Wir benutzen Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit der Website zu verbessern. Durch deinen Besuch stimmst du dem Datenschutz zu.
Alles klar!
BASIC thinking Logo Dark Mode BASIC thinking Logo Dark Mode
  • TECH
    • Apple
    • Android
    • ChatGPT
    • Künstliche Intelligenz
    • Meta
    • Microsoft
    • Quantencomputer
    • Smart Home
    • Software
  • GREEN
    • Elektromobilität
    • Energiewende
    • Erneuerbare Energie
    • Forschung
    • Klima
    • Solarenergie
    • Wasserstoff
    • Windkraft
  • SOCIAL
    • Facebook
    • Instagram
    • TikTok
    • WhatsApp
    • X (Twitter)
  • MONEY
    • Aktien
    • Arbeit
    • Die Höhle der Löwen
    • Finanzen
    • Start-ups
    • Unternehmen
    • Marketing
    • Verbraucherschutz
Newsletter
Font ResizerAa
BASIC thinkingBASIC thinking
Suche
  • TECH
  • GREEN
  • SOCIAL
  • MONEY
  • ENTERTAIN
  • NEWSLETTER
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
Windcloud, grünes Rechenzentrum, CO2-neutrales Rechenzentrum, CO2 FußabdruckNordfriesland
GREENTECH

Algen statt Emissionen: Dieses Rechenzentrum bindet mehr CO2 als es ausstößt

Marinela Potor
Aktualisiert: 16. Februar 2023
von Marinela Potor
Das Windcloud-Rechenzentrum bindet mehr CO2 als es ausstößt. (Foto: Screenshot / Facebook)
Teilen

Können Rechenzentren mehr CO2 binden als sie produzieren? Ja, sagt Windcloud, ein Rechenzentrum aus Nordfriesland, und macht vor, wie es geht: mit Windkraft und Algen. 

Wir haben im vergangenen Jahr mehr Zeit im Internet verbracht als jemals zu vor. Kein Wunder! Schließlich haben sich Schulen, Unternehmen sowie unser kompletter Alltag durch die Corona-Pandemie stark digitalisiert.

Doch während uns das einerseits schützt und sogar viele Emissionen verhindern kann, hat das Internet andererseits natürlich auch einen CO2-Abdruck. Schließlich benötigt das Internet Strom.

UPDATE Newsletter BASIC thinking

Du willst nicht abgehängt werden, wenn es um KI, Green Tech und die Tech-Themen von Morgen geht? Über 10.000 Vordenker bekommen jeden Tag die wichtigsten News direkt in die Inbox und sichern sich ihren Vorsprung.

Nur für kurze Zeit: Anmelden und mit etwas Glück 100€ Amazon-Guthaben gewinnen!

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung. Beim Gewinnspiel gelten die AGB.

Wachsende Digitalisierung, wachsender Stromhunger

Je digitaler unsere Welt wird, desto mehr Strom benötigen wir auch. Für Geräte. Technologien. Und natürlich auch für Rechenzentren.

Der Energieverbrauch von Rechenzentren in Deutschland ist nach einer Berechnung des Borderstep Instituts von 2010 bis 2018 von rund zehn Milliarden Kilowattstunden pro Jahr auf etwa 14 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr gestiegen. Bis 2025 könnte der Verbrauch sich auf 18 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr erhöhen.

Dennoch sind Rechenzentren nicht so schädlich für die Umwelt wie viele glauben mögen. Denn sie werden auch immer effizienter. Aktuell machen Rechenzentren lediglich ein Prozent des weltweiten Strombedarfs aus.

Ganz klar: Rechenzentren sind nicht die größten Umweltsünder dieser Welt. Dennoch heißt das nicht, dass man die Server-Farmen nicht nachhaltiger betreiben kann. Beispiel Windcloud.

Windcloud ist ein Rechenzentrum aus Nordfriesland, das nicht nur CO2-neutral arbeitet, sondern sogar mehr CO2 binden kann als es ausstößt. Um das zu erreichen, kombiniert Windcloud verschiedene grüne Technologien miteinander.

Windcloud: Nachhaltig rechnen mit Wind und Wärme

Zum einen steht das Rechenzentrum auf dem Greencenter Campus in Enge-Sande in Nordfriesland und damit direkt neben einem großen Windpark. Der grüne Windstrom deckt 98 Prozent des Strombedarfs von Windcloud. Der Rest kommt aus Solarenergie und Biogas.

Somit kann Windcloud seine 30 Serverschränke und die dafür benötigten 790.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr mit 100 Prozent grünem Strom betreiben. Das macht den Betrieb CO2-neutral.

Für dieses Konzept wurde das Unternehmen bereits 2017 mit der Standort-Auszeichnung des Bundeswettbewerbes „Land der Ideen“ ausgezeichnet.

Doch das reichte Wilfried Ritter, Geschäftsführer der Windcloud 4.0 GmbH, nicht aus, wie er der FAZ berichtet. Tatsächlich haben Rechenzentren ein großes Energiepotenzial, das viele noch nicht voll ausschöpfen: Abwärme.

Denn die Server in den Rechenzentren laufen sehr heiß. Hitze, die man als Energieträger eigentlich noch sehr gut nutzen könnte. Das machen bereits einige Rechenzentren.

