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Stefanie Waehlerts Marketingsprech analysiert: StudiVZ und MeinVZ sollen einfach auslaufen

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 14. Juni 2012
von Jürgen Vielmeier
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Ach, manchmal mag ich Marketingsprech. Man darf es den PR-Fachleuten ja auch nicht vorwerfen. Sollen sie etwa sagen: „Ja, StudiVZ ist am Ende, lockt seit Jahren keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor. Wir verpassen ihm jetzt den Gnadenschuss“? Geht natürlich nicht. Andererseits: Warum eigentlich nicht? Ein Eingeständnis, dass man einfach gegen einen großen Konkurrenten nicht mehr ankam? Hätte sogar etwas Sympathisches und würde auch niemand Waehlert persönlich ankreiden, die noch nicht mal ein Jahr dabei ist, jetzt aber die Scherben ihrer Vorgänger aufkehren muss. Waehlert sagte dem Marketingmagazin „W&V“ in einem Interview heute trotzdem Folgendes:

W&V: Was passiert mit MeinVZ und StudiVZ? Kommt hier der angekündigte Relaunch?

Waehlert: Das steht noch nicht fest. Wir treffen diese Entscheidung erst für das vierte Quartal.

W&V: Das heißt, Sie lassen es einfach auslaufen?

Waehlert: Wie gesagt: Es sind alle Optionen denkbar. Wir sind aber noch mitten in der Prüfung verschiedener Varianten mit dem Gesellschafter. Bis dahin laufen die Plattformen Voll-Speed weiter, das sehen Sie auch an unseren derzeitigen Marketingaktivitäten, die sehr gut angenommen werden.

Und weiter:

Wählert: Wir wollen unseren Sales-Kunden attraktive Angebote auf Basis der zu den jeweiligen Zeitpunkten existierenden Reichweiten machen, so dass die Vorteile in jedem Fall klar auf der Hand liegen. In 2012 kommt es definitiv nicht zu einer anderen Lösung für meinVZ und studiVZ als der derzeitigen.

W&V: Wollen sie damit die beiden Plattformen attraktiv für einen Verkauf machen? Gibt es überhaupt Interessenten?
Waehlert: Ein Verkauf steht derzeit nicht zur Diskussion.

Zusammengefasst: An der jetzigen Situation von MeinVZ und StudiVZ ändert sich im nächsten halben Jahr nichts mehr. Der angekündigte Relaunch ist vom Tisch oder gilt nur für SchülerVZ, genannt Idpool. Die Entwickler sind bereits ausgelagert, arbeiten an Idpool oder für andere Projekte von Holtzbrinck Digital. Den nicht mehr vorhandenen Nutzern wird also nichts Neues mehr aufgetischt, die Besucherzahlen dürften also mindestens ein halbes Jahr lang weiter sinken. Verkaufen will oder vielmehr kann man die beiden überschüssigen VZs auch nicht mehr. Wer würde sich das noch antun?

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Den Anzeigenkunden werden nur noch Angebote auf Basis der immer weiter sinkenden Reichweite vorgelegt. Also dürfte die Vermutung von W&V stimmen, dass StudiVZ und MeinVZ einfach auslaufen werden. Warum nicht sofort? Weil man vermutlich den einen oder anderen Euro tatsächlich noch damit verdienen kann, einige Verträge noch laufen und die Kosten nicht mehr all zu hoch sind. Und was wird aus dem neuen SchülerVZ, das künftig Idpool heißen soll? Waehlert:

Wir wollen weg vom generalistischen Ansatz wie ihn Facebook darstellt. Die Mitglieder sollen auf unserem Netzwerk ihre Fähigkeiten entwickeln und darstellen und sich darüber mit anderen austauschen. (…)

Holtzbrinck ist beim Thema Bildung mit seiner Verlagsgruppe ja extrem gut aufgestellt. Wir können auf Content der Verlagsgruppe zurückgreifen beispielsweise auf Inhalte von Zeit Leo. Im späteren Ausbau mit schulischen Inhalten ist eine Vernetzung mit Angeboten wie der Mathe-Lernplattform bettermarks.de oder der Nachhilfe-Website Tutoria.de denkbar.

Wird nicht all zu bald starten, dann erst ganz am Anfang stehen und auf schon bestehende Konkurrenz stoßen. Wird schwer. Trotzdem habe ich da schon schlechtere Ideen gehört…

(Jürgen Vielmeier, Bild: Poolworks)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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