Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Facebook, Mark Zuckerberg, EU, Europäisches Parlament, Zuckerberg-Anhörung
SOCIAL

Warum die Zuckerberg-Anhörung zum Scheitern verurteilt war

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Für Facebook-Chef Mark Zuckerberg war die Reise nach Brüssel ein voller Erfolg. (Foto: Screenshot / YouTube)
Teilen

Am Dienstagabend wollten die Fraktionsvorsitzenden des Europäischen Parlaments Mark Zuckerberg in Bedrängnis bringen. Das gelang in keinem Moment. Die Gründe dafür liegen in den Statuten der EU. Eine erfolgreiche Zuckerberg-Anhörung war eigentlich von Beginn an ausgeschlossen.

90 Minuten. Mehr Zeit hatten die Fraktionsvorsitzenden des Europäischen Parlaments nicht, um Facebook-Chef Mark Zuckerberg zum Skandal rund um Cambridge Analytica und die Veruntreuung von Nutzer-Daten zu befragen.

Im Vergleich zu den Befragungen von dem US-Kongress ist das verdammt wenig Zeit. Dort hatten die Abgeordneten immerhin zwei Tage und mehrere Stunden Zeit, ihre Fragen loszuwerden.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Beats Studio Buds gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Zuckerberg ist der Gewinner der Zuckerberg-Anhörung

Dass weder die Befragungen in Washington noch in Brüssel zählbare Fakten hervorbrachten, könnten einige Parlamentarier in Europa sogar als Gewinn für sich verbuchen. Doch das wäre dann zu viel des Guten. Der einzige Gewinner war und ist Mark Zuckerberg.

Die Gründe dafür liegen jedoch nicht (nur) bei den Abgeordneten. Diesen attestiert beispielsweise WDR-Experte Dennis Horn eine gute Vorbereitung und kritische Fragen.

In seinem Beitrag zur Zuckerberg-Anhörung schreibt Horn: „Die EU-Politiker wirkten wirkten angriffslustiger und besser vorbereitet als ihre US-Kollegen. Der belgische liberale Politiker Guy Verhofstadt zum Beispiel fragte explizit nach den sogenannten Schattenprofilen von Menschen, die gar keine Facebook-Mitglieder sind, von denen aber trotzdem Profile gebildet werden.“

„Eine konkrete Antwort darauf gab Zuckerberg allerdings nicht“, schließt Horn im folgenden Satz.

Die Regeln der „Conference of Presidents“

Dafür gibt es zwei Gründe. Einerseits hatte Zuckerberg nach der vorangestellten Fragerunde nur noch acht Minuten, um alle Fragen zu beantworten und konnte sich deshalb gezielt die Fragen aussuchen, auf die er eine Antwort parat hatte.

Die #Zuckerberg-Anhörung läuft jetzt genau 60 Minuten:

– ca. 5 Minuten Eröffnung von @EP_President
– ca. 5 Minuten Eröffnung von Zuckerberg
– ca. 50 Minuten Monologe mit massig Fragen

Ergebnis: null Antworten. pic.twitter.com/fQWmnVa6bB

— Tobias Gillen (@tobiasgillen) 22. Mai 2018

Andererseits ist das Scheitern im Prinzip in den Statuten der Europäischen Union verankert. Laut Aussagen des Europäischen Parlaments ist es bei einer „Conference of Presidents“ (Anhörung mit dem Parlaments-Präsidenten und Fraktionsvorsitzenden der Parteien) üblich, dass die Fragen zunächst gesammelt werden und der Angehörte anschließend gesammelt antwortet.

In ihrer Gründungszeit wollte sich Europa so gezielt von den Frage-Antwort-Anhörungen aus Amerika absetzen. Die Debattenkultur steht im Vordergrund. So ist es dann doch ein wenig verwunderlich, dass sich manche Politiker über das Prozedere aufregen.

Warum sollten für die „doch ziemlich unbedeutende(n) Befragung eines Firmenchefs die bewährten Spielregeln einfach so über den Haufen“ geschmissen werden, fragt Journalist Martin Hoffmann berechtigterweise auf Twitter.

Recht hat er! Warum soll man ein bestehendes Format plötzlich ändern? Einen Grund dafür gibt es nicht. Die richtige Frage wäre vielmehr:  Warum schafft es eine wichtige, politische Institution, wie das Europäische Parlament, nicht, mehr als 90 Minuten Befragungszeit für einen Firmenboss zu erhalten, der – freundlich formuliert – sehr lax mit den Daten seiner Nutzer umgeht?

Auch interessant:

  • Kommentar: Warum wir selbst auch Schuld am Facebook-Skandal tragen
  • Erst Mark, dann die Welt: Facebook löschte alte Nachrichten
  • Gewusst wie: So kannst du dir deine Facebook-Daten herunterladen
  • Facebook verschärft Freigabe-Prozess für persönliche Daten
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
Werkstudent:in (m/w/d) Events, Social Media M...
LBD-Beratungsgesellschaft mbH in Berlin
Online-Marketing Manager (m/w/d)
Merbag Trier GmbH in Neuwied
Video Content Creator (m/w/d)
Warimex Waren-Import-Export Handels GmbH in Neuried
Junior PR-Manager (m/w/d) – Cybersecurity &am...
Myra Security GmbH in München
Referent*in Social Media (m/w/d) mit Schwerpu...
Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Berlin
Social Media Manager/-in (w/m/d)*
Stadtwerke Gelsenkirchen GmbH in Gelsenkirchen
Junior Social Media Manager (m/w/d)
PB3C GmbH in Berlin
Pflichtpraktikum Social Media (m/w/d)
EDEKA ZENTRALE Stiftung & Co. KG in Hamburg
THEMEN:DatenschutzFacebookPolitik
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
NIBC

Anzeige

EMPFEHLUNG
Nass-Trockensauger
Nur für kurze Zeit: Starken AEG 2-in-1-Nass-Trockensauger für nur 389 Euro sichern
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

KI Behörde Deutschland Bundesnetzagentur
BREAK/THE NEWSTECH

Deutsche KI-Behörde: Bürokratiemonster oder bürgernah?

E-Auto-Förderung Prämie Umweltbonus Elektroauto
BREAK/THE NEWSMONEY

Neue E-Auto-Förderung – nur nicht für alle

Chatkontrolle EU Deutschland
BREAK/THE NEWSSOCIAL

Chatkontrolle: Deutschland torpediert EU-Pläne

TikTok USA Kanal Weiße Haus White House
SOCIAL

Warum das Weiße Haus jetzt einen TikTok-Kanal hat

Betriebssystem Staat, Deutschland, Digitalpolitik, Digitalisierung, Ministerium, Regierung, Kolumne
TECH

Warum Deutschland ein „Betriebssystem Staat“ braucht

Wolfram Weimer Weimatar Minister KI Künstliche Intelligenz KI-Avatar
BREAK/THE NEWSTECH

Das Wolfram Weimer-Experiment: Erster deutscher Minister mit KI-Avatar

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück Beats gewinnen!

Beats Studio Buds +
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?