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Streaming statt Kino
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Streaming statt Kino: Vom Saal ins Wohnzimmer

André Gabriel
Aktualisiert: 27. Januar 2022
von André Gabriel
Unsplash.com / Felix Mooneeram
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Corona hat den roten Teppich eingerollt. Oder vom Boulevard in den heimischen Flur verlegt. Streaming statt Kino – so schaut man heute Filme. Ist das eine Entwicklung oder nur ein Trend?

Der Streaming-Boom war schon vor Corona da. Die Pandemie hat ihn aber stark beschleunigt. Klar, wenn die großen Kinoketten und cineastischen Provinzhäuser geschlossen sind, liegt die Alternative auf der Hand – beziehungsweise auf der Fernbedienung.

Doch wie nachhaltig ist das „Streaming statt Kino“-Prinzip? Immerhin soll der Mensch ja ein Gewohnheitstier sein.

Der Abgesang in Zahlen

Über die steigenden Zahlen von Netflix und anderen führenden Streamingdiensten wurde vielfach berichtet. Dass der Markt nahezu explodiert, belegen auch die neuen oder expandierenden Anbieter.

Und wie schaut es hinter dem Vorhang der Kinosäle aus? Laut Statista reduzierte sich die Zahl der deutschen Besucher:innen, die rund einmal pro Monat ins Kino gehen, im Jahr 2021 von 5,26 Millionen (vor der Pandemie) auf 4,21 Millionen. Dabei bezieht sich das Unternehmen auf Daten der Verbrauchs- und Medienanalyse (VuMA).

Wenn mehr Menschen Streaming-Angebote nutzen, statt ins Kino zu gehen, sinkt auch der Umsatz. Logisch, dass die Kinokassen deutlich seltener klingelten. Nur 318 Millionen Euro haben deutsche Kinos im Jahr 2020 umgesetzt – 2019 war es mehr als eine Milliarde Euro.

Auch weltweit gingen die Kinoeinnahmen drastisch zurück: Rund zwölf Milliarden US-Dollar statt 42,3 Milliarden US-Dollar sind ein erheblicher Unterschied, der die Branche in eine tiefe Krise stürzte.

Streaming statt Kino

Eine Krise lässt sich überwinden. Die Frage ist nur, was währenddessen geschieht. Gemäß der Natur des Menschen alles, um die eigenen Interessen zu vertreten. Und leider dauert die Coronakrise schon so lange, dass der Streaming-Markt genug Zeit hatte, seine Chance zu nutzen.

Im Klartext: Manche Produktionsfirmen veröffentlichen neue Filme direkt als Stream – ein prominentes Beispiel ist der Animationsfilm „Soul“ aus der Pixar-Schmiede. Aufgrund der pandemischen Entwicklung wurde der geplante Kinostart gecancelt. Stattdessen landete der Streifen direkt im Programm vom Streamingportal Disney Plus.

Ähnlich verhielt es sich mit „Mulan“ – den bot Disney Plus auch nur als Stream und sogar zu gesonderten Konditionen an. Auch keine Seltenheit: Heute kosten Streaming-Titel oft mehr als eine Kinokarte.

Warner Bros. kündigte damals an, alle 2021er-Filme parallel zum Kino-Release beim eigenen Streamingdienst HBO Max zu veröffentlichen. Damit hebelt der Konzern mit einer einzigen Entscheidung das gesamte Alleinstellungsmerkmal des Kinos aus: die Exklusivität.

„Paranormal Activity“ im Stream statt im Kino

Ein sehr aktuelles Beispiel für die Verlagerung von Kino auf Streaming ist die beliebte und vor allem erfolgreiche „Paranormal Activity“-Reihe. Das Franchise zählt im Horror-Genre zu den profitabelsten – und zwar aufgrund von Kinoerlösen.

Der erste Film der Found-Footage-Reihe spielte bei einem Budget von nur 215.000 US-Dollar weltweit 193 Millionen US-Dollar ein. Doch die Zeiten ändern sich. „Paranormal Activity 7: Next Of Kin“ soll jetzt direkt als Stream und nicht im Kino anlaufen.

Zunächst war ein Kinostart von „Paranormal Activity 7“ fest geplant. Nachdem er um ein Jahr verschoben wurde, heißt es nun: Bringen wir den Streifen eben ohne Umweg bei Paramount Plus raus. Klammert man die horrenden Summen, um die es in dem Business geht, kurz aus, wirken solche Entscheidungen trotzig.

Hat Kino eine Zukunft?

Auch wenn die Gegenvorstellung zugegebenermaßen etwas romantisiert wirkt: Es scheint, als würden einige Großkonzerne lieber den Moment nutzen, als das zu ehren und zu schützen, was sie groß gemacht hat.

Glücklicherweise setzen nicht alle Firmen plump auf Streaming statt Kino. So wurde der Start von „Keine Zeit zum Sterben“, in dem Daniel Craig das letzte Mal als James Bond auftritt, mehrfach verschoben – und war Ende September 2021 dennoch exklusiv im Kino zu sehen.

Es bleibt zu hoffen, dass sich perspektivisch wieder mehr Menschen für Kino statt Streaming entscheiden – spätestens wenn der Besuch nicht an (derzeit vollkommen nachvollziehbare) Maßnahmen gekoppelt ist.

Wie sehr auch Multiplexe kämpfen, zeigt aktuell CinemaxX. Das Kinounternehmen bietet in ausgewählten Städten dauerhafte Niedrigpreise an, die nicht an einen bestimmten Kinotag gebunden sind. Kein schlechter Gedanke, denn ein Kinobesuch mit Popcorn und Getränk ist längst zu einem sehr teuren Spaß avanciert. Die andere Seite der Medaille.

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vonAndré Gabriel
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André Gabriel schreibt seit Januar 2021 für BASIC thinking. Als freier Autor und Lektor arbeitet er mit verschiedenen Magazinen, Unternehmen und Privatpersonen zusammen. So entstehen journalistische Artikel, Ratgeber, Rezensionen und andere Texte – spezialisiert auf Entertainment, Digitalisierung, Freizeit und Ernährung. Nach dem Germanistikstudium begann er als Onlineredakteur und entwickelte sich vor der Selbständigkeit zum Head of Content.
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