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Kuriose Panne: Google sagt Finalteilnehmer für WM 2022 in Katar voraus

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unsplash.com/ Jannik Skorna
geschrieben von Fabian Peters

Google hat rund zwei Monaten vor dem Start der WM 2022 in Katar mit einer kuriosen Panne für Aufmerksamkeit gesorgt. Wie zahlreiche User via Social Media berichten, hat die Suchmaschine die Finalteilnehmer bereits vorab ausgespuckt. Dabei stehen noch sämtliche Spiele aus. 

Krake Paul erlangte einst große mediale Aufmerksamkeit, als er für die EM 2008 und die WM 2010 zahlreiche Ergebnisse vorhersagte. In 13 von 14 Fällen prophezeiten seine Tentakel den richtigen Spielausgang.

Jeweils zwei Futterbehälter mit den Flaggen der jeweiligen Nationen dienten im Aquarium dabei als Auswahlmöglichkeiten. Schnell brannte sich der Name „Orakeltier“ oder „Tentakel-Orakel“ ein.

Doch Paul, der im Großaquarium Sea Life Centre im nordrhein-westfälischen Oberhausen lebte, konnte keine weiteren Europa- und Weltmeisterschaften miterleben. Denn der Krake verstarb im Oktober 2010 eines natürlichen Todes.

WM 2022 in Kater: Google sagt Finalteilnehmer voraus

Für die anstehenden WM 2022 in Katar scheint Google nun die Rolle des Orakels einnehmen zu wollen – zumindest war das kurzfristig der Fall. Denn ein kurioser Faupax sorgte dafür, dass die Google-Suche die vermeintlichen Finalteilnehmer breites zwei Monate vor dem Endspiel ausspuckte.

Zwar korrigierte das Unternehmen den offensichtlichen Fehler wenige Stunden später, allerdings war der Schaden da bereits angerichtet. In den sozialen Medien kursierten nämlich bereits Screenshots von der Panne.

Brasilien gegen Frankreich

Demnach habe Google die Partie Brasilien gegen Frankreich für das Finale angezeigt. Zwar gelten beide Mannschaften durchaus als Mitfavoriten, jedoch werden die anderen Teams es ihnen sicher nicht leicht machen auch tatsächlich ins Finale einzuziehen.

Einige User, die „Events Lusail Stadion“, den Finalort der WM 2022 in Katar, in der Google-Suche eingaben, dürften dabei nicht schlecht gestaunt haben, als die Suchmaschine bereits die Teilnehmer des Finales am 18. Dezember anzeigte. Wie es zu dem Fehler kommen konnte, ist bislang unklar.

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Über den Autor

Fabian Peters

Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).