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Der 9. Fehler von Gründern: Niedrige Kompromissbereitschaft

Carsten Lexa
Aktualisiert: 03. Januar 2018
von Carsten Lexa
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Das Dilemma eines jeden Gründers: Soll man an einer Idee, an einem Mitarbeiter, an einem Vertriebskonzept festhalten, obwohl das gesamte Umfeld der Meinung ist, dass eine Änderung erforderlich ist? Oder soll man seinen ursprünglichen Plan ändern, obwohl man selbst überzeugt ist, etwas zu sehen, was dem Umfeld entgangen ist?

Natürlich soll im eigenen Unternehmen alles so ablaufen, wie man es geplant hat. Aber die Realität sieht anders aus: Immer wieder müssen Gründer vom ursprünglichen Plan abweichen, weil das Ziel nicht wie geplant zu erreichen ist.

Das ist eigentlich nichts Schlimmes. Doch wer es nicht gewohnt ist, Widerständen zu begegnen und diese zu umgehen, der wird schnell feststellen, dass die Kräfte des Marktes doch zuweilen stärker sind als man glaubt.

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Erfolgsgeschichten wie die von Elon Musk, Steve Jobs oder Jeff Bezos sind bei genauer Betrachtung eine Aneinanderreihung von Problemen, Widerständen und Ablehnungen. Musk, Jobs und Bezos – aber auch natürlich andere – haben halt nur nicht aufgegeben und sich einen neuen Weg gesucht, wenn der ursprünglich geplante Weg verbaut war.

Die Ausgangslage

Ich erlebe nun oft in Gesprächen mit Gründern, dass diese oftmals wenig Kompromissbereitschaft erkennen lassen, wenn Probleme auftauchen. Das liegt auch daran, dass vielfach nicht verstanden wird, was mit einem Kompromiss gemeint ist.

Ein „Kompromiss“ bedeutet ja letztendlich den Verzicht auf einen Teil von dem, was man gewollt hat, zur Erreichung eines bestimmten Ziels. Es bedeutet jedoch nicht – wie es vielfach verstanden wird –, dass man sein Ziel aufgibt.

Ein paar Beispiele

Ich will mal ein paar Beispiel geben: Ein neuer Mitarbeiter, von dem man sich viel versprochen hat, enttäuscht die Erwartungen. Man könnte ihn jetzt entlassen. Allerdings hat man erkannt, dass er dem Unternehmen Vorteile bieten kann, nur eben nicht die ursprünglich gedachten. Der Kompromiss wäre nun, den Mitarbeiter auf einer neuen Position auszuprobieren.

Ein anderes Beispiel ist eine Änderung am Produkt des eigenen Unternehmens. Man stellt fest, dass die Kunden nicht kaufen. Man kann jetzt einfach weitermachen wie bisher – „Die Kunden verstehen einfach das Produkt nicht, aber das wird schon…“. Oder man überlegt, welche Änderungen erforderlich sind – vielleicht andere Produktfeatures, andere Kunden oder eine andere Kundenansprache.

Ein letztes Beispiel wäre der Investor. Dieser hält beispielsweise 21 Prozent am Unternehmen und weitere Anteile wollen die Gründer nicht abgeben. Doch jetzt werden weitere Geldmittel benötigt. Bleiben die Gründer standhaft und gefährden dadurch aber möglicherweise den Erfolg des Unternehmens? Oder beißen sie in den sauren Apfel und suchen den Kompromiss – nämlich das weitere Wachstum unter größerer Beteiligung des Investors?

Wie findet man einen guten Kompromiss?

Was viele Gründer, die – insoweit ja positiv zu bewerten – auf das Unternehmensziel fixiert sin, nicht sehen können ist, dass ein Kompromiss nicht unbedingt schlecht sein muss. Er muss vielmehr wohldurchdacht und insbesondere hinsichtlich der Folgen klar sein.

Was können Gründer nun tun? Ich empfehle immer, bei den Zielen zu unterscheiden zwischen denjenigen, die unabdingbar sind, und denjenigen, die man einfach nur gerne erreichen „möchte“. Bei letzteren spielt oftmals das Ego eine große Rolle – das steht dann einem sinnvollen Kompromiss gerne mal im Weg.

Die erste Kategorie von Zielen sind die, die den Kern des Unternehmens ausmachen – hier spiegeln sich oftmals die Unternehmensphilosophie und die Werte der Gründer wider. Bei der zweiten Kategorie sollte man dagegen als Gründer die Frage stellen, wem diese Ziele dienen.

Ultimativ geht es um das Unternehmen und dessen Erfolg. Wenn bestimmte Ziele dem Unternehmen und dessen Erfolg nicht dienen, dann besteht hier die Möglichkeit zur Anpassung, wenn sich entsprechende Gelegenheiten bieten.

Mentor und Selbstreflexion

Helfen kann hierbei übrigens wieder ein Mentor, der einem nicht sagt was man tun soll, sondern im Gespräch hilft, Selbstreflexion zu üben und so Klärung herbeiführen kann, welche Ziele man warum verfolgt.

Hat man schließlich analysiert, welche übergeordneten Ziele man eigentlich verfolgt, dann kann man nun prüfen, welche Positionen aufgegeben werden können. Ein sinnvoller Kompromiss rückt so in Reichweite.

Allerdings ist in manchen Situationen ein Kompromiss keine gute Lösung. Wann das der Fall sein kann und wie man mit so einer Situation umgeht, davon handelt der letzte Teil dieser Serie, der in zwei Wochen erscheint.

Hier weiterlesen: 8. Fehler von Gründern: Die Wahl des falschen Standorts

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vonCarsten Lexa
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Rechtsanwalt Carsten Lexa berät seit 20 Jahren Unternehmen im Wirtschafts-, Gesellschafts- und Vertragsrecht. Er ist Lehrbeauftragter für Wirtschaftsrecht, BWL und Digitale Transformation sowie Buchautor. Lexa ist Gründer von vier Unternehmen, war Mitinitiator der Würzburger Start-up-Initiative „Gründen@Würzburg”, Mitglied der B20 Taskforces Digitalisierung/ SMEs und engagiert sich als Botschafter des „Großer Preis des Mittelstands” sowie als Mitglied im Expertengremium des Internationalen Wirtschaftsrats. Er leitete als Weltpräsident die G20 Young Entrepreneurs´Alliance (G20 YEA). Bei BASIC thinking schreibt Lexa über Themen an der Schnittstelle von Recht, Wirtschaft und Digitalisierung.
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