Ältere Menschen werden häufig Opfer von Betrug. Denn oft fehlt es ihnen an dem notwendigen Wissen, um kriminelle Machenschaften zu erkennen. Wir verraten dir deshalb, wie du deinen Angehörigen helfen kannst.
Neben den Vorteilen der Digitalisierung häufen sich mittlerweile auch die Risiken. Eine Bevölkerungsgruppe scheint dabei besonders angreifbar: ältere Menschen. Denn diese sind häufig vom technologischen Fortschritt überfordert und haben im digitalen Raum vergleichsweise wenig Erfahrung. Das nutzen Abzocker und Kriminelle aus.
Etwa mit dem sogenannten Enkeltrick, bei denen Großeltern um ihr Erspartes gebracht werden, da sie ihren vermeintlichen Enkeln helfen möchten. Doch auch bei Vertragsabschlüssen überrumpeln Verkäufer häufiger Unwissende und verkaufen so deutlich schlechtere Leistungen zu einem vergleichsweise hohen Preis. Mobilfunk- und Internetverträge sind nur zwei Beispiele.
Betrug: Ältere Menschen fallen häufig auf Lockangebote herein
Auslöser sind meist Einführungsangebote und andere Extras, die eine Kündigung vor Ablauf einer Frist erfordern. Handeln die Betroffenen nicht, wandelt sich das zunächst günstige Abo in ein teures Angebot um. Dabei nutzen Verkäufer die Vergesslichkeit und mangelndes Wissen ihrer Kunden aus. Die Betroffenen denken dann, dass ihr Modell mit Preisen auf dem öffentlichen Markt vergleichbar ist.
Außerdem werden ältere Menschen dazu gedrängt für überflüssige und erweiterte Garantien auf Elektronikprodukten zu bezahlen. Eine Lösung kann ein aktiver Dialog mit älteren Freunden, Kollegen und Familienmitgliedern sein. Denn ein Gespräch über finanzielle Entscheidungen und mögliche Betrügereien könnte die ein oder andere illegale Masche verhindern.
Offene Kommunikation und Review der Finanzen kann helfen
Durch eine offene Kommunikation und gegenseitige Unterstützung können Familien ein Netzwerk des Schutzes und der Aufklärung für ihre älteren Mitglieder aufbauen. Wichtig dabei ist, sich kein Urteil über die betroffenen Personen zu bilden oder zu kommunizieren.
Im engeren Familienkreis bietet es sich auch an, regelmäßige Finanzüberprüfungen durchzuführen. Das kann unnötige Abonnements aufdecken und die Möglichkeit zu einer rechtzeitigen Kündigung bieten.
Aufklärung ist eine weitere wichtige Säule. Denn durch das Heranführen an die Themen und die Empfehlung zur Nutzung von Vergleichswebsites können ältere Menschen ein Gefühl für heutige Preise erhalten. Außerdem empfiehlt sich der direkte Gang zum Anbieter, anstatt Verträge am Telefon oder an der Haustür zu verhandeln.
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