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Telegram: Neue SMS-Funktion ist ein absoluter Datenschutzalbtraum

Maria Gramsch
Aktualisiert: 17. Februar 2025
von Maria Gramsch
Adobe Stock / Arthur Shevtsov
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Telegram hat eine neue Möglichkeit für das Abonnieren seiner Premium-Mitgliedschaft eingeführt. Dafür müssen Nutzer allerdings ihre Handynummern freigeben und das könnte sie durchaus teuer zu stehen kommen.

Telegram hat als Messenger-Dienst ohnehin nicht den besten Ruf. Doch jetzt hat die Plattform eine neue Möglichkeit für die Premium-Mitgliedschaft eingeführt, die in Sachen Datenschutz mehr als bedenklich wirkt.

Der Messenger nennt das neue Modell Peer-to-Peer-Log-in-Programm (P2PL). Dabei können sich Nutzer:innen künftig ihre Premium-Mitgliedschaften verdienen. Für diese bezahlen sie dann zwar kein Geld, aber dennoch einen hohen Preis.

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Was hat es mit P2PL von Telegram auf sich?

Nutzer:innen, die sich dafür entscheiden, an dem Peer-to-Peer-Log-in-Programm teilzunehmen, müssen dafür ihre Handynummern freigeben. Diese wiederum wird dann für den Versand von Login-Daten per SMS genutzt.

Denn wer sich bei Telegram einloggen möchte, kann dafür eine sogenannte One-Time-PIN verwenden. Diese OTP wird als SMS an eine Handynummer verschickt und kann dann für den Login in den Telegram-Account genutzt werden.

Das kann beispielsweise hilfreich sein, wenn das Passwort für den Account verloren gegangen ist. Bisher wurde die OTP allerdings nur an die mit dem Account verknüpfte Handynummer versendet.

Laut Telegram war diese Methode in der Vergangenheit jedoch nicht absolut zuverlässig. An dieser stelle soll nun P2PL unterstützen.

Was bedeutet P2PL für die User?

Wie das Online-Magazin AndroidAutorityberichtet, soll diese neue Funktion zunächst unter anderem in Indonesien starten. Hier ist der Versand einer SMS mit hohen Gebühren verbunden, die sich Telegram durch P2PL offenbar sparen möchte.

Denn wenn Nutzer:innen ihre Telefonnummer für P2PL hergeben, müssen sie auch die Versandkosten für die SMS tragen. Das geht auch aus den allgemeinen Geschäftsbedingungen für das Programm hervor.

Sie erkennen an und erklären sich damit einverstanden, dass Telegram keine Haftung für Kosten, Ausgaben, Schäden oder andere nachteilige oder anderweitig unvorhergesehene Folgen übernimmt, die Ihnen als direkte oder indirekte Folge Ihrer derzeitigen oder früheren Teilnahme am P2PL Programm entstehen können.

Im Gegenzug dafür erhalten die Nutzer:innen nachfolgend je einen Monat Premium-Mitgliedschaft. Dabei sollen monatlich maximal 150 OTP-SMS aufkommen.

Das Problem mit dem neuen Programm von Telegram

Doch nicht nur SMS im Inland sind bei P2PL möglich. Nutzer:innen, die an dem Programm teilnehmen, könnten auch in die Falle von kostspieligen Auslands-SMS tappen.

Denn diese Einstellung ist bei Teilnahme an dem Programm voreingestellt. Nutzer:innen, die dies nicht möchten, müssen die Funktion per Opt-out in den Einstellungen deaktivieren.

Doch das ist nicht der einzige Fallstrick von P2PL. Denn auch der Datenschutz bei den Programm wirft Fragen auf.

Die OTP-SMS werden nämlich unverschlüsselt über die Handynummern der Teilnehmenden versendet. In den AGB schreibt Telegram dazu, dass es nicht verhindern können, „dass der OTP-Empfänger beim Empfang Ihrer SMS Ihre Telefonnummer sieht“.

Daher bestätigst du und erklärst dich damit einverstanden, dass du alle potenziellen Auswirkungen, die dies mit sich bringen kann, bedacht hast und die notwendigen Vorkehrungen getroffen hast, um diese nach deinem Ermessen zu mildern.

Telegram werde nicht für „Unannehmlichkeiten, Belästigungen oder Schäden“ haften, die durch „unerwünschte, unbefugte oder illegale Handlungen von Nutzern resultieren, die durch P2PL von Ihrer Telefonnummer erfahren haben“.

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vonMaria Gramsch
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Maria ist freie Journalistin und technische Mitarbeiterin an der Universität Leipzig. Seit 2021 arbeitet sie als freie Autorin für BASIC thinking. Maria lebt und paddelt in Leipzig und arbeitet hier unter anderem für die Leipziger Produktionsfirma schmidtFilm. Sie hat einen Bachelor in BWL von der DHBW Karlsruhe und einen Master in Journalistik von der Universität Leipzig.
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