Social Media

Tik Tok macht weiter – ob Trump will oder nicht

Tik Tok, Tik-Tok-Verbot, Bytedance, Donald Trump, USA
Bytedance versucht dem Tik-Tok-Verbot in den USA vehement zu entgehen. (Foto: Unsplash.com / solenfeyissa)
geschrieben von Vivien Stellmach

Bytedance wehrt sich mit Händen und Füßen gegen das auferlegte Tik-Tok-Verbot von US-Präsident Donald Trump. Das chinesische Unternehmen will juristische Schritte einleiten und mit der App weitermachen – ob Trump möchte oder nicht.

Die US-amerikanische Nachrichten-Seite Bloomberg berichtet, dass Tik Tok gegen den jüngsten Erlass von Donald Trump klagen will. Der US-Präsident hatte angeordnet, dass das operierende Unternehmen Bytedance das Geschäft in den Vereinigten Staaten verkaufen muss. Ansonsten droht ein Tik-Tok-Verbot.

Diesen Erlass will sich Bytedance offensichtlich nicht gefallen lassen. Vanessa Pappas, Senior Executive und General Managerin von Tik Tok für die Geschäfte in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland, sagt: „Wir denken, dass wir mehrere Möglichkeiten haben, Millionen Amerikanern weiterhin diese erstaunliche App-Erfahrung zu bieten. Sie verlassen sich jeden Tag darauf.“


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
(Senior) Social Media Manager (m/w/d)
IronMaxx® Nutrition GmbH & Co. KG in Hürth, Monheim am Rhein
Pflicht-Praktikum im Berech Produktionssystem (MPS) als Projektleiter Social Media/ Online-Marketing/ Content Creation ab April 2025
Mercedes-Benz AG in Esslingen am Neckar

Alle Stellenanzeigen


Zudem habe die US-Regierung laut Tik Tok sich nicht an Fakten gehalten und sogar versucht, sich in die Verhandlungen privater Unternehmen einzumischen.

Tik-Tok-Verbot: Bytedance macht einfach weiter

Die Strategie von Tik Tok sieht demnach so aus, dass die App einfach weitermachen will – ob Trump das gefällt oder nicht. Eine gemeinsame Lösung haben Bytedance und die US-Regierung bislang schließlich nicht gefunden.

Außerdem rückt das drohende Tik-Tok-Verbot in den USA immer näher: Wenn der chinesische Konzern die App bis Mitte September nicht verkauft hat, steht ihr das Aus bevor. Eine einmalige Verlängerung der Frist um 30 Tage steht auch noch im Raum. Früher oder später ist der Tag X dann aber auch erreicht.

Will Tik Tok Zeit gewinnen?

Tik Tok macht aber keine großen Anstalten, das Verbot zu akzeptieren. Das Unternehmen will seine Mitarbeiter nach der Deadline laut eigener Aussage auch weiter bezahlen.

So oder so stellt sich die Frage, wie viel Tik Tok mit einer Klage überhaupt ausrichten kann. Im besten Fall dürfte die App beispielsweise mit einer einstweiligen Verfügung nämlich mehr Zeit gewinnen. Möglich wäre beispielsweise, dass Tik Tok die gesetzte Frist vorübergehend aushebeln lassen kann.

Ob die App um einen Verkauf herumkommt, ist aber wohl eher unwahrscheinlich. Die beiden Software-Konzerne Microsoft und Oracle stehen laut Medienberichten bereits in Verhandlungen mit Bytedance.

Auch interessant: 


Neue Stellenangebote

Growth Marketing Manager:in – Social Media
GOhiring GmbH in Homeoffice
(Senior) Social Media Manager (m/w/d)
IronMaxx® Nutrition GmbH & Co. KG in Hürth, Monheim am Rhein
Social Media und Newsletter Manager (m/w/d)
Bierbaum Proenen GmbH & Co. KG in Köln
Online Marketing / Social Media – Manager (m/w/d)
ARD-Programmdirektion in München
Social Media Manager (m/w/d)
Institut der deutschen Wirtschaft in Köln
Social Media Manager (m/w/d) in Vollzeit
Bayerischer Hotel- u. Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V. in München
Marketing-Manager mit Schwerpunkt Event und Social Media (m/w/d)
Optigrün international AG in Krauchenwies-Göggingen
(Junior) Social Media Manager (m/w/d)
VILSA-BRUNNEN Otto Rodekohr GmbH in Bruchhausen-Vilsen

Alle Stellenanzeigen

Über den Autor

Vivien Stellmach

Vivien Stellmach war von Mai 2019 bis November 2020 Redakteurin bei BASIC thinking.