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iPad-Verleger Penguin: Das Geheimrezept sind flexible Preise und Menschenkenntnis

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Marek Hoffmann
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Nachdem Steve Jobs das iPad vorgestellt hatte, wurde von vielen Seiten kritisiert, es handele sich um nichts wirklich Neues, sondern lediglich um ein vergrößertes iPhone. Das mag jeder sehen, wie er will. Recht hat aber bekanntlich derjenige, der Erfolg hat und das iPad ist auf dem besten Wege, erfolgreich zu werden. Je mehr Zeit nämlich seit der Veröffentlichung des XXL-Smartphone vergeht, desto stärker kristallisiert sich heraus, dass tatsächlich Bedarf für so ein Gerät besteht. Oder anders ausgedrückt: Der Markt entdeckt den Verwendungszweck des Geräts für sich. Da sind natürlich zum einen die noch zögerlichen Zeitungsverleger, deren Resistanz aber nichts mit dem Gerät zu tun hat. Und zum anderen die Buch-Verlage.

Wer einen Blick auf das Balken-Diagramm unten wirft, dem fällt auf, dass über dem Posten „Bücher“ der höchste Balken steht. Er gibt die Anzahl der Bücher wieder, die User im Zeitraum von einem Jahr aus dem App Store auf ihre Smartphones runtergeladen haben. Sie beträgt 26.528 Stück, macht 18 Prozent aller Downloads aus und übersteigt zum ersten Mal die Zahl der im gleichen Zeitraum runtergesogenen Spiele. (Für Details und weitere Angaben besucht die Seite von Mobclix, einem Werbevermarkter für iPhone-Apps, von dem die Grafik stammt.) 

Natürlich handelt es sich um Zahlen, die sich auf iPhone-Apps beziehen. Wer aber bereit ist, seine Lektüre via Mäusekino zu konsumieren, der dürfte dazu doch erst recht bei einem iPad sein. Zumindest, wenn man es zunächst nur auf den reinen Konsum von Lesestoff bezieht. Ob dieser Qualitätsunterschied auch den Preis für ein iPad rechtfertigt, steht auf einem anderen Blatt. Dieses Blatt scheint John Makinson momentan aber nicht sonderlich zu interessieren.

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Der CEO von Penguin Books, der zweitgrößten Verlagsgruppe der Welt, lässt sich seine Freude über das iPad und dessen Nutzen für sein Haus durch solche Gedanken nämlich nicht trüben. „Das iPad stellt die erste echte Möglichkeit für ein kostenpflichtiges Vertriebsmodell dar, das den Konsumenten ansprechen könnte“, so Makinson. Ein berechtigter Einwand könnte nun lauten, warum dieses Modell bisher bei PCs nicht funktioniert hat, an denen Bücher ja auch gelesen werden. Abgesehen von dem augenscheinlichen Umstand natürlich, dass diese nicht so leicht hin und her zu tragen sind wie Smartphones oder Laptops, und User möglicherweise viel Wert auf ihre Mobilität legen, liegt der Grund für Makinson tiefer verankert: „Die Psychologie des Bezahlens bei Tablets unterscheidet sich von der bei PCs.“

Ich wurde bei diesen Worten zuerst an die schönen Zeilen aus einem Pipi Langstrumpf-Lied erinnert: „Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt“. Der Penguin Books-CEO könnte aber tatsächlich Recht haben. Schließlich wurden die Bücher, die in der obigen Grafik widergegeben sind, zum einen auf das iPhone geladen und waren zum anderen nicht alle kostenfrei. Andererseits: E-Books und entsprechende Reader, etwa den Kindle von Amazon, gibt es schon seit Längerem auf dem Markt. Warum war da die Euphorie nicht so groß?

Hier kommt nun wieder die Funktionalität des großen Bruders des iPhone ins Spiel. „Wir werden Audio, Video und Streaming in alles einbetten, das wir tun“, so Makinson. „Das EPUB-Format, das der momentane Standard für E-Books ist, wurde für den traditionellen, erzählenden Text entwickelt. – Aber nicht für das coole Zeug, über das wir nun reden.“ Was genau er damit meint, könnt ihr diesem kurzen Video entnehmen:

Hierbei handelt es sich natürlich um Kinderbücher, aber der Grundgedanke ist klar nachvollziehbar und der Trend auch längst vorhanden. Ich bin mir zwar nicht sicher, ob sich jeder Leser von Jane Austins Klassikers „Stolz und Vorurteil“ unbedingt über ein eigebettetes Video mit Keira Knightly und Colin Firth freuen würde – aber das ist auch nicht unbedingt der Punkt. Vielmehr ist es die Möglichkeit, dies umsetzen zu können, die ausschlaggebend ist und den Kundenkreis erweitern könnte.

Erfrischend realistisch ist Makinson, wenn es um die Einschätzung der Kundenakzeptanz seiner Angebote geht, sowohl was die Produkte als solche als auch deren Preis betrifft: „Wir wissen nicht, ob die Einführung von Videos dem Kunden gefallen findet. Die Antworten auf diese Fragen werden wir aber nur über Trial & Error herausfinden.“ Und man müsse herausfinden, wie viel dem Kunden so ein Angebot wert sei, etwa durch eine dynamische Preisfindung. Wer so progressiv und kundennah denkt, könnte tatsächlich Erfolg haben – und hätte ihn auch verdient.

(Marek Hoffmann / Bild)

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