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MONEYSOCIAL

Meta: Das Ende für Facebook, Instagram und Co.?

Marinela Potor
Aktualisiert: 03. Februar 2022
von Marinela Potor
Screenshot / Facebook
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Die neuesten Quartalszahlen von Meta sind ein Warnsignal für Facebook, Instagram und Co. Rund eine halbe Million User sind abgewandert, das Wachstum stagniert und nun sackt auch noch der Aktienkurs ab. Ist das der Anfang vom Ende des Social-Media-Königs? Und warum geht es überhaupt abwärts?

Am gestrigen Mittwoch legte Meta, der Mutterkonzern von Facebook, WhatsApp und Instagram, seine Geschäftszahlen für das vierte Quartal 2021 vor. Und sie ließen sowohl Investor:innen als auch die Social-Media-Welt aufhorchen.

Denn zum ersten Mal in der Konzerngeschichte gibt es einen aufeinanderfolgenden Rückgang von täglichen Nutzer:innen bei Facebook, von 1,93 Milliarden Usern zu 1,929 Milliarden Usern. Eine halbe Million weniger User am Tag klingt zunächst nicht dramatisch. Doch einige befürchten, dass dies der Anfang vom Ende des Social-Media-Königs sein könnte.

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Meta verliert 200 Milliarden Dollar Marktwert an einem Tag

Das Resultat konnte man dann schnell an der Börse sehen. Metas Aktienkurs stürzte um 24 Prozent ab, um etwa 246 US-Dollar pro Aktie. In der Summe verlor Meta damit 200 Milliarden US-Dollar an Marktwert, ein absoluter Negativ-Rekord. Das Magazin Bloomberg sprach sogar von dem größten Marktwertverlust eines Unternehmens an der Börse überhaupt.

Facebooks Wachstum in Europa und Nordamerika stagniert zwar schon seit Längerem. Doch bislang konnte der Konzern dies durch neue User in anderen Regionen ausgleichen. Genau diese waren aber jetzt erstmals ebenfalls rückläufig. Die größten Abwanderungen verzeichnete Meta bei Facebook in Lateinamerika und Afrika.

Das deutet darauf hin, dass der weltweite Markt gesättigt ist. Meta konnte zwar ein leichtes Nutzerwachstum bei Instagram und WhatsApp verzeichnen. Doch das täuscht Investor:innen nicht darüber hinweg, dass der große Social-Media-König offensichtlich an Relevanz verliert.

Meta: Facebook ist „out“ bei jungem Publikum

Das gilt insbesondere beim jüngeren Publikum, das offensichtlich Netzwerke wie Tik Tok bevorzugt. Meta-Chef Mark Zuckerberg hat versucht, mit dem neuen Kurzvideo-Format „Reels“ auf Instagram dem entgegenzuwirken. Doch das scheint nur mäßig erfolgreich gewesen zu sein.

So sagte Zuckerberg bei der Präsentation der Zahlen: „Menschen haben viele Auswahlmöglichkeiten, wie sie ihre Zeit verbringen wollen und Apps wie Tik Tok wachsen sehr schnell.“

Darum wolle er den Fokus auf Reels in Zukunft noch weiter ausbauen, sagte Zuckerberg. Ob das allein helfen wird? Fraglich. Denn es sind nicht nur die Formate, die junge Menschen von den Meta-Netzwerken fernhalten.

Langweilig, irreführend und negativ

In einer internen Marktanalyse des Konzerns zu Facebook hieß es etwa: „Die meisten jungen Erwachsenen nehmen Facebook als einen Ort für Menschen im Alter von 40 oder 50 Jahren wahr. Junge Erwachsene nehmen die Inhalte als langweilig, irreführend und negativ wahr.“

Viele hätten außerdem sehr viele negative Assoziationen mit Facebook, von Datenschutzbedenken über Online-Mobbing bis hin zu uninteressanten Themen.

Das ist vermutlich nicht nur beim jungen Publikum der Fall. Metas Netzwerke haben immer wieder mit Vorwürfen rund um den Missbrauch von persönlichen Daten zu kämpfen. Und erst vor Kurzem wurde durch die Aussagen der Whistelblowerin Frances Haugen deutlich, dass der Konzern absichtlich die negativen psychischen Folgen von Instagram auf junge Menschen ignoriert hat.

