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Was kostet eine Website?

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Unsplash.com / Christopher Gower

Wer eine Website erstellen möchte, hat meist eine genaue Vorstellung vom Ergebnis. Mit welchen Website-Kosten die Erstellung verbunden ist, wissen allerdings nur die wenigsten. Wir erklären dir deshalb, mit welchen Kosten du rechnen musst.

Vorab können wir sagen: Nicht jede Website kostet gleich viel. Denn es kommt auf den Website-Typen an, den du erstellen möchtest. Im Folgenden zeigen wir dir, welche Website-Typen es gibt und welche Website-Kosten dabei jeweils auf dich zukommen.

Website-Kosten: Die verschiedenen Website-Typen

Im ersten Schritt solltest du dir also überlegen, welche Art von Website du erstellen möchtest. Dabei ist die Zielsetzung entscheidend – wenn du beispielsweise deine eigenen Produkte verkaufen möchtest, macht ein Online-Shop mehr Sinn als ein Blog. Aus diesen Website-Typen kannst du den passenden für dich auswählen:

1. Online-Shop

Bei einem Online-Shop ist entscheidend, wie groß dieser ist. Beispielsweise lässt sich ein einfacher Online-Shop mit einer überschaubaren Anzahl an Produkten mit einem Baukasten-System selber bauen.

Die Kosten starten bei wenigen Euro pro Monat. Größere Online-Shops sind meist technisch anspruchsvoller und somit auch in den Website-Kosten teurer. Zusätzlich werden Kosten für Zahlungslösungen und Versandabwicklung fällig.

2. Firmenwebsite

Einfache Firmenwebsites können mithilfe eines Homepage-Baukastens schnell und unkompliziert erstellt werden. Wer eine individuelle und professionelle Website haben möchte, besonders bei mehrsprachigen Websites oder Homepages mit dynamischen Inhalten, benötigt mehr Zeit- und Kostenaufwand für die Erstellung der Website.

3. Blog

Zu den Kernelementen eines Blogs gehört, dass regelmäßig neue Inhalte auf der Website veröffentlicht werden. Meist wird großen Wert auf kreative Designs gelegt oder E-Mail-Adressen von Lesern für den eigenen Newsletter gesammelt.

Blog-Betreiber:innen werden mit einem simplen Baukasten-System meist nicht glücklich. Ein Content-Management-System macht hier mehr Sinn, da individuelle Wünsche besser umgesetzt werden können.

4. App

Die Entwicklung von Apps gehört zu den schwierigsten in der Webentwicklung. Je nach Funktionsumfang liegen die Website-Kosten bei mehreren tausend Euro. Solche Projekte lassen sich in der Regel nur mit einer professionellen Agentur bewältigen.

5. Landingpage

Eine Landingpage, auch Onepager genannt, zu erstellen, braucht in der Regel keine Programmierkenntnisse. Der Kosten- und Technikaufwand ist meist gering und ein Homepage-Baukasten reicht häufig aus. Wichtig sind meist jedoch Schnittstellen zu E-Mail-Marketing-Systemen, um E-Mail-Adressen für den Newsletter sammeln zu können.

Welche Lösungen gibt es zur Website-Erstellung?

Wenn du dich für einen Website-Typen entschieden hast, geht es an die Umsetzung. Dabei gibt es wiederum unterschiedliche Lösungen, die du zur Erstellung nutzen kannst.

Homepage-Baukasten

Für viele einfach aufgebaute Websites reicht ein Homepage-Baukasten aus. Darunter fallen beispielsweise Blogs oder kleine Firmenwebsites. Alle Websites, die mit einem Homepage-Baukasten erstellt werden, lassen sich komplett ohne einen professionellen Entwickler realisieren.

Es gibt viele Anbieter für Homepage-Baukästen, die grundsätzlich aber nach dem gleichen Prinzip arbeiten. Nutzer:innen wählen aus verschiedenen Designvorlagen aus, passen ihre persönlichen Seitenelemente an und fügen eigene Inhalte über einen Editor hinzu.

