Aktuell spielt Fusionsenergie in unserem Alltag noch keine große Rolle. Doch der Prozess könnte in absehbarer Zeit die Art und Weise, wie wir leben, revolutionieren.
Um die Auswirkungen des Klimawandels zu begrenzen gilt es zu handeln. Denn die globale Erwärmung um 1,5 Grad Celsius dürfte bereits in ungefähr fünf Jahren erreicht sein. Neben etablierten Technologien erfordert es deshalb auch neue Ideen, um kurzfristig Emissionen zu vermeiden.
Für einen vielversprechenden Prozess genügt dabei ein Blick Richtung Himmel. Denn unsere Sonne betreibt einen kontinuierlichen Prozess zur Energiegewinnung. Die Rede ist von der Fusionsenergie. Könnten wir den Prozess auf der Erde nachstellen, so ließe sich schier unendlich günstige und klimaneutrale Energie produzieren.
Neue Stellenangebote
|
Growth Marketing Manager:in – Social Media GOhiring GmbH in Homeoffice |
|
|
Journalistin als Kommunikationsexperte Social Media / Content Marketing (m|w|d) Süwag Energie AG in Frankfurt a.M. |
|
|
Journalist*in als Pressesprecher*in Social Media / Content Marketing (m|w|d) Süwag Energie AG in Frankfurt a.M. |
Fusionsenergie könnte Emissionen aus dem Energiesektor eliminieren
Wenn wir auf den globalen Energiemarkt schauen, betreiben Unternehmen derzeit etwa 81 Prozent ihrer Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen. Daher ist es kein Wunder, dass durch den Energieverbrauch zwei Drittel aller Emissionen entstehen. Gleichzeitig steigt die Effizienz, mit der wir unsere Geräte betreiben, nur in geringem Maße.
Durch die Verwendung eines Fusionsreaktors könnte die Abhängigkeit von effizienten Geräten reduziert werden. Gleichzeitig dürften große Volkswirtschaften wie China oder Indien mit einem Schlag auf eine nachhaltige Energiequelle setzen und ihre Emissionen auf ein Minimum senken. Aber auch ein Einsatz in anderen Lebensbereichen kann Menschenleben retten.
Wasserknappheit und Lebensmittelpreise dürften sinken
In den kommenden Jahren wird die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser weiter zurückgehen. Zum Erzeugen von Trinkwasser aus den Meeren sind dann gewaltige Entsalzungsanlagen erforderlich. Diese wirtschaften aktuell noch nicht sonderlich effizient. Eine schier unendliche Energiequelle könnte das Trinkwasserproblem aber lösen. Und dann wären dann noch Vorteile für die Landwirtschaft.
Denn neben dem Mangel an Wasser ist die Landwirtschaft zunehmend mit hohen Energiekosten belastet. Die günstigere Fusionsenergie dürfte zu deutlich geringeren Preisen an der Supermarktkasse führen. Neben den hier genannten Einsatzmöglichkeiten bieten sich noch viele weitere Vorteile. Zum Beispiel durch die Eliminierung von Energieproblemen im Transportsektor oder beim Heizen oder Kühlen unserer Wohnräume. Daher ist zu hoffen, dass Unternehmen wie TAE Technologies bald Lösungen auf den Markt bringen werden.
Auch interessant:
- Energiewende: Stehen organische Solarzellen vor dem Durchbruch?
- Grüner Wasserstoff: Neues Verfahren verspricht höhere Effizienz
- Turn2Sun: Dieses Start-up montiert Solaranlagen auf ausgemusterte Windräder
- Erneuerbare Energien: Deutschland überholt China im weltweiten Vergleich
Was soll dieser Beitrag??? Die dürftigen Szenarien basieren alle auf der richtig festgestellten Eingangsprämisse „Könnten wir den Prozess auf der Erde nachstellen…“ Können wir nur leider (noch) nicht. Und es ist völlig offen, ob es technisch und erst recht wirtschaftlich jemals gelingt. Schon jetzt ist klar: falls die Lösung Fusionsenergie kommen sollte, wird es viel zu spät für die Bewältigung der Klimaproblematik sein. Nutzen wir daher doch jetzt schon konsequent den kostenlosen Fusionsreaktor am Himmel.