Softwareunternehmen Mozilla investiert einen Millionenbetrag in sein gleichnamiges KI-Start-up Mozilla.ai. Das Ziel: eine „vertrauenswürdige“ Künstliche Intelligenz. Bastelt das Unternehmen also an einem Mozilla Firefox KI-Browser?
Ein Thema beschäftigt die Technologie-Branche derzeit wie kein anderes: Künstliche Intelligenz (KI). OpenAI überzeugte mit ChatGPT, während das Tool DALL-E unglaubliche Bilder erzeugt. Google reagierte derweil mit dem eigenen Sprachassistenten Bard. Doch eine Frage bleibt bestehen.
Können wir KI-Systemen vertrauen? Und wer stellt sicher, dass die dahinterstehenden Daten valide sind? Bisher gibt es noch keine offizielle Antwort darauf. Dennoch bemühen sich die Unternehmen, das Image ihrer Tools aufrechtzuerhalten. Doch auch wenn der OpenAI Transparenz suggeriert, so ist der Algorithmus hinter ChatGPT eigentlich eine Black Box.
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Künstliche Intelligenz: Mozilla sagt mit KI-Start-up der Konkurrenz den Kampf an
Das sieht auch Mozilla so. Das Unternehmen hinter dem bekannten Firefox-Browser gründete daher ein eigenes KI-Start-up mit dem Namen Mozilla.ai. Das Ziel: Eine Künstliche Intelligenz entwickeln, die transparent und vertrauenswürdig ist. Mozilla könnte damit die Entwicklung von Künstlicher Intelligenz nachhaltig beeinflussen.
Denn ein Blick in die Vergangenheit offenbart, dass das Unternehmen immer noch erheblichen Einfluss auf das Internet hat. Mit dem eigenen Browser Firefox brachte Mozilla eine konkurrenzfähige Alternative zu Google Chrome und Microsoft Edge, die sich auch weiterhin einiger Beliebtheit erfreut.
Mozilla-ai: Fokus „vertrauenswürdige“ KI
Der Fokus des neuen Ansatzes zeigt dabei auf Transparenz. Denn auf der eigenen Website spricht Mozilla davon, ein „vertrauenswürdige“ Künstliche Intelligenz gestalten zu wollen. Es scheint also nicht vorrangig darum zu gehen, schnell ein echtes Konkurrenzprodukt auf den Markt zu bringen.
Doch wie das KI-Ökosystem des Unternehmen in der Praxis aussieht bleibt abzuwarten. Dass Mozilla jedoch durchaus in der Lage sein kann, die Branche mit seinen Produkten aufzumischen, zeigt die Vergangenheit.
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Ich finde in den letzten Jahren macht Mozilla echt einiges richtig.
Deshalb freue ich mich sehr darüber, dass auch hier versucht wird, ein „vertrauenswürgiger“ Anbieter in diesem noch sehr mysteriösen und nebligen Geschäftsfeld der KI-Textprogramme herzustellen.
Ob das gelingt werden wir sehen, aber der Denkansatz gefällt mir wirklich sehr gut!