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Die Blase ist nicht geplatzt, aber der IT-Markt leidet an den Folgen zu hoher Erwartungen

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Jürgen Vielmeier
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Die Techszene mag nicht viele Prominente haben, aber die beiden Napster-Gründer Sean Parker und Shawn Fanning gehören dazu. Beide sind heute als Investoren unterwegs und taten sich im Frühjahr noch einmal zusammen, um ein legendäres Startup aus der Taufe zu heben: Airtime. Das sollte, klar, die Art und Weise revolutionieren, wie wir heute kommunizieren. 33 Millionen US-Dollar erhielt man vom Investor Kleiner Perkins. Als man das Projekt im Juni der Öffentlichkeit präsentierte, waren Hollywood-Stars mit dabei. Alicia Keys und Jim Carrey warben dafür, der schüchterne Mark Zuckerberg musste den Videochat vor allen Leuten ausprobieren. Die versammelte Technikpresse schrieb darüber. Die beiden Napster-Gründer hatten schon einmal Geschichte geschrieben, Parker gilt als Mann mit goldenem Händchen. Was sollte da schon schief gehen?

Wie man vier Monate später sieht: so einiges. Airtime verklinkt sich zwar mit Facebook und damit 1 Milliarde potenzieller Nutzer, trotzdem sollen sich laut AppData derzeit nicht einmal 10.000 Nutzer im Monat dorthin verirren. Technikchef Eric Feng hat das Unternehmen bereits verlassen, Mitgründer Shawn Fanning soll folgen. Selbst Parker soll sich nicht mehr täglich dort blicken lassen, weil er sich hauptsächlich seinen anderen Projekten widmen will. Er bleibt natürlich cool, nennt es „Geburtswehen„, kündigte noch große Dinge und viele weitere Funktionen an. Aber es ändert nichts daran: Bislang ist Airtime eine Riesenenttäuschung.

Viele Hypes, zu wenig Trends

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Ich hatte im Juni meine Bedenken über einen möglichen Erfolg der Seite geäußert. Aber dass es so dicke kommen würde, damit hätte ich auch nicht gerechnet. Die Situation von Airtime scheint die gegenwärtige Stimmung der gesamten Techwelt widerzuspiegeln: Investorenkapital gibt es noch zuhauf, die Nutzer stürmen ins Netz. Sie gehen nur nicht unbedingt dorthin, wo die Investoren es gerne hätten. Langsam legt sich die Staubwolke und es zeigt sich, dass der Markt längst nicht so stark ist, wie viele erwartet haben.

Man muss es nicht nur am Social Network Facebook festmachen, dessen Aktienkurs seit dem Börsengang nach unten gerauscht ist und auch den von Groupon und Zynga mitgenommen hat. Es betrifft auch andere kurzzeitige Hypes, die als zu stark eingeschätzt wurden: Mobile Video, Social Gifting, Couponing, Augmented Reality, Q&A, Facebook-Alternativen, Social Music, Second Screen Apps, papierloses Büro, Social Reading, Web Curation, People Discovery, Nachbarschaftscommunities – ich habe in den vergangenen Jahren viele spannende Ansätze und einige sehr gute Projekte gesehen. In fast allen Fällen haben sich die Erwartungen der Investoren aber nicht erfüllt.

Wenn ein Geschäftsmodell überhaupt schon fest stand, dann wurde oft davon ausgegangen, dass Millionen Leute kommen und ihnen die Bude einrennen würden. Eine Fehleinschätzung, bei der man sich an den Großen der Branche orientiert und erwartet hat, den Erfolg von Twitter und LinkedIn einfach wiederholen zu können. Die Nutzer sind auf Facebook aktiver denn je – sie haben nur keine Lust, sich dort mit Marken auseinander zu setzen – oder die Tools zu nutzen, die man ihnen vorsetzen will.

Keine Blase, ein Schlauch

Aber nicht nur das Web, es krankt auch der Markt für Technikhersteller. Google macht weniger Gewinn, Microsoft hat nachgelassen, Nokia schreibt Verluste, Intel gibt einen kritischen Ausblick, HTC schwimmt, AMD macht ein Zehntel weniger Umsatz und will sich von 15 Prozent der Belegschaft trennen. Selbst Apple legte schwächere Zahlen vor als gewohnt. Laut IDC bricht der PC-Markt in Europa ein und wird sich nach Ansicht von AMD-Chef Rory Read in einer – allerdings auch sehr pessimistischen – Prognose binnen einen Jahres nicht erholen. Teile der Flaute kann man dem Warten auf Windows 8 zuschreiben, aber alles?

Man muss 2011 wohl mittlerweile als ein Boom-Jahr betrachten. 2012 hat viele Erwartungen enttäuscht, vielleicht aber auch einfach nur etwas mehr Nüchternheit in einen überhitzten Markt gebracht. Viele Projekte werden wieder verschwinden, Investoren ihr Kapital vorsichtiger ausgießen, die PC-Hersteller künftig mehrgleisig fahren. Man erfährt weniger über den Abstieg einst hoffnungsvoller Projekte wie Color, Unthink oder Diaspora als dass man über ihren Start gehört hätte; ein lauter Knall lässt sich nicht vernehmen. Es ist keine Seifenblase, die diesmal platzt, es ist mehr ein Fahrradschlauch, der zu stark aufgepumpt wurde. Seine Risse lassen sich flicken, aber vorher wird viel Luft entweichen. Anders als vor zehn Jahren ist der Markt aber diesmal stark genug, um die schlimmsten Auswirkungen aufzufangen.

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.
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