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Basic Flashback: Es lebe der Tod!

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 14. November 2010
von Jürgen Vielmeier
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Das alte Web geht, das neue kommt. Besser lässt sich die vergangene Webwoche nicht zusammenfassen. Hier heute drei erstaunliche Thesen aus nur sieben Tagen Internet:

1. Es lebe der Tod

Der Friedhof der Websites wächst. Ask.com hat in dieser Woche angekündigt, seine Websuche künftig einzustellen, und hebt damit schon einmal ein Grab neben Lycos und AltaVista aus. Die BT-Leser scheinen nicht besonders traurig darüber zu sein und würden die Ask-Toolbar am liebsten gleich mit beerdigen. Aber meidet den Friedhof bei Nacht, Freunde! Denn die drei Genannten sind immer noch als Untote unterwegs. Tagsüber nisten sie sich bei Google ein und „zapfen“ die Mitarbeiter der Websuche an.

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Das Thema Tod hat der – selbst ein wenig in die Jahre gekommenen – Focus-Gründer Helmut Markwort offenbar als Trend erkannt: Er rief StayAlive ins Leben, eine Art Social Network für Tote, ausgerichtet auf den internationalen Markt und die perfekte Weiterentwicklung von StayFriends. Praktisch ein digitaler Grabstein. Digitaler Grabstein? Da hat Yanko Design etwas für euch: E-Tomb, den Bluetooth-fähigen Grabstein, bei dem Informationen über den Verstorbenen nicht mehr teuer eingraviert werden müssen, sondern digital gespeichert sind. Fragt sich nur, wie man die Gräber künftig eigentlich noch finden soll, wenn jeder so einen Grabstein hat. Der Trend ist auf jeden Fall eindeutig und irgendwo auch erfreulich: der Tod ist kein Tabuthema mehr. Wunderschön das Symbolfoto dazu (oben), das man auch im Sinne meiner Eingangsthese interpretieren könnte: gute Nacht, altes Web!

2. Danke für viele gute Storys, neuer Browser!

Und willkommen, neues Web! Genauer gesagt: Willkommen, RockMelt. Der neue Social-Media-Browser wurde von den Technikautoren weltweit herbei gejubelt. Allerdings weniger wegen seiner Eigenschaften, sondern vor allem, wegen des dankbaren Themas: ein neuer Browser, der noch dazu Facebook nahtlos integriert, war in dieser eher ruhigen Woche eine Topstory. Und die RockMelt-Macher wussten, wie sie den Hype noch etwas anheizen konnten: mit einer Closed-Beta-Version und nur spärlich verteilten Invites. Nicht einmal Spiegel Online hatte anfangs einen bekommen, was Sascha Pallenberg mal wieder dazu veranlasste, SpOn-Netzwelt-Ressortleiter Frank Patalong in Grund und Boden zu schreiben.

Zu RockMelt sei nach ein paar Tagen Test gesagt: Facebook und Twitter werden ganz hübsch eingebunden, die Facebook-Chat-Kontakte etwa über eine Spalte links. Neueste Tweets oder der Facebook-Newsfeed können über der aktuellen Website eingeblendet werden. Webseiten lassen sich mit einem Share-Button ganz einfach teilen. Sprich: Man spart sich den Gang auf die Facebook- oder Twitter-Seite. Die Ennomane hat allerdings die Nachteile in einem Tweet ziemlich genau auf den Punkt gebracht:

Warum kann Rockmelt Facebook und Twitter aber kein Mail, Okcupid, Homebanking, Google Maps, Dropbox, Foursquare, Delicious und Bit.ly?


3. Gute Nacht, Instant-Messenging

RockMelt ist ein angepasster Chromium-Browser. Ist ganz nett, ihn mal zu benutzen, aber nach meinem Test habe ich ihn auch wieder aus dem Dock entfernt. Vielleicht nicht ganz unpassend dazu: Instantmessenger ICQ will künftig Geld dafür kassieren, dass man sein Protokoll in Multimessenger einbaut. Es könnte richtungsweisend sein für die Zukunft, denn beide Typen könnten verlieren – und die Nutzer sich auf Facebook oder Skype austauschen. Wieso sollte RockMelt dann eigentlich noch andere Services integrieren, wenn die Masse die großen Player ansteuert? Einige BT-Leser bringen XMPP ins Gespräch, das offene Chat-Protokoll, das vom Facebook-Chat ebenso verwendet wird wie von Google. Dank der großen Anbieter könnte es sich letztendlich vielleicht doch durchsetzen und den altgedienten Instantmessengern wie ICQ das Ende bereiten, das sie selbst herbei rufen.

Und alle drei Trends fasst erstaunlicherweiser eine einzelner Spruch zusammen: Shoot the Messenger. In dieser Woche wurde bekannt, dass Google jedem seiner 23.000 Mitarbeiter eine Gehaltserhöhung zahlen wird. Ein Trend, der Schule machen sollte, wie ich finde… Google jedenfalls hatte wenig Sinn für Humor für den Mitarbeiter, der dieses interne Rundschreiben an die Presse durchsickern ließ: er wurde gefeuert.

Dies ist der vorerst letzte Basic Flashback für dieses Jahr. Die Redaktion geht in Exerzitien und wird mit weiteren Flashbacks voraussichtlich im kommenden Jahr weiter machen. Habt bis dahin schöne Sonntage!

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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