Doch das sind bei Weitem nicht die einzigen Probleme von Meta.

Behörden sitzen Meta, Facebook und Co. im Nacken

Sowohl in Europa als auch in den USA nimmt sich die Politik vermehrt die großen Technologiekonzerne  vor.

In Europa nimmt beispielsweise derzeit die EU-Kommission die neuen Nutzungsbedingungen von WhatsApp unter die Lupe.

Im US-Kongress wiederum scheint Meta-Chef Mark Zuckerberg so etwas wie ein Stammgast zu werden. In den vergangenen Jahren musste er immer wieder Anhörungen über sich ergehen lassen. Darin ging es um Datenschutzbedenken, aber auch um Wettbewerbsklauseln.

So gibt es in den USA verschiedene Anstrengungen, um die Monopolstellungen von Technologiekonzernen einzuschränken. Momentan steht auch die Überlegung im Raum, Meta als Konzern aufzuspalten.

Darüber hinaus schauen die Behörden bei einem Konzern der Größe von Meta natürlich auch sehr genau auf neue Akquisitionen, um eine Monopolstellung des Unternehmens zu verhindern.

In gewisser Hinsicht hemmt dies Meta auch beim Wachstum. Denn der Konzern könnte – als fiktives Beispiel – nicht einfach so Tik Tok kaufen, um neue Nutzergruppen zu erschließen.

Doch, und das ist Metas nächstes Problem, es gibt immer weniger Start-ups, die überhaupt ein Interesse daran haben, von Meta gekauft zu werden.

Start-ups wollen nichts von Meta wissen

Die Erfahrungen von WhatsApp, Instagram und Oculus haben schließlich allzu deutlich gemacht, dass der Konzern kein gutes Zuhause für Jungunternehmen ist.

Die WhatsApp-Gründer beispielsweise wanderten ab, weil sie Metas aggressive Monetarisierungsversuche ablehnten. Instagrams Gründer verließen das Unternehmen, weil ihre Unabhängigkeit nicht mehr garantiert war. Und die Gründer von Oculus wurden abgesägt.

Das spricht sich herum. Und so gibt es wenige aussichtsreiche Kandidaten, die sich eine Zusammenarbeit mit Meta vorstellen können.

Milliardenverluste bei VR-Technologie

Meta hat natürlich selbst schon erkannt, dass Social Media langfristig nicht mehr das Zugpferd des Konzerns sein wird. Damit hängen schließlich auch der neue Konzernname Meta und die Metaverse-Pläne zusammen.

Doch, das machte der Quartalsbericht sehr deutlich, das ist bislang noch ein Verlustgeschäft. Denn einem Umsatz in Höhe von 2,3 Milliarden US-Dollar in diesem Bereich stehen Investitionskosten in Höhe von 10,2 Milliarden US-Dollar gegenüber.

Das ist nachvollziehbar. Investitionen in virtuelle Realität, erweiterte Realität und Supercomputer sind enorm hoch und Meta steht hier noch ganz am Anfang. Bis das Unternehmen daher mit seinen neuen Technologien schwarze Zahlen schreibt, wird es vermutlich noch mindestens zehn Jahre dauern.

Wer stürzt den Social-Media-König vom Thron?

Trotz alledem muss man anerkennen, dass Meta nach wie vor sehr profitabel ist. Das Unternehmen konnte allein über Anzeigen einen Gewinn von 40 Milliarden US-Dollar verzeichnen. Und 3,6 Milliarden User auf allen Meta-Plattformen zusammen sind auch nicht zu verachten.

Doch der Putz an der Fassade bröckelt. Denn mit abwandernden Usern, sinkender Relevanz, Hemmungen am Markt und Milliarden-Investitionen in einem noch nicht profitablen Geschäftsbereich, hat Meta nur sehr wenig Raum, um weiter zu wachsen.

Und die Konkurrenz steht schon längst bereit, um den Social-Media-König vom Thron zu stürzen.

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
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