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TECH

Piratenpartei und die FDP: Wenn Startups die Originale überholen

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 26. März 2012
von Jürgen Vielmeier
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FDP-Generalsekretär Patrick Döring wird aktuell zersägt. Nach dem schlechten Abschneiden seiner Partei gestern bei der Landtagswahl im Saarland (1,2 Prozent der Stimmen), schoss er deswegen gegen einen klaren Sieger: die Piratenpartei, die 7,4 Prozent der Stimmen erhielt. Deutlich angefressen kritisierte Döring in der ARD, dass die Piratenpartei für Dinge gelobt werde, die die FDP schon längst mache – etwa die Offenlegung des Parteiprogramms. Anschließend sagte Döring, das Menschenbild der Piratenpartei sei von einer „Tyrannei der Masse“ geprägt. Unter dem Schutz der Anonymität im Netz entstünde eine Diskussionskultur, die die Mitglieder der Regierungskoalition als „Deppen der Nation“ darstellten.

Was ich am Frust der FDP am bemerkenswertesten finde: Vizechefin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger sieht viele Parallelen zwischen ihrer Partei und den Piraten. Der Tageszeitung „Die Welt“ sagte sie noch am Samstag: „Es ist kein Zufall, dass die Piraten jenseits ihrer Selbstinszenierung die FDP kopieren.“ Schnarrenberger:

„Wir sind das Original, die Piraten nur Trittbrettfahrer unseres Engagements für die Freiheit und gegen einen überbordenden Sicherheitsstaat.“

Eine Kopie, die das Original überholt. Das Beispiel passt für die „Internetpartei“, denn so etwas gibt es in der Netzwelt öfters. Ein paar Beispiele.

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  • ICQ erfindet sich derzeit neu und kommt als Multimessenger auf zahlreiche Plattformen, zuletzt Bada und Windows Phone. Der Schritt dürfte zu spät kommen, denn der Instant-Messenger wurde gleich mehrfach überholt, einst von MSN und Skype, jetzt von WhatsApp und Co.
  • Friendster ist eins der Ur-Social-Networks, gestartet 2002. Facebook ließ sich von einigen der Funktionen inspirieren – und überholte den Konkurrenten im Sturm.
  • Auch vor Google gab es natürlich schon Suchmaschinen. Yahoo und AltaVista waren aber chancenlos gegen die damals besseren Algorithmen des neuen Mitspielers, der 1998 an den Start ging.
  • To-Do-Listen für mobile Geräte gab es wie Sand am Meer (Things, Remember the Milk), ehe Wunderlist kam und mit einer cleveren Marketingstrategie Millionen Downloads verzeichnete.
  • MP3-Player gab es eine Menge, eher Apple den ersten iPod auf den Markt brachte und die Konkurrenz mit höheren Verkaufszahlen in den Schatten stellte.
  • Google Chrome hat im vergangenen Dezember den alternativen Browser Firefox überholt. Noch in diesem Jahr könnte man den Internet Explorer einholen, der seinerzeit Netscape auffraß.

Oft kommt der Neuling daher, wenn der Platzhirsch schwächelt. Frischer Wind ist das, was den Leuten gefällt, auch wenn es teilweise alter Wein in neuen Schläuchen ist. Und mit jemandem, für den es abwärts geht, gibt es im Netz viel Häme, aber selten Mitleid.

Dörings Worte offenbaren aber auch noch etwas anderes: Dass seine Partei in der heutigen Netzkultur einen schlechten Stand hat. Regierungsparteien, die das Netz zu lange ignoriert, gar bekämpft haben, bekommen jetzt die Quittung dafür. Erst in Berlin, jetzt im Saarland, bald auch in NRW?

Döring steht mit seinem Vorwurf übrigens nicht allein dar. Auch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) kritisierte am Wochenende die Diskussionskultur im Netz. Unter „Offenlegung ihrer Identität“ würden einige Diskussionsteilnehmer bestimmte Dinge ganz sicher so nicht sagen, so Lammert.

(Jürgen Vielmeier)

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vonJürgen Vielmeier
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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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