Social Media

Konto-Löschung angedroht? Bitte fallt nicht auf diese Betrüger rein!

Facebook, Smartphone, App, Mission, Power Editor, Betrüger
Werdet bitte keine Opfer der Betrüger. (Foto: Pixabay.com / geralt)
geschrieben von Christian Erxleben

Auf Facebook macht mal wieder eine Betrugsmasche die Runde. Angebliche Mitarbeiter drohen euch mit der Account-Löschung. Die einzige Lösung: Sich erneut einloggen. Bitte fallt nicht auf diesen Trick der Betrüger rein. Die Kennzeichen sind deutlich.

Betrüger auf Facebook gibt es schon so lange, wie das Netzwerk selbst existiert. Ihre Maschen sind mal kreativer, mal stupider. Das Ziel hat sich über die Jahre hinweg eigentlich nie geändert: Sie wollen dich dazu bringen, deine Kontaktdaten abzugeben.

Auch aktuell gibt es auf Facebook wieder eine kleine Betrugswelle – und leider fallen immer noch zahlreiche Nutzer darauf rein.

Betrüger geben sich als Facebook-Mitarbeiter aus

Konkret erhalten derzeit einige Nutzer von angeblichen Facebook-Mitarbeitern eine Nachricht. Alle Profile der Betrüger haben einige Gemeinsamkeiten: Sie sind privat und die Nachrichten enden mit der Berufsbezeichnung „Account-Sicherheit und Datenschutz Facebook © 2017“.

In der Nachricht selbst wird dem Empfänger vorgeworfen, sein Facebook-Konto sei nicht authentisch. Wenn er nicht will, dass sein Profil innerhalb von zwölf Stunden gelöscht wird, soll er auf einen Link klicken. Dort gäbe es weitere Informationen.

Wer auf den Link klickt, landet auf einer Seite, die dem Login von Facebook stark ähnelt. Selbstverständlich ist sie jedoch nicht echt. Wer seine Daten eingibt, schickt sie direkt an die Betrüger. Diese können dann dein Konto kapern, deine Seiten und Gruppen vollspammen oder – noch schlimmer – löschen.

Kennzeichen für Betrug

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei den Betrugsversuchen um keine neue Methode. Wenn du nicht auch zu den Opfern zählen möchtest, solltest du ein paar einfache Regeln beachten:

  1. Achte auf die Sprache und Rechtschreibung. Facebook würde niemals Nachrichten mit grammatikalischen Fehlern verschicken.
  2. Achte auf das Medium. Sollte Facebook tatsächlich Kontakt mit dir aufnehmen wollen, würden sie dafür niemals den Facebook Messenger nehmen.
  3. Achte auf den Absender. Wenn du dir nicht sicher bist, schau dir das Profil des angeblichen Mitarbeiters an. Hinterlässt das keinen guten Eindruck – einfach blockieren. Außerdem gäbe es bei einer offiziellen Nachricht von Facebook auch E-Mail-Adressen, Telefonnummern und ein verlinktes Impressum.
  4. Achte auf die URL. Nur weil eine Seite wie Facebook aussieht, hat es noch lange nicht die gleiche URL. Ein Blick darauf genügt in der Regel, um Betrüger zu entlarven.
  5. Gib niemals unaufgefordert auf einer fremden Seite deine Kontaktdaten an!

Wenn du diese Tipps befolgst, solltest du vor Betrügern sicher sein.

Auch interessant:


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
Social Media Manager (Fokus: Community Management Supervision) (w/m/d) – befristete Elternzeitvertretung für 18 Monate
Yello Strom GmbH in Köln
Social Media Manager – befristet auf 2 Jahre (m/w/d)
Liebherr-International Deutschland GmbH in Biberach
Social Media Manager / Content Creator (m/w/d)
Trolli GmbH in Fürth, Nürnberg
Social Media Manager (m/w/d)
badenova AG & Co. KG in Freiburg im Breisgau
(Senior) Social Media Manager (m/w/d)
IronMaxx® Nutrition GmbH & Co. KG in Hürth, Monheim am Rhein
Social Media und Newsletter Manager (m/w/d)
Bierbaum Proenen GmbH & Co. KG in Köln
Online Marketing / Social Media – Manager (m/w/d)
ARD-Programmdirektion in München

Alle Stellenanzeigen

Über den Autor

Christian Erxleben

Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.

1 Kommentar