Ob nun Instagram Stories, Twitter oder ganz klassisch auf Facebook: Viele Nutzer teilen derzeit ihren Spotify-Jahresrückblick – und das ist nicht verwunderlich. Schließlich hat Spotify perfekte Social-Media-Inhalte für seine Abonnenten aufbereitet.
Ein Blick in die Gesichter der Marketing-Mitarbeiter von Spotify offenbart derzeit sicher vielerorts ein breites Grinsen. Denn das Team des Streaming-Dienstes hat es geschafft. Mit dem diesjährigen Spotify-Jahresrückblick ist ihnen ein perfektes Stück in puncto digitales Marketing gelungen.
Perfekt zum Teilen aufbereitet
Den Spotify-Jahresrückblick gibt es zwar bereits seit einigen Jahren. Doch 2019 hat Spotify bei der Aufbereitung der Inhalte und Daten an den richtigen Stellschrauben gedreht.
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Wer die App in den letzten Tagen geöffnet hat, wurde mit einem kleinen Banner konfrontiert. Der neue Jahresrückblick ist da. Nach einem Klick darauf hat uns Spotify kurz in die Instagram-Welt teleportiert.
So erscheint es zumindest, denn die etwas mehr als zehn kurzen Informationen – von deiner Lieblings-Band, über die gestreamten Minuten bis hin zum Herkunftsland deiner favorisierten Künstler – sind sowohl vom Aussehen als auch von der Aufmachung her an das beliebte Format angelehnt.
Und das ist kein Zufall. Schließlich haben wir am Ende einer jeden Story die Möglichkeit, ein passendes Foto mit unseren Freunden öffentlich zu teilen – ohne nervige Screenshots oder das Verfassen von Texten.
Der Spotify-Jahresrückblick als Best-Practice-Beispiel
Genau so sieht die perfekte Symbiose zwischen Content Marketing und Social-Media-Inhalten aus. Was – und vor allem wie – Unternehmen ihre Inhalte gestalten müssen, damit sie eine virale Verbreitung erzielen, können wir von Spotify lernen.
Eigentlich ist der Spotify-Jahresrückblick ein Lehrbeispiel für digitales Marketing im Jahr 2019. Wir werten die Daten unserer Nutzer aus, liefern ihnen dadurch hochpersonalisierte Inhalte mit einem emotionalen Touch, der sich zudem perfekt auf allen Plattformen teilen lässt.
Vor allem die emotionale Komponente darf dabei nicht vergessen werden. Schließlich sind wir alle eitel – und wenn wir unseren Freunden anhand von Zahlen beweisen können, dass wir doch die größere Leidenschaft für Musik haben, ist das natürlich eine Steilvorlage für ein: „Ich habs euch doch gesagt.“
Und für alle Marketing-Abteilungen: Nehmt euch für eure Konzeption im kommenden Jahr einfach ein Beispiel an Spotify und schaut, was möglich ist.
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