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Nach Twitter: Was bringt eine Dislike-Funktion überhaupt?

Dislike-Funktion, Twitter,Social Media
Twitter
geschrieben von Fabian Peters

Via Tweet ließ Twitter verlauten, dass das Unternehmen aktuell eine sogenannte Dislike-Funktion testet. Einige iOS-User haben demnach momentan die Möglichkeit, Kommentare negativ zu bewerten. Aber was bringt das überhaupt? Und: Warum macht es jedes Netzwerk?

Nachdem das Story-Format Fleets wieder eingestampft wird, testet Twitter aktuell das nächste neue Feature. Laut einem Tweet des Twitter-Supports handelt es sich dabei um eine Up- und Down-Vote-Funktion. Von Dislikes hingegen könne nicht die Rede sein, wie das Unternehmen nur kurze Zeit später nachschob. Doch eine genaue Erklärung, wo genau der Unterschied liege, blieb Twitter schuldig.

Up- und Down-Votes bei Facebook, Instagram und Co.

Tik Tok hat sie getestet, Facebook testet sie und bei YouTube gibt es sie bereits jahrelang: die Dislike-Funktion. Nun zieht auch Twitter nach und ermöglicht es einigen iOS-Usern, Kommentare negativ zu bewerten. Wem genau die Funktion zur Verfügung steht und wie Twitter die User auswählt, ist derzeit allerdings unklar.


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YouTube hingegen hat die Funktion vor Kurzem erst eingeschränkt. Nutzer:innen können Videos zwar nach wie vor positiv oder negativ bewerten, wobei die Anzahl der (Dis)-Likes auch sichtbar ist.

Allerdings verzichtet die Plattform in den Kommentaren seit Kurzem auf einen Counter bei den negativen Bewertungen. Das Unternehmen möchte dem sozialen Druck so entgegenwirken.

Ähnlich verhält es sich bei Facebook und Tik Tok. Eine Dislike-Funktion ist lediglich bei den Kommentaren verfügbar. Einen Counter gibt es nicht. Facebook hat die Funktion sogar nur auf Gruppen eingeschränkt. Bei Instagram haben User sogar die Möglichkeit, Likes gänzlich zu verbergen. Auch Mutterkonzern Facebook will mit einer solchen Funktion nachziehen.

Was bringt eine Dislike-Funktion überhaupt?

Über eine Funktion zum Verbergen von Likes bei Twitter ist aktuell nichts bekannt. Allerdings sollen Nutzer:innen künftig darüber entscheiden können, die Kommentar-Funktion für einige Beiträge gänzlich zu deaktivieren.

Wie bei Facebook und Tik Tok beschränkt sich die Dislike-Funktion jedoch ausschließlich auf die Kommentare unter einem Tweet. Einen Counter gibt es auch hier nicht.

Während die Up-Votes zu den Likes addiert werden, gibt es für die Down-Votes keine öffentlich sichtbare Statistik. Twitter ließ verlauten, dass es dem Unternehmen dabei ausschließlich um ein besseres Verständnis seiner User ginge.

Mithilfe der negativen Bewertungen möchte das Netzwerk nachvollziehen können, welche User sich für welche Art von Antworten interessieren. Dementsprechend möchte Twitter auch seine Algorithmen anpassen.

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Über den Autor

Fabian Peters

Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).