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3 Projekte, die im April den Tod fanden, und ein Hype, der schon wieder abflaut [Update: +1]

Jürgen Vielmeier
Aktualisiert: 18. April 2011
von Jürgen Vielmeier
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Der April hat bereits drei Projekten ein jähes Ende bereitet. Ich wollte „einst aufstrebende und hoffnungsvolle Projekte“ schreiben, aber das hätte nicht für alle gestimmt. Vom Tode der Pocketvideokamera Flip haben wir vergangene Woche bereits berichtet, außerdem traf es den sozialen Browser Flock und aktuell Google Video. Ein baldiges Ende sagen einige bereits Checkin-Diensten wie Foursquare voraus. (Update: Machen wir vier draus: Yahoo hat das Ende von Yahoo Buzz verkündet. Mehr dazu unten.) Aber der Reihe nach. Zumindest das Ende der Flip ist in meinen Augen ein kleiner Verlust: Ich habe einmal ein Konkurrenzmodell besessen, es aber nicht wirklich oft benutzt, trotz toller Handhabung. Was meiner Kamera und der Flip fehlte, war nämlich eine Möglichkeit, die schnell geschossenen Videos direkt kabellos ins Internet zu schicken.

Das tragische: Genau das hätte kommen sollen, nur einen Tag nach dem angekündigten Tod durch den Besitzer Cisco. Das neue Modell der Flip, die FlipLive, hätte Videos via WLAN direkt an YouTube, Twitter, Facebook oder beliebige E-Mail-Empfänger geschickt. In meinen Augen eine Killerkamera, von der Cisco noch Millionen hätte verkaufen können. Laut NYT-Times-Blogger David Pogue war es viel zu früh zu behaupten, Smartphones mit eingebauter HD-Kamera hätten die Pocketvideokamera getötet. Dafür gibt es schlicht noch zu wenig Smartphones in den Taschen der Nutzer. Aber Cisco hätte wieder viel Geld für die Vermarktung in die Hände nehmen müssen, und das wollten die Verantwortlichen des Netzwerkausrüsters einfach nicht mehr. Nächstes Opfer des Großreinemachens im April: Google Video.

Wird jemand Google Video oder soziale Browser vermissen?

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Und ich behaupte, über dessen Tod wird niemand wirklich traurig sein. Googles zweiter Videodienst war im gleichen Moment obsolet, als man YouTube gekauft hatte. Eine Integration von Google Video in YouTube hat der Internetkonzern nie vollzogen. Google Video wurde als Zombie weiter geführt, mit rückständiger Technik und ebenso alten Videos. Seit Mai 2009 sind keine Video-Uploads mehr möglich. Und am 29. April will Google damit beginnen, alle noch vorhandenen Videos zu löschen. Man ist fast froh, dass es damit endlich ein Ende hat. Die Website soll allerdings als Videosuche erhalten bleiben.

Drittes Opfer des Aprils: Flock, der soziale Browser. Die Entwickler wollen den Support am 26. April einstellen, keine weiteren Sicherheitsupdates veröffentlichen und dann auch keinen Download mehr anbieten. Flock basierte zunächst auf Mozilla, ab 2010 aber auf dem Chromium-Projekt, dessen Engine Webkit auch die Basis von Googles Browser Chrome bildet. Der 2008 eingeführte Flock-Browser bot eine engere Verzahnung mit Social-Media-Diensten wie Facebook und erreichte damit immerhin einen nachweisbaren Marktanteil von nicht zu weit unter 1 Prozent.

Inzwischen hat RockMelt diese Funktionen übernommen, aber ich wette mit euch: Auch das Projekt wird innerhalb eines Jahres über den Jordan gehen. Weil die Social-Media-Funktionen in RockMelt zu aufdringlich sind. Und weil die anderen Browser langfristig ähnliche Funktionen anbieten werden. Ein erster Schritt in die Richtung ist etwa die Möglichkeit im neuen Firefox 4, Webapps wie Facebook als Tab anzupinnen und leichter wieder aufzurufen. Flock war übrigens im Januar vom Social-Games-Hersteller Zynga übernommen worden. Doch der war offenbar eher an den Entwicklern des Browsers interessiert.

Update: Und just nachdem ich diese Zeilen schrieb, lese ich, dass Yahoo Buzz eingestellt wird. Yahoo-was? Buzz war Yahoos Antwort auf Social-Bookmarkingdienste wie Digg, Delicious und Reddit. Kanntet ihr nicht? Ich auch nicht…

Checkins zumindest gesundheitlich angeschlagen

Und einen setze ich noch obendrauf: Der Hype um Checkin-Dienste flaut merklich ab. Die Idee ist nicht von mir: ReadWriteWeb hat vor einer Woche darüber berichtet, dass angeblich in diesem Jahr der Checkin stirbt. Das wird definitiv nicht passieren, aber die Mehrheit der Dienste wird es zerreißen, weil die meisten von ihnen dem Nutzer einfach noch nichts zu bieten haben. Einige haben praktisch schon das Handtuch geworfen, sich entweder direkt in Facebook integriert (Gowalla) oder ein anderes Geschäftsmodell auf die Beine gestellt (Brightkite). Andere dürften folgen. Hin und wieder wenn mich mal unterwegs bin, checke ich irgendwo ein und frage mich hinterher meist, wieso eigentlich. Ich bekomme nichts dafür, es reagiert selten jemand darauf und selbst damit verbundene Spiele wie die Rangliste auf Foursquare werden schnell langweilig.

Hier müssen die Anbieter wirklich einen Mehrwert schaffen und Händler von den Diensten überzeugen, sonst könnte es in der Tat ein kurzer Hype gewesen sein. Ein weiteres Indiz: Auf dem Kongress Re:publica hat es laut einer Infografik von Buzzrank (PDF) vergangene Woche anbgelich nur 949 Checkins gegeben. Und das bei 3.000 Social Medians, die drei Tage mit etlichen Gadgets vor Ort waren und in dieser Zeit pro Tag mehr als 16.000 Tweets absetzten. Ein sozialer Browser, eine Videosuche, eine Kamera. Bühne frei für eure Idee, welche Dienste, Trends oder Gadgets in Bälde noch ableben werden. Mein nächster Tipp: Die iPad-Tageszeitung „The Daily“ und 70 Prozent der Gruppenchat-Anbieter, die in diesem Jahr auf dem SXSW-Kongress wie Pilze aus dem Boden schossen.

(Jürgen Vielmeier)

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Jürgen Vielmeier ist Journalist und Blogger seit 2001. Er lebt in Bonn, liebt das Rheinland und hat von 2010 bis 2012 über 1.500 Artikel auf BASIC thinking geschrieben.

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