Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Hipgnosis, Musik, Musikstreaming, Spotify, Apple Music
MONEY

Hipgnosis: Diese Musikfans verdienen mit Rechten an Popsongs Geld

Vivien Stellmach
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Vivien Stellmach
Hipgnosis kauft sich Rechte an erfolgreichen Popsongs und macht damit Geld. (Foto: Unsplash.com / neonbrand)
Teilen

Die meisten Musiklabels konzentrieren sich auf Neuveröffentlichungen ihrer Künstler. Das Verlagsgeschäft mit bestehenden Songrechten vergessen sie bislang. Merck Mercuriadis zeigt mit seinem Songrechte-Fonds Hipgnosis, wie sich mit Rechten an Popsongs Geld verdienen lässt.

Musikstreaming-Dienste wie Spotify und Apple Music zahlen unbedeutend niedrige Tantiemen an Künstler aus. Das Modell steht schon längst in der Kritik, auch wenn die Stimmen manchmal auseinandergehen.

Spotify und Apple Music stellen Künstlern immerhin eine Plattform zur Verfügung. Auf dieser können sie theoretisch Musikfans weltweit erreichen – und das fast ohne Marketing.

Spotify-CEO Daniel Ek sagte dazu ebenfalls kürzlich, dass „Künstler einfach mehr arbeiten sollen„, weil sie seiner Meinung nach zu wenig oder zu belanglose Musik veröffentlichen, um den Musik-Streaming-Dienst für sein Modell aus einer ernsthaften Position heraus kritisieren zu können.

Merck Mercuriadis und Nile Rodgers gründen Songrechte-Fonds Hipgnosis

Doch es geht auch anders, wie Merck Mercuriadis und Nile Rodgers mit ihrem Songrechte-Fonds Hipgnosis zeigen.

Mercuriadis hat den Fonds mit mehr als 40 Jahren Erfahrung im Musikgeschäft gegründet und kauft regelmäßig Songrechte von erfolgreichen Künstlern wie Pretenders-Sängerin Chrissie Hynde oder ganzen Musikverlagen wie Big Deal Music.

Damit besitzt Hipgnosis auch Rechte an Songs von Shawn Mendes, One Direction und Panic! At The Disco – also international sehr beliebten Künstlern und Bands.

„Unsere Ziele sind ein hoher Ertrag für die Investoren, gleichzeitig wollen wir das Potential unserer Songrechte und unserer finanziellen Mittel nutzen, um die Verdienstmöglichkeiten der Songschreiber zu verbessern“, erklärt sein Geschäftspartner Rodgers der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Insgesamt verfügt Hipgnosis momentan über 15.000 Rechte. Darunter befinden sich laut FAZ auch zahlreiche zeitlose Songs für die Ewigkeit. Beispiele sind „Le Freak“ und „Good Times“ von Chic, der Eurythmics-Ohrwurm „Sweet Dreams Are Made For This“, „Livin‘ On A Prayer“ von Bon Jovi und „Don’t Stop Believin'“ von Journey.

Mercuriadis habe rund eine Milliarde Pfund investiert – und nach einer abgeschlossenen Kreditlinie stehen ihm auch noch weitere finanzielle Möglichkeiten offen.

Hipgnosis mischt das Musikgeschäft auf – und macht sich interessant für Künstler

Statt sich darauf zu konzentrieren, neue Künstler und erfolgreiche Songs auf den Markt zu werfen, macht Mercuriadis es also genau anders herum. Er richtet seinen Blick auf Songs, die schon erfolgreich geworden sind, kauft die Rechte und verdient schließlich an ihnen Geld.

Konkret muss ein Song aus dem Hipgnosis-Katalog dafür auf dem Computer, Smartphone oder Tablet gestreamt werden. Der Fonds erhält dann Tantiemen. Hipgnosis profitiert also vom wachsenden Musik-Streaming-Markt um Spotify und Co.

Künstler, die Urheberrechte an den Fonds verkauft haben, versprechen sich davon höhere Einnahmen als von den niedrigen Tantiemen, die Spotify und Apple Music an sie zahlen.

Laut FAZ hole Mercuriadis dafür „den größtmöglichen Wert heraus“ und schütze gleichzeitig die Kunst. Die Musiker wollen „für ihr Alter eine siebenstellige Summe einstreichen“ und „ihren Nachlass geregelt wissen“, heißt es weiter.

