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Medium.com: Twitter-Gründer starten neue Plattform für Online-Publishing

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 15. August 2012
von Jürgen Vielmeier
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Mein erster Gedanke: Du lieber Himmel, noch eine Blogplattform? Es gibt doch schon WordPress, Blogger, Tumblr und wenn man so will auch noch Overblog, Blogger.de und Blog.de. Twitter, Facebook und Google Plus fallen ja auch irgendwie in die Kategorie Online-Publishing. Dalton Caldwell will in Kürze sein Anti-Twitter App.net starten. Und nicht genug damit, dass Twitter die Blogplattform Posterous im Rahmen einer Talentübernahme gekauft hat und seltsam dahinsiechen lässt: Jetzt stellen die beiden Twitter-Gründer Ev Williams und Biz Stone gar noch eine Blog-Plattform vor: Medium.com. Muss das sein?

Mein zweiter Gedanke: Es muss nicht zwingend sein, aber ein Nachteil entsteht uns dadurch auch nicht. Im Gegenteil: Der erste Eindruck von Medium.com überzeugt mich. Tumblr und Posterous hatten seinerzeit das doch noch vergleichsweise aufwändige Anmeldeprozedere von WordPress.com und Blogger radikal vereinfacht und die beiden etablierten Dienste zu Verbesserungen gezwungen. Bei Medium scheint es nun noch einfacher zu sein, etwas zu veröffentlichen. Man ist praktisch schon drin, wenn man die Seite bloß aufruft. Bilder und Beiträge werden von der Plattform gesammelt und auf Übersichtsseiten veröffentlicht, ähnlich wie auf Pinterest. Medium will das Twitter für Publishing sein.

Manchmal muss man neu starten, um etwas zu verbessern

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Anlegen kann man eine Seite direkt beim Start. Das Bearbeiten oder die Anmeldung via Twitter kann man auf später verlegen. Ebenfalls auffällig: In ihrem Begrüßungstext benutzen Williams und Stone kein einziges Mal das Wörtchen „Blog“. Sie sprechen von „Veröffentlichen“. Das Wort „Blog“ scheint aus der Mode gekommen zu sein, auch wenn das Prinzip weiter besteht: Jeder soll veröffentlichen, was und wie er will. Noch kann nur eine kleine Gruppe von Testern auf Medium.com Beiträge anlegen. Lesen kann aber schon jeder. Konzeptionell scheint sich Medium bis auf den Anmeldeprozess demnach nicht sonderlich von Tumblr und WordPress zu unterscheiden: Es gibt verschiedene Templates zur Auswahl und einen Editor, um Beiträge einzufügen.


Ulkiger Hinweis: „Versuch doch mal, diese Seite zu bearbeiten!“

Martin Weigert schrieb auf Netzwertig in dieser Woche im Zuge des baldigen Starts von App.net, dass es sich manchmal eben doch lohne, das Rad neu zu erfinden. Das haben Stone und Williams mit Medium nicht getan. Aber sie haben bestehende Konzepte noch einmal verbessert und neue Ideen eingebracht, auf die man im Hause Tumblr oder WordPress von alleine wohl nicht gekommen wäre. Das Rad neu erfinden muss man nicht, aber oft ist ein Neustart nötig, um Innovationen einzuführen. Von daher halte ich Medium für einen erstrebenswerten Versuch. Wie sie die kritische Masse dabei erreichen und das ganze finanzieren wollen, ganz ehrlich, soll Stones und Williams‘ Sache sein.

Dann wäre noch das leidige Thema zu klären, ob Medium nun eine Blogplattform ist. Auch hier muss ich sagen: Was ich in den letzten Jahren im Web gesehen habe, hatte eine extrem hohe Bandbreite: Hobbyblogs, Profiblogs, besorgte Bürger, die eine Online-Initiative gründen, guter Onlinejournalismus, miserabler Onlinejournalismus, Nachrichtenagenturen, die viele hanebüchene Fehler machen oder Gerüchte verbreiten. Techies, die vornehmlich auf Google Plus Beiträge schreiben, Menschen, die aus irgendwelchen Fremdquellen Dinge zusammen klauben und ein Tumbllog daraus basteln, bei dem niemand nachvollziehen kann, wer eigentlich der Urheber ist. Es wird gemicroblogt, es wird gereblogt, es wird sonstwo geshared und verzapft. Ich sehe eigentlich nur noch Menschen, die in unterschiedlicher Form irgend etwas veröffentlichen, ganz egal, wie man das nennen mag. Medium passt prima in diesen Zeitgeist.

(Jürgen Vielmeier, Bild: Medium)

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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