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Spotify-Family-Betrug: So geht das aber nicht, Spotify!

Christian Erxleben
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Christian Erxleben
Spotify hat eine kuriose Definition einer Familie. (Foto: Pixabay.com / deepanker70)
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Spotify hat genug von falschen „Familien“, die das Premium-Abonnement Spotify Family ausnutzen. Deshalb will der Streaming-Dienst jetzt die Adressen über Google Maps abgleichen. Doch sowohl das Vorgehen als auch die Definition von Familie ist ein Unding. Ein Kommentar.

Spotify hat seine Nutzungsbedingungen zum 13. September 2019 überarbeitet. Eine der entscheidenden Veränderungen steht gleich in Punkt 2 A). Dieser betrifft das Premium-Abonnement Spotify Family. Dort heißt es nun:

Um das Premium Family-Abo nutzen zu dürfen, müssen der Hauptnutzer und die bis zu fünf (5) Inhaber von Unterkonten Familienmitglieder sein, die ihren Wohnsitz an derselben Adresse haben.

Die konkrete Änderung: Um das Familien-Abonnement zu nutzen, müssen alle Familienmitglieder also (immer) am selben Ort wohnen.

Millionen-Verluste durch „falsche“ Spotify-Familien

Warum geht der schwedische Streaming-Dienst diesen Schritt? Die Antwort findet sich in den Bilanzen des Unternehmens.

Derzeit hat Spotify rund 232 Millionen Nutzer rund um den Globus. 47 Prozent – also rund 108 Millionen Menschen – sind Premium-Abonnenten. Diese würden im Normalfall nach Ablauf der Testphase 9,99 Euro im Monat zahlen.

Da dieser Betrag jedoch vielen Nutzer zu hoch ist, schließen sie sich zusammen und nutzen gemeinsam ein Familien-Abo von Spotify. Das verstößt zwar offiziell gegen die Richtlinien, spart aber massig Geld. Schließlich liegt der Betrag pro Person bei sechs „Familienmitgliedern“ nur noch bei etwa 2,50 Euro.

Wenn man bedenkt, dass Schätzungen davon ausgehen, dass knapp die Hälfte aller Premium-Abos auf Spotify Family entfallen, entsteht hier schnell ein immenser Schaden.

Spotify Family und die verkrustete Definition von Familien

Es ist also durchaus verständlich, dass auch Spotify ein Interesse daran hat, die Betrügereien zu beenden. Und das ist absolut richtig. Problematisch wird das Konstrukt jedoch, wenn wir auf die Umsetzung achten.

Denn dieser liegt einerseits eine absolut veraltete Definition von Familien zu Grunde. Denn welche Familie lebt denn an nur an einem Ort?

Was ist beispielsweise mit getrennt lebenden Eltern? Was ist mit Familien, die aufgrund des Arbeitsplatzes eines Elternteils keine dauerhafte gemeinsame Wohnung haben? Wie ist es um Kinder bestellt, die für die Schule oder das Studium in einen anderen Ort ziehen? Und was ist mit Pendlern, die den Großteil des Tages nicht zu Hause sind?

Eine Familie hat viele Formen der Definition. Doch der Wohnort ist sicherlich die schlechteste Instanz.

Datenabgleich über Google Maps

Andererseits stellt sich jedoch die Frage des Datenschutzes. Denn Spotify will die neue Adresse mit Hilfe von Google Maps automatisch abfragen. Stimmen die Adressen der einzelnen Nutzer nicht überein, behält sich Spotify das Recht vor, das Abonnement zu kündigen.

Spotify selbst behauptet zwar, dass die Adressen nur für den Abgleich genutzt und nicht gespeichert werden. Ob wir uns in Zeiten von Datenmissbrauch und Datenskandalen jedoch auf derartige Aussagen verlassen können, steht auf einem anderen Blatt Papier.

Genauso fragwürdig ist es, dass Spotify sich nicht mit einem Datenabgleich begnügt. Vielmehr soll es von „Zeit zu Zeit“ immer wieder zu Überprüfungen kommen. Das nimmt dann schon Züge von Überwachung an. Vertrauen sieht anders aus.

Spotify Family: Der falsche Ansatz zur Lösung des Problems

Fest steht jedoch, dass die gewählte Methodik von Spotify äußerst fragwürdig ist und im Zweifelsfall auch angreifbar ist.

Denn gerade die Definition einer Familie ist doch sehr weit hergeholt. Selbstverständlich hat Spotify das Recht, Familien nach dem eigenen Wunsch zu definieren. Ob das jedoch auf viel Gegenliebe stößt, darf bezweifelt werden.

Aus finanzieller Sicht ist es nötig und nachvollziehbar, den Betrug mit Spotify Family zu unterbinden. Der gewählte Weg ist jedoch definitiv der falsche.

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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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