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Meinung: Es ist Zeit, Apple seine Sterblichkeit zurückzugeben

Tobias Gillen
Aktualisiert: 10. September 2015
von Tobias Gillen
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Schade. Das war es, was mir nach der Apple-Keynote gestern durch den Kopf gegangen ist. Apple hat es abermals versäumt, abzuräumen und die großen Erwartungen zu befriedigen, die man sich zu Steve Jobs Zeiten selbst auferlegt hat. Zeit, dem Konzern die Sterblichkeit zurückzugeben. Ein Kommentar. // von Tobias Gillen

Hinweis: Wer sich dafür interessiert, warum wir zum Apple-Event keinen Liveticker gemacht haben und warum wir auch sonst aus dem Hamsterrad der Hype-Berichterstattug ausgestiegen sind, findet hier eine Erklärung.

Tim Cook: Hochsympathisch scheiternd

Was war das für ein großartiger Moment 2007, als Steve Jobs mit seinem schwarzen Rollkragenpullover auf die Bühne trat und der Welt verkündete, dass er soeben die Smartphone-Welt revolutioniert hatte. Das iPhone stand seither für Innovation. Für Mut. Für das Andere. Für das Neue. Für das, was den Kurs der anderen vorgibt. Das hat sich geändert.

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Steve Jobs: Who wants a Stylus?

Heute steht ein hochsympathischer Tim Cook auf eben dieser Bühne, der es versucht. Das tut er mit Sicherheit. Aber er schafft es einfach nicht. Dafür sind die Fußstapfen zu groß, die Steve Jobs hinterlassen hat. Das zeigte sich bei der Apple Watch, die – dabei bleibe ich nach wie vor – ein halbfertiges Häufchen Technik ist, das in keinster Weise die Anforderungen an eine wirklich smarte Uhr erfüllt. Nicht von der Steuerung, nicht vom Design, nicht vom Preis, nicht vom Akku, nicht von der Leistung. Es ist eben ein Apfel drauf, das war es dann aber leider auch. Und wenn man dazu noch bedenkt, wie viel Vorsprung Apple der Konkurrenz gegeben hat, dann ist es umso schlimmer.

Who wants a stylus? We want a stylus!

Dann sind da ein iPhone 6 und iPhone 6 Plus, die einen Patzer nach dem anderen produzieren, sich verbiegen lassen, am Gehäuse knacken und sogar die Frontkamera verschwinden lassen. Ein Betriebssystem, das ausgerollt wird, obwohl es zu Verbindungsproblemen führt. Eine Musik-Streaming-Anwendung, die zwar gut gedacht, aber schlecht umgesetzt, zu langsam und zu wenig intuitiv ist. Und von den vielen kleineren Problemen und Rückschritten in den Mac-OS- und iOS-Versionen der vergangenen zwei Jahre will ich gar nicht erst anfangen.

Und gestern? Da steht Tim Cook wieder auf der Bühne. Und präsentiert ein 12,9-Zoll-iPad Pro, das in seiner 128-GB-Version mit dem passenden Tastatur-Case fast so teuer ist wie ein ganzes Macbook Air. Oder einen so genannten Apple Pencil, einen Stylus für eben dieses iPad, mit dem man nun auf dem wundervollen Touchscreen rumtippen kann wie damals auf einem PDA. Und das von dem Unternehmen, das 2007 das Ende eben dieser Stifte eingeleitet hat, als Steve Jobs fragend in die Runde warf: „Who wants a stylus?“

We want a stylus! Applaudiert das Publikum im Saal. Nur eben nicht 2007, sondern acht Jahre später. Weil es eben ein Apple Stylus ist. Und weil es ja so innovativ ist, auf dem iPad, das man unmöglich länger als fünf Minuten in der Hand halten kann, rumzumalen wie auf einem professionellen Zeichenpad. Und zu allem Überfluss kostet das Teil dann nochmal 99 US-Dollar extra. Da schreit der Apple-Fan in mir innerlich.

Wii-Spielen auf dem Apple TV: Seriously?

