Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du der Datenschutzerklärung zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
LinkedIn, Linkedin, Netzwerk, Nutzungsbedingungen, Video Upload, LinkedIn-Daten, LinkedIn Kontaktanfrage verbieten
SOCIAL

Ich habe meine LinkedIn-Daten heruntergeladen – und das weiß ich jetzt

Christian Erxleben
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Christian Erxleben
Pixabay.com / geralt
Teilen

Was wissen soziale Netzwerke eigentlich im Detail über mich? Ich wollte es herausfinden und habe zahlreiche Netzwerke dazu aufgefordert, mir meine Daten zu schicken. Heute gebe ich euch Einblicke, welche LinkedIn-Daten es zu mir gibt.

Wir agieren in sozialen Netzwerken und auf digitalen Plattformen vollkommen natürlich. Uns gefallen Beiträge, wir schicken Nachrichten an Freunde, klicken auf Artikel und Anzeigen oder teilen Beiträge über unser eigenes Profil.

All diese Handlungen vollziehen wir unterbewusst fast täglich – der eine etwas häufiger, der andere seltener. Trotzdem gehören Facebook, Twitter, LinkedIn, Snapchat und all die anderen Netzwerke fest zu unserem Leben. Der Spruch „Facebook weiß mehr über dich als deine Freunde“ ist längst Realität.

BASIC thinking UPDATE

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

  • 5 Minuten pro Tag
  • 100% kostenlos
  • Exklusive PDF-Guides

Ich habe meine LinkedIn-Daten angefordert – und bekommen

Die Grundlage des Geschäftsmodells der meisten digitalen Plattformen sind unsere Nutzerdaten. Sie werden dafür benutzt, um Werbeanzeigen oder Freundschaftsvorschläge zu verbessern oder dir für deinen nächsten digitalen Shopping-Bummel bei Amazon die richtigen Angebote zu präsentieren.

Doch welche Daten sammeln die Facebooks dieser Welt eigentlich im Detail? Darüber müssen soziale Netzwerke und digitale Plattformen ihre Nutzer in einer angemessenen Frist informieren. Oder anders ausgedrückt: Alle Daten, die ein Netzwerk über dich gesammelt hat, muss es dir zur Verfügung stellen.

Da es mich interessiert, welche Informationen welche Netzwerke aufgrund welcher Handlungen von mir hat, habe ich damit begonnen, meine Daten anzufordern.

Während ich bei Twitter inzwischen bereits drei Mal einen „Data Request“ geschickt habe – und noch auf eine Antwort warte – kamen meine LinkedIn-Daten innerhalb von drei Tagen per Mail.

(Um deine LinkedIn-Daten herunterzuladen, musst du einfach folgendem Linkpfad folgen: Profil – Einstellungen & Datenschutz – oben den Reiter „Datenschutz“ auswählen – Auf „So verwendet LinkedIn Ihre Daten“ klicken – Daten herunterladen.

Zwei Mails, zwei Ordner, 24 Excel-Tabellen

Erhalten habe ich meine LinkedIn-Daten in zwei separaten E-Mails. Beide Male fanden sich zahlreiche Excel-Dateien im Anhang, die ich mir selbstverständlich heruntergeladen habe.

Die erste Überraschung dabei: Der verschickte Datensatz war relativ klein. Das kann daran liegen, dass ich meinen Account erst am 23. Januar 2016 ins Leben gerufen habe und nicht sonderlich aktiv bin. Deswegen enthält der Ordner „Media Files“ auch lediglich 21 Bilder und eine PDF-Datei und nicht wie bei größeren Accounts Hunderte Dateien.

Die insgesamt 24 Excel-Dateien decken tatsächlich fast alle meine Interessen und Handlungen ab. Die Bandbreite reicht dabei von „Publications“ und „Search Queries“ über „Causes You Care About“  bis hin zu „Logins“ und „Ad Targeting“.

Ein paar Insights aus meinen LinkedIn-Daten

Erschreckend ist dabei zum Teil die Detailgenauigkeit der Informationen. So wird beispielsweise bei jedem vergebenen Like gespeichert, wann ich an welchem Tag zu welcher Uhrzeit (auf die Sekunde genau!) bei welcher Person auf welchen Link reagiert habe.

Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch bei den Jobs ab, die ich mir abgespeichert habe, und den Anzeigen, auf die ich geklickt habe. Hier gab es die zweite Überraschung für mich: In meiner mehr als zweijährigen Präsenz auf LinkedIn habe ich nur auf zwei (!) Anzeigen geklickt.

