Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Curevac, Impfstoff, Coronavirus
TECH

Curevac und Tesla arbeiten an Drucker für Corona-Impfung

Marinela Potor
Aktualisiert: 17. März 2021
von Marinela Potor
Curevac arbeitet mit Tesla an einem Impfstoff-Drucker. (Foto: Screenshot / Facebook)
Teilen

Curevac aus Tübingen und die deutsche Tesla-Tochter Grohmann haben ein mobiles Pharma-Labor entwickelt. Damit könnte theoretisch auch der Covid-19-Impfstoff „gedruckt“ werden.

Die Technologie, die das Tübinger Pharma-Unternehmen Curevac gemeinsam mit der Tesla-Tochter Grohmann aus Rheinland-Pfalz entwickelt, nennt Curevac-Gründer Ingmar Hoerr „eine Revolution.“ Tatsächlich hört sich der geplante mRNA-Drucker ein wenig nach Science-Fiction an.

Das mobile Labor von Curevac

Im Prinzip handelt es sich dabei um ein Mini-Labor – etwa in der Größe eines Autos. Dieses Labor könnte man dann theoretisch an jeden Ort transportieren und dort relativ leicht aufbauen. Doch der Clou dabei: Dieses mobile Labor könnte an Ort und Stelle mRNA drucken.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.


Kurz erklärt: mRNA

mRNA steht für Messenger-RNA, also Botenstoff-RNA. Diese enthält Informationen für Proteine, die wiederum viele Vorgänge in unseren Zellen steuern. So basieren auch die Covid-19-Impfstoffe von Pfizer und Biontech sowie auch der Impfstoff, den Curevac entwickelt, auf mRNA.

Die mRNA der Coronavirus-Impfstoffe regen Zellen an, ein Virus-Protein zu bilden: das S-Protein. Die Impfung sorgt nun dafür, dass unser Körper über mRNA dazu angeregt wird, dieses Protein selbst zu bilden. Damit kann eine Immunreaktion gegen das für unseren Körper eigentlich unbekannte Virus ausgelöst werden.

Tatsächlich ist mRNA auch über Coronaviren hinaus schon im medizinischen Einsatz – zum Beispiel in der Krebsforschung.


Mit dem mobilen Pharma-Labor soll es möglich sein, benötigte Medikamente – oder auch Impfstoffe – über einen mRNA-Drucker vor Ort zu produzieren.

Die mRNA-Pille zum Download

In der Praxis soll es dann so sein, dass das Mini-Labor bereits als tiefgekühlter Reinraum konzipiert ist. So garantiert man, dass die Medikamente nicht verunreinigt werden oder zerfallen.

Über eine Cloud könnten dann die für das jeweilige Medikament benötigten mRNA-Daten heruntergeladen werden. Regionale Boten würden dann die benötigten Zutaten bringen. Diese Chemikalien kommen dann, so wie auch Tinte, in den Drucker.

Am Ende erhält man so eine mRNA-Pille.

Medizin an Patienten anpassen

Eine solche Technologie wäre tatsächlich eine Revolution für die Medizin.

Denn man kann sich die aufwendige Logistik für Medikamententransporte größtenteils sparen. Auch müssten Menschen nicht in weit entfernte Krankenhäuser oder Impfzentren gehen, sondern könnten Impfungen und Medikamente direkt in Arztpraxen oder Apotheken erhalten.

Zudem ließen sich die Medikamente viel passgenauer an die jeweilige Person anpassen. Das wäre ein großer Vorteil für bestimmte Zielgruppen wie etwa Babys oder Patientinnen und Patienten mit gewissen Nebenwirkungsrisiken, für die die „genormten“ Medikamente nicht infrage kommen.

Allerdings muss man auch sagen: Für die aktuellen Covid-19-Impfungen kommt die Technologie möglicherweise zu spät.

Curevac bislang nur mit Prototyp

Denn bislang steht erst ein Prototyp bei Curevac in Tübingen. Auch wenn angeblich schon im Sommer 2021 die ersten RNA-Stränge aus dem Gerät kommen sollten, ist die Technologie noch Jahre vom Massenmarkt entfernt, sagt Hoerr.

Doch für Curevac und Grohmann, die an der Technologie schon seit 2015 arbeiten, sind das sogar gute Nachrichten. Denn als Tesla das Unternehmen Grohmann 2017 übernahm, stand das Projekt auf der Kippe. Die Befürchtung: Tesla übernimmt Unternehmen strikt für eigene Zwecke.

Elon Musk unterstützt mRNA-Drucker

Doch offenbar konnte Hoerr in einem persönlichen Gespräch Tesla-Chef Elon Musk von der Idee überzeugen. Musk ließ das Projekt weiterlaufen und lobte es sogar auf Twitter. Bei Musk, der seine Empfehlungen mit Vorliebe auf Twitter tätigt, ist das so etwas wie ein Lob mit Goldsternchen.

Doch auch wenn das mobile Labor nicht mehr rechtzeitig für die Coronavirus-Impfungen fertig wird, würden sich damit künftig viele neue Möglichkeiten für „Medizin als Software“ ergeben.

Auch interessant: 

  • Der digitale Impfpass kommt – so sieht die Technologie dahinter aus
  • Corona-Verfolgung: Wie die Luca-App von Smudo alles verändern könnte
  • Diagnose: Digitalisierungsdefizit! Pandemie offenbart Deutschlands mittelalterliche Infrastruktur
  • Warum ist Tesla als Arbeitgeber in Deutschland so unbeliebt?
BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Social Media Manager (w/m/d) (befristete Elte...
Yello Strom GmbH in Köln
Mitarbeiter Datenmanagement & Marketing (...
Adolf Schuch GmbH in Worms
Praktikant Marktforschung – Consumer In...
Ferrero MSC GmbH & Co. KG in Frankfurt/M.
Influencer Marketing & Cooperations Manag...
Model Car World GmbH in Rüsselsheim am Main
Sales Manager Travel Networks (m/w/d)
MSC Cruises GmbH in München
Content Creator Video (m/w/d)
rahm GmbH in Troisdorf bei Köln
Junior HR Social Media & Marketing Manage...
sea chefs Human Resources Services GmbH –... in Hamburg
Praktikum Social Media (m/w/d)
Würth Deutschland in Künzelsau
THEMEN:CoronaTeslaWissenschaft
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

WELOCK Double 11 Deals
AnzeigeTECH

WELOCK Smart Lock Double 11 Deals: Bis zu 70 Euro sparen – Jetzt zuschlagen!

Psychologische Tricks Künstlicher Intelligenz
TECH

Psycho-Tricks wirken auch bei KI – das ist der Grund

Togg Deutschland türkischer Tesla Elektroauto Türkei
BREAK/THE NEWSMONEY

Togg startet in Deutschland: Türkischer Tesla powered bei E-Dogan

CRM für Energieversorger
AnzeigeTECH

CRM für Energieversorger: Effizientes Management von Vertrieb und Fördermitteln

WhatsApp BASIC thinking TECH-DEALS
SERVICETECH

Pünktlich zum Black Friday: Die BASIC thinking TECH-DEALS auf WhatsApp

BMW X1 Auto SUV Straße
TECH

Die besten Automarken laut Fahrtest-Ergebnissen

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Teste jetzt die AI Voice Agents
von ElevenLabs in 32 Sprachen

Elevenlabs Logo

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?