Vom iPad Pro ging es dann gestern weiter zum Apple TV. Ziemlich überrascht konnte der Zuschauer am Anfang fast annehmen, Apple habe tatsächlich ein Fernsehgerät designt. Am Ende war es dann aber doch nur die kleine Apple-TV-Box in überarbeiteter Form, mit wirklich schicker Benutzeroberfläche, endlich einem App-Store und einer fantastischen Steuerung mit neuer Fernbedienung, die nun Siri und Touch kann. Außerdem wurde die Suche nach Fernsehserien etwa auf Streaming-Angebote wie Netflix und hulu ausgeweitet, was wirklich wunderbar ist.

So weit, so gut. Bei der Livedemo aber präsentiert die Mitarbeiterin des Apple-TV-Teams dann die passenden Bildschirmschoner so, als hätte Apple gerade das Teleportieren erfunden und die Protagonisten fangen plötzlich an, Spiele auf dem Apple-TV zu spielen wie auf einer Wii, mit Tennis und „Die-Fernbedienung-wie-bekloppt-durch-die-Gegend-Geschleudere“. Ein Stylus, eine Wii und Spiele auf dem Fernseher – das Jahr 2004 hat gerade angerufen. Es ist not amused…

Apple Pencil

„Das fortschrittlichste iPh…zZz“

Trotzdem: Bis hierher ist es dann doch mehr, als man von der Keynote hätte erwarten müssen. Eigentlich sollte es ja um das iPhone gehen. Und das kam dann auch. Tim Cook scheut sich nicht davor, Dinge groß anzukündigen. Der Unterschied zu Steve Jobs ist: Der hat diese Ankündigungen dann auch umgesetzt. So versprach Cook gestern nicht weniger, als dass man beim iPhone alles verändert habe. Alles. 

Im Klartext heißt das dann: Das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus sehen genauso aus wie ihre Vorgänger, haben das erwartete Force-Touch („3D-Touch“), ein härteres Glas, einen neuen Chip, eine bessere Kamera und die nächste Touch-ID-Version bekommen. Noch klarer: Das Ding sieht aus wie das alte, kann bessere Fotos schießen und der Touch-ID-Sensor funktioniert jetzt – hoffentlich – endlich vernünftig. Gut, ich muss zugeben: 3D Touch ist wirklich cool. Immerhin.

Apple iPhone 6s iPhone 6s Plus

Aber die Blöße, das der Weltöffentlichkeit als „das fortschrittlichste Smartphone der Welt“ zu präsentieren, hätte sich Steve Jobs niemals gegeben. Preislich liegt das neue iPhone 6s übrigens mit 739 Euro sogar noch über dem Preis des iPhone 6. Das war so alles zu erwarten, die Gerüchteküche ist ja inzwischen ziemlich präzise im Voraussagen der von Apple natürlich nicht gestreuten Informationen. Hust.

Apple: Scheitern am eigenen Anspruch

Was bleibt also von der Apple-Keynote? Erneut nur Enttäuschung über das Gesehene und Geschehene. Über verpasste Chancen und vergessene Ideale. Über Scheitern auf hohem Niveau. Aber auch das ist eben am Ende Scheitern. Der Unterschied zu den anderen ist: Von Apple erwartet man mehr. Wenn Samsung mit einem Modell patzt, dann machen sie es eben beim nächsten Mal besser. Von Apple erwatet man aber das, was Samsung über das kommende Jahr wieder nachbauen kann.

Die Zeiten sind leider längst vorbei. Und Apple watschelt nur noch hinterher wie ein Pinguin, den man zwar gernhat. Aber ein Vorreiter ist er eben nicht. Es ist Zeit, das zu erkennen und von Apple nicht mehr das Unmögliche zu erwarten. Es ist Zeit, Apple die Sterblichkeit zurückzugeben, die es braucht, um die dann niedrigeren Erwartungen wieder erfüllen zu können.

Und damit sollte Apple selbst an vorderster Front anfangen.

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Tobias Gillen ist Geschäftsführer der BASIC thinking GmbH und damit verantwortlich für BASIC thinking und BASIC thinking International. Seit 2017 leitet er zudem die Medienmarke FINANZENTDECKER.de.
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