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Curiosity: Erste soziale Marsmission

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 06. August 2012
von Jürgen Vielmeier
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Die Simpsons karikierten in den 90ern, wie viel Desinteresse eine Expedition ins All beim Fernsehzuschauer hervorruft. Es endete damit, dass Homer als der typische Durchschnittsamerikaner selbst ins All geschossen wurde und endlich wieder Leute einer „Apollo“-Mission beiwohnten. Und heute? Heute gibt es neben dem Fernsehen dieses Internet, von dem man so viel hört. Also noch weniger Aufmerksamkeit und Interesse an Weltall-Missionen?

Nicht, wenn man die Zuschauer von einst dort abholt, wo sie heute sind: In den sozialen Kanälen. Ich bin heute früh ein wenig überrascht über das Medienecho der heute Morgen geglückten Landung der Mars-Sonde „Curiosity“. Meine Facebook-Timeline und meine Twitter-Wall sind voll von Nachrichten über Curiosity. „Spiegel Online“ brachte eine Titelstory, und das, obwohl die Sonde zunächst nur ein paar schemenhafte oder briefmarkengroße Fotos nach Hause funkte – noch dazu in Schwarz-Weiß. Nichts mit den bunten Prospektfotos mit Laserstrahl auf der roten Marsoberfläche, wie ihr oben eins seht. Clever, wie die NASA das Event vermarktet: Mit Videos aus dem Kontrollzentrum, einer Live-Übertragung, eine Mini-Doku in Spielfilmformat und mit einer Sonde, die twittert und Fotos in die sozialen Kanäle stellt. Und all das ist erst der Anfang.

„7 Minuten des Schreckens“

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Die NASA macht die Mission der Cuiosity zu einer sozialen Aktion, und ihr könnt live dabei sein. Was wir heute und in den vergangenen Wochen gesehen haben, war erst der Vorgeschmack und schon der ist gelungen. Vor der Landung mussten Sonde und NASA durch die „7 Minuten des Schreckens“, die die Eintritt in die Mars-Atmosphäre bis zur Landung bedeuteten. Was das bedeutet, haben die Wissenschaftler bereits vor einem Monat in einer dramatischen Dokumentation festgehalten:

Umso spannender das Video von heute Vormittag aus Sicht der NASA-Ingenieure, die live auf Ustream übertragen wurden. Angespannt warten die Mitarbeiter im Kontrollzentrum. Die Arbeit von mehreren Jahren steht auf dem Spiel. Wird diese Mission schief gehen, wie einige vor ihnen? Bei Minute 3:13 endlich bricht tosender Jubel aus. Denn die Bestätigung ist da: Die heikle Landung ist geglückt.

Bilder der „Siegesfeier“ finden sich wenig später im Flickr-Account der Mission. Lande-Ingenieur Adam Steltzner, der mich irgendwie an Schauspieler Alec Baldwin erinnert, feiert:

Schon während der Landung „twitterte“ Curiosity eifrig von seinen Erlebnissen vor und während der Landung: „Trete jetzt in die Marsatmosphäre ein. 7. Minuten. Des. Schreckens. Starten. Jetzt.“ Auf dem Twitter-Account, auf dem NASA-Mitarbeiter die Informationen der Sonde „vermenschlichen“, wird Curiosity in den kommenden Wochen von seiner Reise berichten und eifrig Fotos schießen. Eins der ersten sieht so aus:

Die Website der NASA hält noch mehrere Features parat, um euch für die 2,5 Milliarden US-Dollar teure Mission zu begeistern, darunter eine 3D-Simulation, ein Spiel für die Xbox oder Blogs diverser NASA-Mitarbeiter.

Es geht nicht um die Suche nach Wasser, es geht darum, live dabei zu sein

Mit Erfolg: Die Marslandung ist heute in aller Munde. Die „FAZ“ veröffentlicht eine Eilmeldung über die Landung. Norbert Lossau von Welt Online gibt sich bereits selbst die Antwort darauf, ob eine solch teure Investition in Zeiten von Hunger, Wassermangel und Kriegen auf der Welt zu rechtfertigen ist. Es sei ein Muss.

Ich selbst habe mich schon immer für die Forschung interessiert, sehe es deswegen ebenfalls nicht als Entweder-Oder-Frage. Es geht bei dieser Mission nicht um die vorgeschobene Suche nach Wasser oder gar Leben auf dem Mars. Was wird man da schon finden? Es geht darum, dass ihr alle diesmal live dabei sein könnt, wenn unser Nachbarplanet erkundet wird.

Wer bislang von den Schwarz-Weiß-Bildern enttäuscht ist, muss nur ein wenig Geduld haben: Sobald die High-Grain-Antenne ausgefahren und betriebsbereit ist, wird es hübsche Farbfotos, Panoramabilder und Videos von der Oberfläche geben. Die Ingenieure haben offenbar an alles gedacht. Mindestens zwei Jahre wird Curiosity unbekanntes Mars-Territorium erkunden und berichten, was das Zeug hält. Na, seid ihr überzeugt?

(Jürgen Vielmeier, Bilder: NASA)

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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