Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Cannabis Anbau Deutschland, Cannabis Verkauf Deutschland, Cannabis-Legalisierung Deutschland, Cannabis Startups Deutschland
MONEY

Cannabis-Legalisierung: Warum Start-ups und die Wirtschaft die großen Verlierer sind

Christian Erxleben
Aktualisiert: 02. April 2024
von Christian Erxleben
Pixabay.com / 7raysmarketing
Teilen

Seit dem 1. April 2024 sind der Konsum, Besitz und Eigenanbau von Hanf mit klaren Grenzen erlaubt. Zu den größten Verlierern der Cannabis-Legalisierung gehören jedoch Start-ups, die sich nach den ersten Plänen der Bundesregierung Hoffnung gemacht hatten. Viele von ihnen dürften trotz der Legalisierung vor dem Ruin stehen. Ein Kommentar.

Cannabis-Legalisierung in Deutschland: Der erste Schritt ist gemacht

Nach einem zähen Ringen ist die Cannabis-Legalisierung in Deutschland durch. Im April 2024 ist der erste Teil des geplanten Gesetzes in Kraft getreten. Das heißt ganz konkret: Seit dem 1. April 2024 – und das ist kein Aprilscherz – ist der Besitz, der Konsum und der Anbau von Cannabis beziehungsweise Hanf auch hierzulande erlaubt.

Zwar gibt es strenge Richtlinien und klare Vorgaben. So dürfen Volljährige beispielsweise nur drei Pflanzen selbst anbauen. Und auch der Besitz ist auf 25 Gramm beschränkt. Trotzdem ist nach jahrelangen Forderungen – wir erinnern uns an Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele im Jahr 2002 – Cannabis in Deutschland legal.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück AirPods 4 gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Ob dieser Schritt nun richtig oder falsch ist – darum soll es an dieser Stelle nicht gehen. Letztendlich haben sowohl die Befürworter als auch die Kritiker mit ihren Aussagen Recht.

Die Cannabis-Legalisierung führt mit Sicherheit dazu, den Schwarzmarkt ein Stück weit trocken zu legen und die Reinheit der verkauften Produkte zu verbessern. Gleichermaßen ist es eine der wichtigsten Aufgaben Kinder und Jugendliche vor einem laxen Umgang mit Hanf zu schützen. Da das Gesetz nun wirksam ist, ist die Streiterei ein wenig fehl am Platz.

Der größte Verlierer der Cannabis-Legalisierung: Start-ups und die Wirtschaft

Trotzdem gibt es einen ganz klaren Verlierer – und der ist leider das Unternehmertum. Denn während für Privatpersonen der Zugang zu Hanf eröffnet worden ist, hängt die Bundesregierung an anderer Stelle noch hinterher. So hat der verantwortliche Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die wirtschaftliche Relevanz zunächst einmal hinten angestellt.

Das bedeutet: Ein offizieller Verkauf von Cannabis in zugelassenen Fachgeschäften oder Apotheken ist noch nicht erlaubt. Ein entsprechender Beschluss liegt derweil noch im Bundestag. Er sieht vor, dass nur in nicht-kommerziellen Vereinen das Hanf verkauft werden darf. Außerdem soll es in einigen Modellregionen Verkaufsstellen geben, in denen lizensierte Geschäfte Cannabis-Produkte verkaufen können.

Kein Hanf-Kuchen, keine Hanf-Öle und kein Online-Verkauf

Dabei steht das Cannabis in seiner Reinform im Mittelpunkt. Verschleiernde Produkte wie Kuchen, Öle oder Aromen sind nicht erlaubt. Ein Cannabis-Geschäft, wie wir es aus den Niederlanden kennen, wird es also vorerst nicht geben.

Cannabis darf nur zum Preis der Produktionskosten verkauft werden. Eine Gewinnmarge ist also nicht vorgesehen. Darüber hinaus müssen die Läden eine Kontaktperson für den Jugendschutz benennen, jegliche Form der Werbung ist verboten und zahlreiche Nachweise zu Sachkunde und Prävention sind notwendig. Online-Vertrieb? Auch nicht erwünscht!

Keine Gewinne, keine Firmen: Deutsche Cannabis-Firmen vor dem Aus

Seitdem die Bundesregierung ihre Pläne zur Cannabis-Legalisierung veröffentlicht hat, ist auch unter Unternehmern eine Euphorie ausgebrochen. Zahlreiche Start-ups wurden gegründet. Auch internationale Cannabis-Produzenten haben deutsche Tochtergesellschaften eröffnet.

