigen Zeit

Auch das ist Steve Jobs bereits mehrfach geglückt – das perfekte Timing. Tablet-PCs sind keine Innovation der aktuellen Dekade, im Gegenteil. Doch erst jetzt – unter anderem, weil sich Apple selbst durch das iPhone und das Konzept der Apps den Weg geebnet hat – ist der Massenmarkt reif für so eine Überlegung. Wir – die Nutzer – möchten möglichst jederzeit und überall online sein und haben festgestellt, dass ein Handy-Display nicht immer ausreicht und ein Net- oder Notebook auf Dauer nicht wirklich bequem ist. Dazu kommt die Medien-Industrie, die in Steve Jobs und seiner Technologie nichts weniger als den Heilsbringer schlechthin sieht – ob nun begründet oder nicht, sei mal dahingestellt. Mit ihm und seinem iPad, so die Hoffnung, soll endlich der Wandel von reinen Holzmedien zu modernen Formaten vollziehbar werden. Und gleichzeitig in punkto Monetarisierung auch endlich wieder sowas wie einen Silberstreif am Horizont zu erblicken sein. Dass dabei aber nicht alles Gold ist, was glänzt, dürfte zumindest den Zeitungsverlegern schon gedämmert haben. 

Resümee

Was sagt die Zahl – eine Million verkaufte iPads – denn nun aus im Blick auf die nahe Zukunft? Werden wir in zwei Jahren ein Volk von iPad-Usern sein? Ehrlich gesagt: Ich glaub es nicht. Richtig ist, dass immer mehr Menschen den Drang verspüren, das Internet mobil nutzen zu können. Dabei ist es unerheblich, ob ich im ICE an einem Text arbeiten, stehend in der U-Bahn meine Tageszeitung lesen oder mir einfach – an der Bushaltestelle wartend – ein paar Minuten mit irgendwelchen Spielchen die Zeit vertreiben möchte.

Einen großen Teil dieser Bedürfnisse kann ein Tablet wie das iPad mit Sicherheit abdecken. Andererseits sind die Ansprüche so unglaublich vielseitig, genauso wie die User. Fahre ich mit der Bahn in die Disco, möchte ich sicher nicht mehr Gepäck als maximal mein Handy dabei haben. Möchte ich hingegen einen Artikel für meinen Blog unterwegs verfassen, wäre mir selbst ein Netbook zu wenig.

Aber auch dann, wenn wir uns exakt in dem Markt-Segment bewegen, das Apple mit dem iPad bedient, werden wir große Unterschiede zwischen verschiedenen Tablets feststellen. Möchte ich externe Hardware anschließen – beispielsweise eine weitere Festplatte – bin ich mit einem WePad besser bedient als mit dem iPad. Die Größe und Qualität des Displays, Speicherplatz, Anschlussmöglichkeiten, eventuelle Subventionierung der Geräte bei Vertragsabschlüssen oder einfach nur die Sexyness eines Produktes werden uns überlegen lassen, welches für uns am besten geeignet ist.

Mit dem WePad und dem joojoo-Pad (einst CrunchPad) stehen für Deutschland die ersten ernstzunehmenden Konkurrenten des iPad bereit – und unzählige weitere dürften folgen. Stelle ich in der Überschrift die Frage, ob wir es mit einer neuen Ära zu tun habe, komme ich jetzt resümierend zu der Antwort: Jein!

Ja, es wird eine neue Ära eingeläutet – und nein, es wird keine iPad-Ära sein. Das Apple-Gadget ist schon jetzt ein Verkaufshit und wird es auch bleiben. Aber ich halte jede Wette, dass es genügend Konkurrenz gibt respektive geben wird, die sich allein schon aufgrund technischer Unterschiede und einer weniger restriktiven Geschäftspolitik ein gehöriges Stück von dem Kuchen sichern wird, der unter dem Namen „mobiles Internet“ in der Auslage steht.

(Carsten Drees)

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THEMEN:AppleiPadTablet
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vonEhemalige BASIC thinking Autoren
Dieses Posting wurde von einem Blogger geschrieben, der nicht mehr für BASIC thinking aktiv ist.
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