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Xings Quartalbilanz: Freude über 700.000 Premium-Kunden und 12,6 Millionen Umsatz

Marek Hoffmann
Aktualisiert: 12. Mai 2010
von Marek Hoffmann
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Was Riesen wie Google, Apple oder Microsoft können, das kann das deutsche Internet-Vorzeige-Unternehmen auch. Gemeint ist, eine positive erste Quartalsbilanz vorweisen. Und das infrage stehende Unternehmen ist natürlich die Kontakt-Plattform Xing. Am heutigen Mittwoch wurden die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2010 präsentiert – und auf den ersten Blick lesen sie sich gar nicht mal schlecht.

So soll der Umsatz um 17 Prozent von 10,75 auf 12,6 Millionen Euro gesteigert worden sein. Davon wanderten etwa 1,3 Millionen Euro als Gewinn in die Schatulle. Wie viel des Umsatzes über Werbung und wie viel über Premium-Accounts generiert wurde? Fangen wir mit Letzteren an: Im Vergleichsquartal imVorjahr lag die Anzahl der Premium-Accounts weltweit bei circa 606.000. Sie konnte nun um 17 Prozent auf 708.000 zahlenden Kunden angehoben werden. Wenn ich keinen allzu großen Gedankenfehler begehe, dann muss nun ein Mittelwert aus allen Preisen, die Xing für Premium-Accounts in den einzelnen Ländern fordert, errechnet werden. Dieser Betrag wird dann mit der Zahl der entsprechenden Accounts multipliziert, fertig.

Oder wir gucken uns die Zahlen zur Werbung und den Stellenanzeigen an, die Xing der Öffentlichkeit präsentiert. Demnach wurde mit Letztgenannten ein Umsatz von 1,44 Millionen Euro erzielt. Das sind knapp 20 Prozent mehr, als im vergangenen Vergleichsquartal, wo man sich noch bei 1,2 Millionen befand. Im Bereich Advertising setzte man, nur das nackte Ergebnis betrachtend, weniger um: nämlich 774.000 Euro. Die Steigerung zum Vorjahr, wo es nur 578.000 Euro waren, fiel aber mit 34 Prozent deutlich höher aus. Bei Xing scheint Werbung also offenbar zu funktionieren oder zumindest nicht durch Einsparungen in dem Sektor betroffen zu sein. Gut möglich, dass hier aber auch ein wenig „Schützenhilfe“ von anderer Stelle geleistet wurde. Immerhin ist ja Ende des vergangenen Jahres Burda bei dem Netzwerk eingestiegen. Insgesamt entfiel jedenfalls ein Anteil von 18 Prozent des Gesamtumsatzes auf Nicht-Premium-Accounts. Hat jemand von euch mein Zahlenbeispiel oben nachgerechnet und kommt auf einen Anteil von etwa 80 Prozent? Hoffentlich, sonst hab ich einen Fehler gemacht.  

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Aber apropos Mitglieder: Auf Deutschland, Österreich und die Schweiz beschränkt beläuft sich die Zahl auf 3,9 Millionen. Deren Gesamtzahl konnte Xing innerhalb eines Jahres von 7,5 auf 9,2 Millionen aufstocken. Das ist eine Verbesserung um 23 Prozent. Allein im ersten Quartal dieses Jahres konnten weltweit 420.000 neue Mitglieder für einen Account auf der Kontakt-Plattform gewonnen werden. Besonders fleißig bauen dabei offenbar unsere Freunde aus der Türkei ihr Karriere-Netzwerk auf. Dort betrug das Wachstum satte 61 Prozent. Dies entspricht 810.000 neuen Mitgliedern innerhalb eines Jahres. Über solche Zahlen könnte beispielsweise Facebook nur schmunzeln, vergleicht man die Zahl aber zur Gesamtzahl der Xing-Mitglieder ist sie durchaus beachtlich. Last but not least seien noch die spanischen User erwähnt, deren Zahl um 31 Prozent auf 1,2 Millionen stieg.

Nach all der Zahlen-Jongliererei nun aber mal eine Frage: Wie ernst kann man diese Infos nehmen? In meinem Umfeld sind so viele Leute, die keinen Sinn (mehr) in Xing sehen und deswegen entweder ihre Accounts löschen oder sich erst gar keine erstellen. Werden von den Verantwortlichen also auch Karteileichen mitgezählt? Wer sorgt für den Anstieg der User-Zahlen? Menschen, die tatsächlich noch am Netzwerk bauen interessiert sind – oder solche, die das Prinzip „ausnutzen“. Headhunter etwa.

Andere Baustelle: Ich habe einen „normalen“ Account bei Xing und sehe auch nicht wirklich einen Sinn, den auf ein Premium-Modell upzugraden. Wozu auch? Mails kann ich auch auf anderem Wege als über Xing an Kontakte verschicken. Und wer meinen Account besucht, ist mir eh schnuppe. Wenn er oder sie mit mir in Kontakt treten will, wird er dies schon tun. Dafür brauche ich nicht die kostenpflichtige Möglichkeit, jeden Besucher zurückverfolgen zu können. Und damit komme ich zum Punkt: Bietet Xing irgendetwas für die fünf Euro, das man als User wirklich braucht. Und das man woanders nicht umsonst bekommt? Kamen von Xing in letzter Zeit irgendwelche (technischen) Innovationen, die eine besondere Anziehungskraft – wie beispielsweise jene bei Facebook – hätten?  Klärt mich bitte mal auf. Und: Muss man den Hut vor Xings Bilanz ziehen oder ist das Augenwischerei?

(Marek Hoffmann)

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