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Kommunikationskultur, digitale Kommunikation, Hatespeech, Social Media
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Ist unsere Kommunikationskultur noch zu retten?

André Gabriel
Aktualisiert: 10. Mai 2021
von André Gabriel
Können wir noch normal miteinander sprechen? (Foto: Unsplash.com / Volodymyr Hryshchenko)
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Das Internet hat die Kommunikationskultur verändert. Und auch die Corona-Pandemie scheint einen deutlichen Einfluss auf unsere Gespräche zu haben. Wobei der Begriff „Gespräch“ nicht passt – interaktive Monologe? Ein Kommentar.

Das hier sind gesammelte Gedanken zu einem daueraktuellen Thema, aber ganz sicher keine wissenschaftlich fundierte Studie zur Entwicklung der Kommunikation zwischen Mensch und Mensch.

Ebenso wenig möchte der Kommentar pauschalisieren. Um die titelgebende Frage zu beantworten: Natürlich können wir normal miteinander sprechen. Die Frage ist nur: Wer ist wir? Je größer der gegenseitige Respekt ausfällt, desto wahrscheinlicher ist eine faire Kommunikation.

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Da die Bereitschaft, eine andere Person grundlegend respektvoll zu behandeln, leider oft mit der Frage „Wie lange kenne ich den Menschen und wie sehr mag ich ihn“ zusammenhängt, erscheint ein Abdriften der digitalen Kommunikation in despektierliche Sphären logisch.

Kommunikationskultur: Die Regeln des Internets

Es gibt im Grunde genommen keine Regeln. Zwar geben viele Medienunternehmen ihren Leser:innen Vorgaben an die Hand, doch je größer die Plattform ist, desto schwieriger wird die anschließende Überprüfung. Spiegel Online ist dahingehend ein Paradebeispiel.

Was geschieht beispielsweise mit entgleisten Kommentaren unter einem Facebook-Beitrag? Sie gehen in der Masse unter oder werden gemeldet und (hoffentlich) entsprechend moderiert beziehungsweise gelöscht.

Bei einer Umfrage im Jahr 2018 gaben 25 Prozent an, im Internet mindestens einmal kritisch auf einen Hasskommentar reagiert zu haben. Immerhin. Viel bedeutender ist die Frage: Warum spielt das überhaupt eine Rolle?

Kommunikationskultur während Corona

Dass ein Mundwerk online oft lockerer ist, liegt in der Natur des Menschen – hinter vorgehaltener Hand sehen Katastrophen auch gleich weniger schlimm aus. Die Anonymität des Internets gaukelt einen Schutzraum vor, der in der Face-to-Face-Kommunikation nicht existiert.

Während der Corona-Pandemie spaltet sich die Gesellschaft und auch die Kommunikationskultur leidet durch Covid-19 enorm – von querdenkenden Anfeindungen bis hin zu Hatespeech.

Es wird wild spekuliert, nachgeplappert und monologisiert. Zuhören (oder gewissenhaft lesen) und konstruktiv aufeinander eingehen? Solche kommunikativen Tugenden klicken wir gern weg.

Die Deutschen meckern über alles und jede:n, heißt es oft. Manche Klischees überleben, weil sie einen wahren Kern haben – auch in den Kommentarspalten.

Kommunikation zwischen Frau und Mann

Die eine Seite folgt Medienplattformen nicht mehr, weil sie neuerdings gendern, und die andere fühlt sich durch ein Kompliment mindestens angegriffen oder sogar zu einem Objekt reduziert. Um die Brisanz direkt im Keim zu ersticken: Ja, auch dazwischen existiert eine Menge. Das löscht die extremen Enden aber nicht aus.

Tatsächlich kommt es auf ein anderes „Dazwischen“ an. Das ist der Bereich, den wir viel zu häufig mit eigenen Interpretationen füllen. Ein Lesen zwischen den Zeilen kann in bestimmten Situationen wichtig sein, führt insbesondere in der digitalen Kommunikation, in der Gestik und Mimik fehlen (und auch durch Emojis nicht immer adäquat ersetzt werden können), aber vielfach zu Fehlschlüssen.

Es ist furchtbar, wie viele Männer ihr diskriminierendes Verhalten hinsichtlich des Geschlechts als harmlos abtun, es gar nicht erst als solches erkennen oder sogar legitimieren.

Eine Rechtfertigung dafür gibt es nicht und jedem normal denkenden Menschen sollte klar sein, dass in dem Bereich auch keine ausgeglichene Schuldzuweisung möglich ist. Und selbstverständlich kommen auch entgegengesetzte Fälle vor.

Doch ist es nicht auch ungünstig, wenn weibliche Überreaktionen, sei die dahinterstehende Verletzung oder Empörung im Allgemeinen noch so nachvollziehbar, dafür sorgen, dass eine wichtige Thematik wie der Kampf gegen Sexismus und andere Formen der Diskriminierung plötzlich im Schatten einer ebenso unfairen Pauschalisierung stehen?

Ist unsere Kommunikationskultur noch zu retten?

Im Internet, da bin ich ehrlich skeptisch, sind kaum Besserungen in Sicht. Viel eher drängt sich Gegenteiliges auf, denn die Digitalisierung schreitet eifrig voran. Letztlich sind es die Möglichkeiten, die den Weg ebnen. Den Rest erledigt die Spezies Mensch.

Zwischen Frau und Mann spitzt sich die Kommunikation ebenfalls weiter zu. Die gesunde Mitte, in der Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht miteinander sprechen und gern auch anständig diskutieren, schließt sich gefühlt zusehends.

Während manche plump abwinken („typisch“), sind andere sofort auf 180 („alle gleich“). Der Pinky-Shitstorm inklusive gefährlichen Vereinheitlichens hat es zuletzt bewiesen. So tollpatschig die Produktidee auch war, war sie wirklich Morddrohungen wert? Folgefrage: Und mache ich mich angreifbar, weil ich es infrage stelle?

Zum Abschluss eine strategische Idee, die uns selbst davor beschützen kann, voreilig zu verurteilen: Wenn wir uns angegriffen fühlen, fragen wir zuerst nach, wie es gemeint ist, bevor wir zum Gegenangriff übergehen.

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vonAndré Gabriel
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André Gabriel schreibt seit Januar 2021 für BASIC thinking. Als freier Autor und Lektor arbeitet er mit verschiedenen Magazinen, Unternehmen und Privatpersonen zusammen. So entstehen journalistische Artikel, Ratgeber, Rezensionen und andere Texte – spezialisiert auf Entertainment, Digitalisierung, Freizeit und Ernährung. Nach dem Germanistikstudium begann er als Onlineredakteur und entwickelte sich vor der Selbständigkeit zum Head of Content.

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