Einige Anbieter geben den Nutzer:innen dabei unterschiedliche Tarife zur Auswahl, die sich meist in den Individualisierungsmöglichkeiten unterschieden.

Viele Anbieter bieten Nutzer:innen ein All-in-One-Paket aus Homepage-Baukasten, Hosting, Domain und einer passenden E-Mail-Adresse an, sodass sich die Nutzer:innen komplett auf die Erstellung der Website konzentrieren können.

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Content-Management-System

Ein Content-Management-System (CMS) ist eine Software, die es Anwendern erlaubt, komplett ohne Programmierkenntnisse Websiteinhalte zu erstellen und zu verwalten. Es gibt viele Plugins für die unterschiedlichsten Anwendungszwecke, sodass normale Websites beispielsweise zu Online-Shops erweitert werden können.

Für größere und kompliziertere Anpassungen lohnt es sich allerdings, einen Entwickler zu beauftragen, der die individuellen Änderungen fest in den Code schreibt, was bei Homepage-Baukästen nicht möglich ist.

Bei Content-Management-Systemen kommen grundsätzlich keine Kosten auf dich zu, wenn du dich für eine Open-Source-Lösung wie WordPress oder TYPO3 entscheidest.

Allerdings musst du dich eigenständig um Hosting und Domain-Registrierung kümmern. Hierfür werden monatliche Gebühren fällig. Für das Hosting solltest du mit bis zu 50 Euro pro Jahr und für die Domain ca. 20 Euro im Jahr rechnen.

Externer Service

Wenn du keine Zeit hast, dich selbst mit der Erstellung deiner Website zu beschäftigen, gibt es eine sehr bequeme Lösung für dich: Lass deine Website genau nach deinen Vorgaben von einem externen Service entwickeln. Was dir klar sein muss, ist dass diese Variante allerdings auch die teuerste ist.

Wenn du Anfänger bist und beraten werden möchtest, bist du bei einer Agentur gut aufgehoben. Hier arbeiten Designer, Programmierer und Projektmanager zusammen, die dir genau erklären, was für deine Website möglich ist.

Je mehr individuelle Wünsche du hast, desto höher sind deine Website-Kosten. Rechne dabei mit einem fünfstelligen Betrag. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass du dir mit deiner Website zu 100 Prozent sicher bist.

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Welche Faktoren spielen für die Website-Kosten eine Rolle?

Anhand der verschiedenen Website-Typen und der Lösungen zur Erstellung einer Website siehst du, dass eine pauschale Antwort bei den Website-Kosten nicht möglich ist.

Je nach Aufwand und Individualisierungswünschen liegen die Kosten bei wenigen Euro oder im sechsstelligen Bereich. Wenn du deinen Website-Typen und deine Wunsch-Lösung kannst, kannst du deine Kosten ungefähr kalkulieren.

Dazu kommen allerdings weitere Faktoren, die du nicht vergessen solltest. Wenn du beispielsweise dein Logo nicht selbst gestalten kannst, fallen Kosten für einen Designer an.

Sobald deine Website veröffentlicht wurde, solltest du sie regelmäßig updaten. Installiere also Updates, suche nach möglichen Sicherheitslücken und behalte alle neuen rechtlichen Vorgaben im Blick. Wenn du dich beispielsweise für einen Homepage-Baukasten entscheidest, solltest du unbedingt vorher checken, ob diese Dienste in deinem Paket integriert sind.

Zudem ist die Vermarktung deiner Website ein wichtiger Punkt. Je nachdem, welche Marketingstrategie du verfolgst, werden beispielsweise Kosten für Werbung, deine Suchmaschinenoptimierung und Newsletter-Marketing fällig. Behalte diese Kosten direkt zu Beginn im Kopf, um später nicht überrascht zu werden.

Fazit: Website-Kosten liegen an individuellen Wünschen

Du siehst, dass sich die Kosten deiner Website deutlich unterscheiden können. Es kommt darauf an, welche Website du dir wünschst und wie du sie umsetzen möchtest. Besonders für Anfänger lohnt es sich, einen Homepage-Baukasten in Betracht zu ziehen. Damit erstellst du schnell, einfach und kostengünstig deine eigene Website.

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