Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Google Maps Hack, Simon Weckert
TECH

Berliner Künstler legt Google Maps herein: Doch Hack funktioniert in Wirklichkeit nicht

Marinela Potor
Aktualisiert: 11. Februar 2020
von Marinela Potor
Der Hack von Simon Weckert hat in der Realität einen großen Haken. (Foto: Screenshot / YouTube)
Teilen

Der Berliner Künstler Simon Weckert hat mit einem außergewöhnlichen Projekt pünktlich zum 15. Geburtstag von Google Maps viel Aufmerksamkeit erzeugt. Doch es gibt ein Problem dabei: Unter normalen Umständen würde der Hack überhaupt nicht funktionieren.

Es ist wahrscheinlich der Hack bei Google Maps, den du noch nicht kanntest und über den bis vor Kurzem auch noch kein Tech-Magazin berichtet hat. Entdeckt hat ihn der Berliner Künstler Simon Weckert.

In einem Video zeigt er, wie man mit einem kleinen roten Karren und 99 Smartphones die App so hereinlegen kann, dass man selbst für autofreie Straßen sorgen kann. Zumindest theoretisch.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück Apple AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Google Maps mit 99 Smartphones hereingelegt

Dabei ist der Hack relativ simpel – wenn man denn einmal darauf kommt. Weckert hat dafür 99 Smartphones genommen und bei allen Geräten Google Maps aktiviert. Dann hat er die Handys auf einen roten Karren gepackt und diesen nun auf einer Berliner Straße hinter sich hergezogen.

Als Zuschauer sehen wir Folgendes: Ein Mann läuft auf einer nahezu autofreien Straße und zieht ein Wägelchen hinter sich her. Google Maps interpretiert aber daraus: Da bewegen sich 99 Autos auf einer Straße verdammt langsam. Da muss also ein Stau sein.

Dementsprechend sieht man, wie die Straße in Google Maps von „grün“ (kein Verkehr) zu „rot“ (Stau) wechselt, sobald Weckert mit seinem kleinen Wagen dort entlang geht.

Simon Weckert, Google Maps, Hacks, Autos, Straße
Für Google Maps stehen hier gerade 99 Autos im Stau. (Foto: Screenshot / Simon Weckert)

So funktioniert der Google Maps Hack von Simon Weckert

Ehrlicherweise muss man sagen, dass Weckert die Aktion schon vor einiger Zeit durchgeführt hat und bewusst bis zum 15. Geburtstag von Google Maps mit der Veröffentlichung gewartet hat, um natürlich so die höchste Medien-Wirksamkeit zu erreichen. Das gab der Künstler in einem Interview mit der FAZ jetzt zu.

Als Smartphones hatte er sich zum Teil Telefone von einer Eventfirma sowie von Freunden geliehen. Sie alle enthielten aktivierte SIM-Karten und die Routen-Funktion von Google Maps.

Genau darum funktionierte der Trick auch. Denn andere Autofahrer erhalten ebenfalls aktuelle Stau-Informationen über die App. Im Regelfall werden sie dann diese Straße meiden oder das Navigationssystem leitet sie ohnehin schon auf eine „staufreie“ Route um.

Der kleine Haken am Projekt

So könnte man theoretisch mit diesem Trick für autofreie Straßen sorgen. Doch die Sache hat einen Haken. Nachdem Weckerts Hack sogar in den internationalen Schlagzeilen bei CNN oder der Washington Post landete, fiel einigen Fachleuten jetzt das Problem am Trick auf.

So funktioniert das Ganze zwar auf einer verkehrsfreien Straße. Sobald aber ein echtes Auto auf der gleichen Straße fährt, erkennt Google Maps die Schummelei.

Die Algorithmen bemerken dann nämlich sofort, dass etwas nicht stimmen kann. Fahren beispielsweise neben den Karren-Smartphones auch ein paar Autos im normalen Tempo auf der gleichen Straße, senden sie natürlich ebenfalls ein Signal an die App.

Für die Algorithmen bedeutet das dann Folgendes, wie Technologie-Experte Marcel Weiß erklärt: Langsame Autos können viele Gründe haben, schnelle Autos heißen aber, dass kein Stau vorliegt.

Dementsprechend sticht dann diese Information den Stau-Trick aus und Google Maps würde in dem Fall, selbst mit 99 langsam gezogenen Smartphones, keinen Stau mehr anzeigen.