Der wirtschaftliche Schwung ist durch die Verzögerung in der Gesetzgebung stark gefährdet. Solange der Verkauf nur nicht-kommerziell erfolgen darf und solange es Modell-Regionen und Testläufe gibt, werden die neu gegründeten Start-ups kein Geld verdienen. Sie können folglich auch nicht ihre Angestellten und ihre Miete zahlen oder Investitionen tätigen.

4,7 Milliarden Euro an Steuereinnahmen und 27.000 Arbeitsplätze

Somit zeigt sich schon am 2. April 2024, dass Deutschland (wieder einmal) nicht wirtschaftlich denkt. Stattdessen treibt die Regierung unsere Pioniere sehenden Auges in die Insolvenz. Wieder einmal stoßen wir Gründer vor die Nase. Dringend benötigte Steuereinnahmen ignoriert die Politik einfach.

Dabei hat eine groß angelegte Studie der Universität Düsseldorf schon im Jahr 2021 gezeigt, wie groß der wirtschaftliche Vorteil der Cannabis-Legalisierung sein könnte. So wären Steuereinnahmen in Höhe von 4,7 Milliarden Euro und bis zu 27.000 neue Arbeitsplätze in Deutschland möglich. Doch das ist nur Theorie.

In der Praxis stehen viele Cannabis-Start-ups vor dem Bankrott und die Löcher im Bundeshaushalt werden dadurch gestopft, dass Investitionen in den Nahverkehr gestrichen werden.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Kommentar. Das ist eine journalistische Darstellungsform, die explizit die Meinung des Autors und nicht des gesamten Magazins widerspiegelt. Der Kommentar erhebt keinen Anspruch auf Sachlichkeit, sondern soll die Meinungsbildung anregen und ist als Meinungsbeitrag durch Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt.

Auch interessant:

  • Mein erstes Mal in einer Cannabis-Verkaufsstelle in den USA
  • Ab dem 1. April 2024: Diese 5 Dinge ändern sich für Arbeitnehmer und Unternehmer
  • 8 Cannabis-Aktien, die für Investoren spannend sein könnten
  • Kiffen für die Wirtschaft? Was eine Cannabis-Legalisierung bedeuten würde
BASIC thinking WhatsApp Kanal
STELLENANZEIGEN
Beauftragten (w/m/d) für Innovation und Techn...
Kreishandwerkerschaft Niederrhein Krefeld... in Krefeld
(Junior) Social Media Manager:in
CBS Cologne Business School GmbH in Köln
Online Marketing Spezialist:in (m/w/d)
TANOS GmbH in Illertissen (bei Ulm)
Referent Marketing & Kommunikation – Schw...
ENLITE Management & Engineering GmbH in Ahaus
Videograf / Content Creator (m/w/d)
OilQuick Deutschland KG in Steindorf
Performance Marketing Manager – SEA / S...
Heizungsdiscount 24 GmbH in Gießen
Praktikum Social Media & Influencer Relat...
Festool Group in Wendlingen (bei Stuttgart)
Senior-Marketing-Manager/in Schwerpunkt Kommu...
KEM Flow Measurement GmbH in Dachau
THEMEN:Start-ups
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
WA Kanal AirPods Square
EMPFEHLUNG
PŸUR Black Friday
Black Friday bei PŸUR: Highspeed-Internet zu echten Dauertiefpreisen sichern
Anzeige TECH
Strom-Wechselservice Wechselpilot-2
Strom-Wechselservice: Was bringt dir der Service wirklich?
Anzeige MONEY
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Google Milliarden Deutschland Rechenzentren Cloud
BREAK/THE NEWSMONEY

Google-Milliarden für Deutschland: Souveränität sieht anders aus

Automarken niedrigsten Reparaturkosten
MONEY

Die Automarken mit den niedrigsten Reparaturkosten

Energiewende Deutschland Reiche Folgen Solar Gaskraftwerke
MONEY

Die besten Stromanbieter in Deutschland

Elon Musk Vergütung Tesla Aktienpaket Tesla Gehalt Billion
BREAK/THE NEWSMONEY

Gaga-Gehalt für Elon Musk: Wie Tesla sich erpressen ließ

beliebtesten Automarken Februar 2025, Neuzulassungen
MONEY

Die beliebtesten Autos im Oktober 2025 – laut Kraftfahrt-Bundesamt

Anwalt Rechtsschutz Rechtsberatung Gesetz Klient
MONEY

Die besten Rechtsschutzversicherungen – laut Stiftung Warentest

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Die besten Tech-Deals: Folge unserem WhatsApp-Kanal & gewinne AirPods Pro 3

BASIC thinking TECH-DEALS WhatsApp QR-Code

AGB gelten: bscthnkng.de/agbwa

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?