Und bei einer guten Performance winken den Künstlern wohl auch Bonuszahlungen.

Hipgnosis zahlt 75 Prozent der Songrechte – und erhält nun 75 Prozent aller Einnahmen

Laut einem Bericht von Deutschlandfunk Nova soll Hipgnosis zum Beispiel rund 23 Millionen US-Dollar, das sind etwa 75 Prozent der Rechte, für 302 Songs von Terius Nash bezahlt haben.

Der Songwriter hat unter anderem den Nummer-eins-Hit „Touch My Body“ von Mariah Carey und „Baby“ von Justin Bieber geschrieben. Das Unternehmen kassiert nun aus allen Einnahmen ebenfalls 75 Prozent in Form von Tantiemen und Verdiensten über Streaming-Anbieter wie Spotify – und das für immer.

Erfolgreich ist das Modell deshalb, weil Hipgnosis nur Rechte von über Jahre und Jahrzehnte erfolgreichen Songs erwirbt. Ein gewisses Risiko ist natürlich dabei, aber da Mercuriadis und Rodgers sich hervorragend im Musikgeschäft auskennen, scheint der Fonds einen sehr guten Weg einzuschlagen.

Auch interessant:

  • Das sind die 10 erfolgreichsten Spotify-Songs des Sommers
  • Spotify-SEO Daniel Ek: „Künstler sollen einfach mehr arbeiten“
  • Musikerin zeigt: So viel Geld zahlen Streaming-Dienste wie Spotify und Co.
  • Vom Walkman bis zu den Airpods: Die Geschichte der tragbaren Musik
Kleines Kraftwerk

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Content-Manager (m/w/d)
Novoferm Vertriebs GmbH in Isselburg-Werth
Online Marketing Manager (d/m/w)
Brandenburg Media GmbH & Co. KG in Potsdam
SEA-Manager (w/m/d) – befristet
KOS GmbH & Co. KG in Schönefeld
Influencer & Paid Social Media Marketing ...
ARTDECO cosmetic GmbH in Karlsfeld
Werkstudent | Online Marketing | Mid & Up...
Otto GmbH & Co. KGaA in Hamburg

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:AppleMusikRechtSpotifyStreaming
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonVivien Stellmach
Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.
Kleines Kraftwerk

Anzeige

EMPFEHLUNG
American Express Kreditkarte
Jetzt profitieren: Exklusive Vorteile mit der American Express Kreditkarte sichern
Anzeige MONEY
American Express® Business Gold Card
SBS American Express Business Gold Card: Jetzt 250 Euro Startguthaben sichern
Anzeige MONEY
PŸUR
Internet, das nie teuer wird – für nur 19 Euro pro Monat
Anzeige TECH
American Express Business Platinum Card
500 Euro Startguthaben sichern: Mit der American Express Business Platinum Card
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

sparsamsten Diesel Mittelklasse, ADAC, Verbrauch, Kosten, Gesamtkosten, Grundpreis, CO2-Ausstoß, Kraftstoff, Auto, Mobilität, Fahrzeug, Automobil-Industrie
MONEYTECH

Laut ADAC: Die sparsamsten Diesel der Mittelklasse

Ein Audi S e-tron GT.
GREENMONEY

Preis-Reichweite-Verhältnis: Die schlechtesten E-Autos laut ADAC

Amazon Haul Shopping App Temu Billig-Plattform
MONEY

Amazon auf Temu-Kurs: Billig-Plattform Amazon Haul startet in Deutschland

Großwärmepumpen, Umwelt, Energie, Industrie, Wärme, Dekarbonisierung, Abwärme, Prozesswärme, Erdgas, Kohle, Öl, Ressourcen, erneuerbare Energie
GREENMONEY

Trotz Mega-Potenzial: Industrielle Großwärmepumpen fristen ein Nischendasein

Sebastian Walker
MONEYTECH

Sebastian Walker: Ein Blick auf das Smartphone des Omnora-Chefs

Apple WWDC 2025 Entwicklerkonferenz iPhone Mac iPad
TECH

WWDC 2025: Das sind die Highlights der Apple Keynote im Überblick

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?