Daraus lassen sich zwei Rückschlüsse ziehen: Entweder bin ich für Werbe-Targeting nicht interessant genug oder die Anzeigen, die mir ausgespielt werden, sind nicht relevant genug. Keine der beiden Antworten dürfte die Werbeindustrie sonderlich glücklich machen.

Zum Abschluss möchte ich noch einen kleinen Einblick in den Ordner „Ad Targeting“ meiner LinkedIn-Daten gewähren. Denn hier zeigt sich wunderbar, wie exakt das Targeting von LinkedIn sein kann und welche Informationen das Karriere-Netzwerk speichert.

Meine Highlights an Targeting-Optionen:

  • Meine Postleitzahl (Die habe ich meines Wissens nach nie auf LinkedIn angegeben oder hinterlegt.)
  • Die Abschlussjahre meine beruflichen Ausbildungen
  • Die Größe aller Unternehmen, in denen ich gearbeitet habe.
  • Die Altersgruppe (, die leider nicht der Wahrheit entspricht)
  • Meine Funktionen (, die ich zum Teil nicht einmal beherrsche – Stichwort Software-Entwicklung)

Fazit

Der Download meiner LinkedIn-Daten hat mir gezeigt, wie viele Informationen Netzwerke tatsächlich über mich speichern.

Da ich LinkedIn verhältnismäßig wenig nutze, bin ich auf die Informationen von Facebook und Twitter (wenn ich sie denn einmal bekomme) sehr gespannt, die deutlich umfangreicher und detaillierter sein dürften.

Dass es bei der Auseinandersetzung mit meinen Daten doch die eine oder andere Überraschung geben wird, hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Ich würde jedem Nutzer dazu raten, sich seine Daten zukommen zu lassen. Entweder, um Privatsphäre-Einstellungen anzupassen, oder, um zumindest einen Überblick zu erhalten.

Auch interessant:

  • Was wäre, wenn wir für unsere Daten Geld bekommen würden?
  • Daten zum Download: Das weiß WhatsApp über dich
  • Hass, Schleichwerbung und Konto-Sperrung: Neue Regeln bei LinkedIn
  • 13 Tipps für ein erfolgreicheres LinkedIn-Profil
Bondora

Anzeige

STELLENANZEIGEN
BASIC thinking Freiberuflicher Redakteur (m/w/d)
BASIC thinking GmbH in Home Office
Social-Media-Expert (m/w/d)
rumble GmbH & Co. KG in Marl, Haltern, Bocholt
Digital IC Design Engineer (f/m/div)
Bosch Gruppe in Kusterdingen
Werkstudent (w/m/d) Online Marketing Paid Soc...
IONOS in Karlsruhe
Social Media Manager (w/m/d)
pro aurum GmbH in München
Freelancing Opportuinity: Internet Assessor &...
Telus Digital in Berlin

Du willst solche Themen nicht verpassen? Mit dem BASIC thinking UPDATE, deinem täglichen Tech-Briefing, starten über 10.000 Leser jeden Morgen bestens informiert in den Tag. Jetzt kostenlos anmelden:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

THEMEN:DatenschutzLinkedin
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonChristian Erxleben
Folgen:
Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.

Anzeige

EMPFEHLUNG
Bitpanda x pepe
1 Million PEPE Coins geschenkt: So sicherst du dir den Krypto-Bonus bei Bitpanda
Anzeige MONEY
UPDATE – DEIN TECH-BRIEFING

Jeden Tag bekommen 10.000+ Abonnenten von uns die wichtigsten Tech-News direkt in die Inbox. Abonniere jetzt dein kostenloses Tech-Briefing:

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Sammelklage Facebook Schadenersatz Meta Datenschutz
MONEYSOCIAL

Sammelklage gegen Facebook: Bis zu 600 Euro Schadenersatz beantragen

Getresponse Test Erfahrungen Testbericht Erfahrungsbericht Review E-Mail Newsletter Software
SERVICESOCIAL

Getresponse: Alle Fragen zur E-Mail-Software beantwortet

Instagram Edits App Meta Videobearbeitung
SOCIAL

Edits: So funktioniert die neue Video-App von Instagram

WhatsApp erweiterten Chat-Datenschutz aktivieren Chats schützen blockieren
SOCIAL

WhatsApp-Chats schützen: Erweiterten Datenschutz aktivieren

Meta KI Llama Trump
SOCIALTECH

Meta bringt seine KI auf Trump-Kurs – nicht ohne Hintergedanken

KI-Chatbots
SOCIALTECH

Sind überall: Warum KI-Chatbots einfach nur noch nerven!

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz
Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?