In den unendlichen Weiten der Gadget-Welt sammeln wir unermüdlich die besten Fundstücke. Diesmal liegt der Schwerpunkt auf dem multimedialen Zuhause. Technisch innovativ, designmäßig obenauf und preislich (meist) bezahlbar.
Sound ohne Kabel
Unter Freunden des High End Audiogenusses ist die Frage des richtigen Audiokabels immer eine Diskussion wert. Designpuristen stören sich jedoch ganz grundsätzlich an jedem Kabel, das zusätzlich im Wege liegt. Für letztere hat Sony gerade zwei neue Lautsprecher vorgestellt. Die schlanken Magnetic Fluid-Speaker lassen sich via Bluetooth und in der größeren Variante auch über Wifi inklusive Airplay oder DNLA benutzen. Ab Mai sollen sie verfügbar sein, für mindestens 300 Euro jedoch nicht ganz billig.
Deutlich günstiger und im Retrodesign kann man sich neuerdings bei Muji Hängelautsprecher besorgen. Die funktionieren ebenfalls über Bluetooth und haben sogar ein Radio integriert. Für 75 Euro, im Moment allerdings nur in Japan erhältlich.
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Spielkonsole zum Selberdrucken
Ganz sicher werden wir in der nächsten Zeit noch eine Menge von 3D-Druckern hören. Jetzt bereits gibt es Geräte, die zwar nicht billig, für den wirklich willigen Bastler aber bezahlbar sind. Für stolze 2.800 US-Dollar verkauft beispielsweise Makerbot seinen Desktop 3D-Drucker Replicator 2, der immerhin kleinere Objekte mit dem entsprechenden Material drucken kann. Das wiederum kostet ab 50 US-Dollar pro Kilo.
Makerbot hat sich aber nun jüngst mit Ouya zusammengetan. Vielleicht erinnert ihr Euch: Ouya ist das Kickstarterprojekt, das die 99 Dollar-Konsole entwickeln wollte. Nun sind gerade die ersten Exemplare ausgeliefert worden, ab nächster Woche wird man bestimmt von den ersten Eindrücken lesen können. Mit der nun angekündigten Partnerschaft kann nun sogar über ein Development Kit das Konsolengehäuse nach dem eigenen Geschmack designt werden.
Heimstreaming ohne Stress
Das Konzept, seine Filme, Bilder und Musik auf allen Bildschirmen im heimischen Netzwerk verfügbar zu machen, ist ja nicht ganz neu. Ich selbst habe es lange Zeit über den PS3 Media Server gelöst. Das war aber eher umständlich und bei großen Daten ziemlich unbrauchbar. Außerdem setzt es eine PlayStation voraus. Auch andere Lösungen sind in der Regel mit teuren Hardwareanschaffungen verbunden.
Nicht so beim neuen Miracast Display-Adapter von Panasonic. Der wird via HDMI mit dem TV-Gerät verbunden und streamt den Inhalt Eures Smartphones direkt über das Netzwerk auf den Bildschirm. Leider ist das Gerät im Moment nur in Japan erhältlich. Für umgerechnet ca. 75 Euro.
Geapped in die Golfsaison
Märzwinter ist mein persönliches Unwort des Monats. Mit etwas Glück ändert sich das aber alles bald. Schnee weg, Sonne raus. Alle Hobbygolfer bekommen deshalb jetzt die Chance, sich mit neuen Gadgets schon einmal technisch vorzubereiten. Zumindest das Putten sollte sich mit dem 3BaysGSA PUTT verbessern lassen. Das kleine Device wird auf dem Schläger angebracht. Anschließend wird ganz normal geschwungen. Am Ende der Übung wertet eine App via Smartphone die Daten aus. Zugegeben, noch cooler wäre eine PS3 Tiger Woods-mäßige Voransicht, die das Green analysiert und Hinweise liefert, wie fest geschlagen werden muss. Ganz billig ist das Gadget obendrein nicht: 200 US-Dollar muss der willige Golfer dafür berappen.
Träumen wie in alten Zeiten
Damals, in den guten alten Zeiten, da hatte man noch richtig was in der Hand, wenn man das Konsolenspiel in den Sega oder den Nintendo gesteckt hat. Statt moderner, virtueller Downloads gab es wertige Plastikmodule, die zudem das Wort Cartridge fest im deutschen Sprachgebrauch verankert haben.
Auf Thinkgeek kann man sich mit dem Retro Video Game Cartridge Pillow Set diese schöne Zeit nun in Kissenform zurückholen. Wunderschön, mit Einhorn und in 80er-Jahre Plastikgrau – das Ganze für bezahlbare 35 US-Dollar.