Technologie

Nothing Ear (2) im Hands-On: Die neuen In-Ear Kopfhörer von Nothing

Nothing Ear (2), In-Ear-Kopfhörer, Nothing
Nothing
geschrieben von Nils Ahrensmeier

Die Nothing Ear (2) sind die neuesten kabellosen In-Ear Kopfhörer von Nothing, die sich durch ein teilweise transparentes Design auszeichnen. Wir konnten vor Marktstart bereits einen Blick auf den Nachfolger der Ear (1) werfen und haben die wichtigsten Informationen zusammengefasst. 

Mit den Ear (1) hat das Tech-Startup Nothing aus London im Jahr 2021 sein erstes Produkt auf den Markt gebracht. Das von OnePlus Co-Gründer Carl Pei geleitete Unternehmen hat seitdem mittlerweile auch sein erstes Smartphone, das Nothing Phone (1) und die Nothing Ear (Stick) präsentiert.

Mit den Nothing Ear (2) erscheint nun das erste Produkt der zweiten Generation, das einige Verbesserungen mit sich bringen sollen. Wir konnten bereits vor dem offiziellen Marktstart einen Blick auf die In-Ear-Kopfhörer werfen.


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Nothing Ear (2): Bekanntes Design mit aufgefrischtem Klang

Äußerlich unterscheiden sich die Ear (1) und die Ear (2) kaum. Wir haben weiterhin einen halb transparenten Stab, an dem Mikrofone und ein Steuerknopf sitzen. Der Stab ist weiter mit einem eiförmigen Ohrstöpsel verbunden. Zum Marktstart gibt es die Kopfhörer derweil zunächst nur in Weiß.

In den Ohrstöpseln sind nun zwei Kammern verbaut, die den Sound aus dem 11,6 Millimeter Treiber besser verteilen sollen. Technisch wird neben dem AAC und SBC Codec nun auch LHDC 5.0 unterstützt, was bei einigen Smartphones (hauptsächlich Xiaomi, OPPO/OnePlus und Nothing) für einen besseren Klang sorgt. Übertragungsstandard: Bluetooth 5.3.

Nothing ear (2) Hands-On Vergleich

Links die Nothing Ear (1), rechts die neuen Ear (2). Bild: BASIC thinking.

Das Case ist kleiner, leichter und kratzresistenter geworden. Das fühlt man im ersten Hands-On bereits. Gerade das Plastik auf der Oberseite wirkt deutlich fester. Der Mechanismus könnte aber ein wenig besser schließen.

Nothing Ear (2): Neue Funktionen, höherer Preis

Die Ear (2) haben nicht nur neue Hardware verbaut, sondern auch einiges an Software spendiert bekommen. So ist es nun möglich, die Kopfhörer per „Duale Verbindung“ mit Laptop und Smartphone gleichzeitig zu verbinden. Auch kann ein individuelles Klangprofil oder persönliches ANC-Profil in der App erstellt werden.

Drei Mikrofone nehmen Geräusche aus der Umgebung auf und stellen damit fest, wie stark das ANC reguliert wird. Das spart auch Akku, der laut Hersteller trotz kleinerer Zelle länger als beim Vorgänger halten soll.

36 Stunden inklusive der Ladeschale, ohne Unterbrechung kann der Akku laut Nothing für sechs Stunden ausdauern. Durch zehn Minuten Ladezeit soll der Akku bereits acht weitere Stunden halten. Die Kopfhörer sind mit IP54 gegen Staub und Wasser geschützt, das Case mit IP55.

Nothing ear (2) Hands On

Die Nothing Ear (2) unterscheiden sich optisch nur wenig vom Ear (1). Bild: BASIC thinking

Die Nothing Ear (2) werden ab dem 22. März bei Nothing, ab dem 23. bei der Deutschen Telekom und ab dem 28. bei allen großen Händlern (Amazon, MediaMarkt/Saturn) für 149 Euro erhältlich sein. Wir haben die Kopfhörer bereits im Test, ein ausführlicher Bericht erscheint zeitnah.

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Über den Autor

Nils Ahrensmeier

Nils Ahrensmeier ist seit März 2022 Redakteur beim Online-Magazin BASIC thinking. Bereits vorher schrieb er für MobileGeeks, das 2022 in BASIC thinking aufging. Nebenher arbeitet Nils als FSJler im Deutschen Bundestag sowie als freier Redakteur bei dem Blog "TechnikNews".