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Homeoffice? Warum ich gerne im Büro arbeite

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Unsplash.com / Redd F
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Homeoffice hier, Workation da, flexibles Arbeiten dort: Hybride Arbeitsmodelle sind in aller Munde – und das ist sehr gut. Ich selbst bin ein Unterstützer der ersten Stunde und habe über Jahre von Zuhause gearbeitet. Trotzdem ist das Arbeiten im Büro sehr wertvoll für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Ein Kommentar.

Nenn es, wie du es willst! Ob Homeoffice, Remote Work, flexibles Arbeiten oder Hybrid Work: Natürlich handelt es sich im Detail, um (rechtlich) unterschiedliche Arbeitsmodelle. Trotzdem bleibt es im Großen und Ganzen dabei, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer endlich mehr Flexibilität und Freiheit bekommen – Corona sei dank.

Auch ich selbst habe fünf Jahre – von 2017 bis 2022 – komplett von Zuhause aus gearbeitet. Und ganz ehrlich: Es war eine grandiose Zeit. Insbesondere Menschen mit einer intrinsischen Arbeitsmotivation und der Fähigkeit, sich selbst zu strukturieren, werden im Homeoffice aufblühen.

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Mehr als die Hälfte der Deutschen arbeitet hybrid

Die Arbeit in den eigenen vier Wänden gibt Angestellten die Möglichkeit, ohne Ablenkungen auf einem sehr hohen Konzentrationslevel zu arbeiten. Niemand kommt einfach ins Büro und stellt nervige Fragen. Es gibt keine Meetings, die unnötig lange dauern, weil die Hälfte der Teilnehmer zu spät kommt und das Zeit-Management liegt in der eigenen Hand.

Deshalb ist es sehr gut, dass laut einer aktuellen Untersuchung des Industrieverband Büro und Arbeitswelt (IBA) immerhin mittlerweile 64 Prozent der deutschen Arbeitnehmer hybrid arbeiten. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten hierzulande hat also die Möglichkeit, immerhin einen Tag in der Woche von Zuhause aus zu arbeiten.

Persönliche Bindung entsteht besser durch Arbeiten im Büro

Trotz meiner sehr positiven Erfahrungen und meinem Einsatz dafür hybrides Arbeiten dort einzuführen, wo es sinnvoll ist, bin ich sehr gerne zum Arbeiten im Büro. Die Mischung macht’s, könnte man auch sagen.

Denn was an Produktivität im Homeoffice hinzukommt, geht zwischenmenschlich verloren. Egal wie gut das Arbeitsklima und der Zusammenhalt in einem Remote Team auch sein mögen: Der persönliche Kontakt mit den Kollegen lässt sich von Angesicht zu Angesicht besser pflegen. Es entstehen andere Beziehungen zueinander.

Auch das bestätigt die IBA-Umfrage. So sagen 82 Prozent der Befragten, dass der wichtigste Grund, um im Büro zu arbeiten, der persönliche Austausch mit Kollegen und Vorgesetzten ist. Der fachliche Austausch wird an zweiter Stelle von 68 Prozent genannt.

Office Worker sind glücklicher und zufriedener

Dazu passt eine spannende Erkenntnis aus einer anderen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln. Laut den Erkenntnissen von „Büroarbeit im Wandel“ sind Bürobeschäftigte häufiger zufrieden mit ihrer Arbeit. Ebenso nehmen sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf positiver wahr.

Woran das liegt? Eine große Rolle spielt dabei mit Sicherheit der Fakt, dass wir uns direkt mit anderen Menschen austauschen. Wir werden als Persönlichkeiten gesehen. Wenn wir müde sind, weil unser Kind nicht geschlafen hat, erhalten wir Zuspruch. Wenn wir traurig sind, werden wir von Kollegen und Kolleginnen womöglich sogar in den Arm genommen.

Und wenn ein freudiges Ereignis entsteht, drückt man sich kräftig. Es sind diese zwischenmenschlichen Interaktionen, die uns Menschen zu dem machen, was wir sind: soziale Lebewesen. Und eben das lässt sich in einer Videokonferenz oder bei einem Anruf eben nicht zu 100 Prozent nachstellen.

Jeder Mensch kennt den Unterschied zwischen einer Umarmung zur Begrüßung oder einem schlichten „Hallo“ am Telefon. Es ist das Menschliche, was das Büro zu einem besonderen Ort macht.

Was ist das Ziel deiner Arbeit?

Ob also das Arbeiten im Büro oder das Arbeiten im Homeoffice besser oder schlechter ist, lässt sich pauschal nicht vergleichen, da das Arbeitsziel tatsächlich ein anderes ist. Ich weiß, dass das absurd klingt.

Wenn es darum geht, ein möglichst produktives und effizientes Arbeitsklima zu schaffen, ist die selbst gestaltete Arbeit im Home Office das Beste, was es gibt. Wenn es darum geht, das Menschliche und die Arbeit miteinander zu verbinden, führt kein Weg am Büro vorbei.

Da wir Menschen uns durch das Menschsein auszeichnen, gehe ich sehr gerne zum Arbeiten ins Büro. Genauso gerne nutze ich die Zeit im Homeoffice, um in Deep-Work-Phasen meine Arbeit schnell und effizient zu erledigen. Arbeitgeber müssen endlich verstehen, dass es eine Kombination aus beiden Modellen ist, die das perfekte Ziel erschafft.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Kommentar. Das ist eine journalistische Darstellungsform, die explizit die Meinung des Autors und nicht des gesamten Magazins widerspiegelt. Der Kommentar erhebt keinen Anspruch auf Sachlichkeit, sondern soll die Meinungsbildung anregen und ist als Meinungsbeitrag durch Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt.

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THEMEN:Arbeit
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vonChristian Erxleben
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Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.
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