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China verbietet Cybermoney für Realkäufe

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Peking schränkt die Nutzung von im Internet verwendetem virtuellem Geld ein. Wie es in einer Anweisung an Behörden heißt, die der Financial Times vorliegt, wird die Zentralbank darauf achten, dass der Gebrauch solcher Zahlungsmittel die „Finanz- und Wirtschaftsordnung in der realen Welt“ nicht gefährde.

Über den Autor

Robert Basic

Robert Basic ist Namensgeber und Gründer von BASIC thinking und hat die Seite 2009 abgegeben. Von 2004 bis 2009 hat er über 12.000 Artikel hier veröffentlicht.

3 Kommentare

  • Kann wohl nur Second Life betreffen, wo man virtualle Geld in echtes Geld umwechseln kann. Mir ist aber nicht bekannt, ob die Umwechslung auch in die chinesische Währung geht.

    Im Grunde nichts anderes als ein Gewinnspiel, wo man Geld geschekt bekommt. Das Geld wird ja nicht „gedruckt“ sondern von der Betreiber-Firma gezahlt.

  • […] So oder ähnlich könnte man beschreiben, was mir zu SL heute auf den Monitor kam: Zuerst verbietet Peking den Umtausch virtuellen Geldes in reale Währungen, um so strikte Trennung zwischen virtuellen Tauschbeziehungen und elektronischem Handel mit echten Produkten zu verhindern. Dies schreibt die FTD unter dem morgigen Datum. Der Grund für das vorgehen der chinesischen Regierung ist, dass über den Umweg virtueller Welten Gewinnspiele angeboten werden, die nach chinesischem Recht in der realen Welt nicht erlaubt wären (via Robert). Aber vielleicht war ja auch mein Artikel über SL daran Schuld, weil ich dort die Problematik der Umgehung von Gesetzen via online Welten schon angesprochen hatte. Da man nun in SL nicht mehr ruhigen Gewissens shoppen kann, wird nun auch noch die freie Bewegung eingeschränkt: Netzeitung.de: Also sollte man virtuelle Orte meiden, an denen Sex gezeigt oder ausgeübt wird? […]