Simon Weckert bestätigte auch, dass er sich für seine Performance überwiegend auf verkehrsarme Straßen konzentriert habe. Für autofreie Straßen kann man also mit diesem Trick nur sehr begrenzt sorgen – und zwar nur dann, wenn keine Autos auf der Straße unterwegs sind oder nur solche, die nicht Google Maps als Navigationssystem nutzen.

Steuern Navis unsere Sicht auf die Realität?

Doch für Simon Weckert war es auch nicht unbedingt das Ziel, für autofreie Straßen zu sorgen. Vielmehr wollte der Künstler darauf aufmerksam machen, wie Navigationssysteme beeinflussen, wie wir die Welt und den Raum um uns wahrnehmen – und darauf reagieren.

Wir gehen nämlich normalerweise davon aus, dass das, was Navigationssysteme uns zeigen, auch der Realität entspricht. Doch Weckerts Selbstversuch zeigt auch, wie einfach digitale Applikationen unsere Wahrnehmung der Realität, manipulieren können.

Gleichzeitig muss man aber auch sagen, dass sicherlich die wenigsten Autofahrer mit dem Gedanken in der Stadt herumfahren, ihr Navigationssystem auszutricksen, sodass die Systeme in der großen Mehrheit der Fälle durchaus die Realität auf unseren Straßen zeigen.

Auch interessant:

  • Google Maps zeigt dir künftig den am besten beleuchteten Weg nach Hause
  • Nach Burger King links abbiegen: Google Maps revolutioniert Navigation
  • Bilder-SEO: Google sieht etwas, was du nicht siehst
  • 8 praktische Tipps und Funktionen für deinen Google Chromecast

Du möchtest nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 smarte Leser bekommen jeden Tag UPDATE, unser Tech-Briefing mit den wichtigsten News des Tages – und sichern sich damit ihren Vorsprung. Hier kannst du dich kostenlos anmelden.

STELLENANZEIGEN
Social Media Manager (m/w/d)
Hochschule Furtwangen in Furtwangen
Content Creator & Videograf*in für Social...
Max-Planck-Institut für biologische I... in Martinsried
(Senior) UX & UI Designer (m/w/d)
dental bauer GmbH in Stuttgart, München
Marketing-Manager (m/w/d) Schwerpunkt Content...
SBK Siemens-Betriebskrankenkasse in München
Wissenschaftliche*r Projektmanager*in (m/w/d)...
Duale Hochschule Baden-Württemberg Heil... in Heilbronn
Content Creator (m/w/d) Schwerpun...
Steinau KG in Arnsberg
Teamleitung Online Marketing Medical (w/m/d)
medi GmbH & Co. KG in Bayreuth
Werkstudent:in (m/w/d) Online Marketing &...
Zimmer + Rohde GmbH in Oberursel (Taunus)
THEMEN:AppsGoogleSmartphone
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
EMPFEHLUNG
Vodafone Business
Vodafone Business-Kracher: Doppeltes Datenvolumen + 10 GB pro Monat
Anzeige TECH
PITAKA Hüllen Galaxy Z Fold7
Schlank, robust, smart: Die neuen Hüllen von PITAKA für das Galaxy Z Fold7 und Flip7
Anzeige TECH
naturstrom smartapp
Smart Charging: Schnell und einfach E-Auto laden mit der naturstrom smartapp
Anzeige GREEN
goneo eigener Chatserver-2
goneo: Dein eigener Chatserver für Teams, Familie & Freunde
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

ChatGPT-5 OpenAI
BREAK/THE NEWSTECH

Mit GPT-5: OpenAI verschlimmbessert ChatGPT

Schwarzes Metall Solaranlagen
GREENTECH

Solargeneratoren: Schwarzes Metall erzeugt 15-mal mehr Strom

deutsche KI-Fabrik Jülich Jupiter AI Factory Supercomputer
BREAK/THE NEWSTECH

Erste deutsche KI-Fabrik: Unabhängigkeit von den USA und China?

KI Arzt Arztpraxis Künstliche Intelligenz Gesundheitssystem
BREAK/THE NEWSTECH

Geht eine KI zum Arzt, Diagnose: Algorithmusstörungen

KI im Job
AnzeigeTECH

Digitale Grundkompetenz: Warum Künstliche Intelligenz jetzt dazugehört

Zinn-Perowskit-Solarzellen, Nachhaltigkeit, Forschung, Wissenschaft, Solarenergie, Klima
GREENTECH

Zinn-Perowskit-Solarzellen: Forscher erhöhen Wirkungsgrad

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

UPDATE abonnieren & mit etwas Glück AirPods gewinnen!

Airpods 4 Apple
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?