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Generation Z, Millennials, Baby-Boomer, Schubladendenken
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Generation Z, Millennials und Co: Hört auf Menschen in Schubladen zu stecken!

Fabian Peters
Aktualisiert: 13. Februar 2025
von Fabian Peters
Adobe Stock/ DisobeyArt
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Ob „Generation Z„, „Millennials“ oder „Baby-Boomer“: Wenn ich diese Begriffe schon höre oder lesen, läuft es mir eiskalt den Nacken runter. Doch das Einteilen von Menschen in Generations-Schubladen ist auch gefährlich – denn es schürt Vorurteile. Ein Kommentar. 

„Millennials sind faul“, „Die Generation Z ist noch fauler“, und „Baby-Boomer arbeiten länger“: So er so ähnlich lauten die Schlussfolgerungen vieler Medien, die auf sogenannten Generationslabels aus der Forschung beruhen.

Das ist meiner Meinung nach nicht nur absoluter Quatsch, sondern schürt unnötig Vorurteile. Mittlerweile gibt es deshalb auch erhebliche Zweifel an dieser Generations-Einteilung.

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Generation Z und Co: Generationslabels schüren Vorurteile

Wer zwischen 1985 und 2000 geboren wurde, wird häufig in die Millennials-Schublade gesteckt. Forscher bezeichnen diese Menschen auch als Generation Y. Sie habe nur wenig Interesse an politischen Veränderungen. Die Folgegeneration Z, die diejenigen einschließt die zwischen 2000 und 2015 geboren sind, sei hingegen politischer.

Klar ist: Natürlich kann man Generationsunterschiede feststellen – wenn man das denn will. Ob das sinnvoll ist, ist aber eine andere Frage. Denn mit Sicherheit gibt es auch unter den sogenannten Millennials Menschen, die politischer sind als die der Generation Z. Und unter den Baby-Boomern (Baujahr 1955 bis 1970) waren und sind sicher nicht nur karrieregeile Arbeitstiere.

Einer ganzen Generation pauschal Politikverdrossenheit oder Faulheit zuzuschreiben ist deshalb absoluter Quatsch. Denn Generationslabels schüren Vorurteile. Vor allem jungen Menschen werden dabei schnell als faul, unmotiviert und träge abgestempelt und haben darunter zu leiden.

Generationsunterschiede: Forscher sind sich uneinig

Der Marburger Soziologe Martin Schröder hat sich deshalb bereits im Jahr 2018/2019 im Rahmen einer Studie mit dem Thema auseinandergesetzt. Sein Credo: Die Generationenforschung sei ungenau und widersprüchlich. Außerdem gibt es kaum langfristige Untersuchungen.

Beispielsweise gibt es nur wenige Erhebungen darüber, ob ältere Generationen vielleicht ähnliche Ansichten hatten wie die aktuell Jüngeren, als sie selbst noch jünger waren. Umgekehrt stellt sich außerdem die Frage, ob und inwieweit sich die Einstellung der sogenannten Millennials mit zunehmenden Alter verändert.

Der Studie zufolge, die rund 600.000 Angaben verschiedener Altersgruppen beinhaltet, gibt es wiederum keine großen Einstellungsunterschiede zwischen den verschiedenen Generationen. Andere Forscher betonen jedoch, dass jede junge Generation von einmaligen Lebensumstände geprägt werde.

Das erscheint zwar zunächst logisch. Doch es stellt sich die Frage, ob beispielsweise die Digitalisierung oder Social Media als Einflüsse ausreichen, um Generationen auszurufen. Noch viel schlimmer ist es aber, wenn diesen oder anderen Generationen pauschal bestimmte Eigenschaften zugeschrieben werden. Denn das schürt Vorurteile, Schubaden- und Schwarz-Weiß-Denken.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Kommentar. Das ist eine journalistische Darstellungsform, die explizit die Meinung des Autors und nicht des gesamten Magazins widerspiegelt. Der Kommentar erhebt keinen Anspruch auf Sachlichkeit, sondern soll die Meinungsbildung anregen und ist als Meinungsbeitrag durch Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt.

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vonFabian Peters
Chefredakteur
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Fabian Peters ist seit Januar 2022 Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Redakteur und freier Autor tätig. Er studierte Germanistik & Politikwissenschaft an der Universität Kassel (Bachelor) und Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin (Master).
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