In der Schweiz heizt das IBM-Rechenzentrum beispielsweise ein Schwimmbad. Das Condorcet-Rechenzentrum in Paris wiederum betreibt mit seiner Abwärme ein wissenschaftliches Klimawandel-Projekt. Und Stockholm will sogar bis 2035 zehn Prozent des Wärmebedarfs der Stadt mit überschüssiger Wärme aus Rechenzentren decken.

Theoretisch wäre so etwas auch in deutschen Städten denkbar. Doch dafür fehlt bislang noch ein gut ausgebautes Fernwärmenetz. Genau darum nutzt Windcloud die Abwärme seiner Server für einen anderen Zweck: für eine Mikroalgen-Farm.

Mikroalgen binden CO2

Dazu hat sich Windcloud mit Novagreen zusammengetan. Gemeinsam betreiben sie eine Mikroalgen-Farm in einem Gewächshaus auf dem Dach des Rechenzentrums.

Treibhaus, Gewächshaus, Windcloud, Novagreen, Mikroalgen
Im Gewächshaus auf dem Dach wachsen Mikroalgen. (Foto: Windcloud)

Die Abwärme der Server schafft ideale Bedingungen für die Mikroalgen, sodass am Ende ein nachhaltiges Produkt entsteht. Mikroalgen werden in der Kosmetik, sowie in der Pharma- und Lebensmittelindustrie eingesetzt.

Doch Mikroalgen haben noch einen weiteren Klimavorteil: Sie binden CO2. So kommt am Ende eine negative CO2-Bilanz heraus. Zumindest einige Monate im Jahr. Denn in den kalten Monaten lassen sich die Algen nicht ernten.

Doch das Beispiel zeigt: Wer wirklich möchte, kann Digitalisierung noch nachhaltiger gestalten.

Auch interessant: 

  • CO2-Abdruck reduzieren: 8 Tipps für nachhaltiges Surfen
  • Die neue CO2-Steuer: Der Stoß in die richtige Richtung
  • Mit diesen 10 Tipps kannst du Geld und Energie beim Heizen sparen – ohne zu frieren
  • Volt Storage: Endlich ein nachhaltiger Stromspeicher für deinen Ökostrom

Pünktlich zu Weihnachten: 50€ geschenkt bekommen!


Eröffne jetzt dein NIBC Tagesgeldkonto, zahle mindestens 1.000 Euro ein und erhalte mit der Weihnachtsprämie 50 Euro geschenkt. Und obendrauf gibt's noch attraktive 1,75 Prozent Zinsen!


Jetzt 50 Euro sichern!
NIBC
STELLENANZEIGEN
DLP-Security Specialist (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
IT-System Engineer – Endpoint and Privi...
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Cloud Database Engineer (m/w/d)
CompuGroup Medical SE & Co. KGaA in Koblenz
Pflichtpraktikum im E-Business – Busine...
Liebherr-Hausgeräte Ochsenhausen GmbH in Ulm
Online Marketing Manager*in (m/w/d)
MVZ Medizinisches Labor Nord MLN GmbH in Hamburg
(Junior) Online Marketing & CRM Manager
The Body Shop Germany in Düsseldorf
Marketing Manager*in (all genders) Online &am...
OPEN Digitalgruppe GmbH in Kassel
Marketing and Social Media Manager (m/w/d)
Falkengold GmbH in Frankfurt am Main
THEMEN:CloudCoronaDigitalisierungNachhaltigkeitStart-ups
Teile diesen Artikel
Facebook Flipboard Whatsapp Whatsapp LinkedIn Threads Bluesky Email
vonMarinela Potor
Folgen:
Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.
WhatsApp Kanal BASIC thinking Tech-Deals Sidebar
EMPFEHLUNG
ITSM Software aus Deutschland
ITSM Software aus Deutschland: Sicher & souverän für den Mittelstand
Anzeige TECH
Samsung Galaxy S25 Ultra
Android-Special bei o2: Samsung Galaxy S25 Ultra & Tab S10 für nur 7 Euro Anzahlung
Anzeige TECH
Testimonial LO

»UPDATE liefert genau das, was einen perfekten Newsletter ausmacht: Kompakte, aktuelle News, spannende Insights, relevante Trends aus Technologie & Wirtschaft. Prägnant, verständlich und immer einen Schritt voraus!«

– Lisa Osada, +110.000 Follower auf Instagram

Mit deiner Anmeldung bestätigst du unsere Datenschutzerklärung

LESEEMPFEHLUNGEN

Browser-Erweiterung KI-Inhalte
TECH

Slop Evader: Browsererweiterung blendet KI-Inhalte aus

McDonald’s KI-Werbung Künstliche Intelligenz
BREAK/THE NEWSTECH

McDonald’s blamiert sich mit KI-Werbung

KI Geothermie
GREENTECH

Geothermie: KI spürt verborgene Energiequellen auf

ChatGPT Social Media, Künstliche Intelligenz, Soziale Medien, LinkedIn, Facebook, Instagram, TikTok
TECH

Einheitsbrei: ChatGPT lässt Social Media-Beiträge alle gleich klingen

KI-Nationalpark
BREAK/THE NEWSGREEN

KI-Nationalpark: Natur- und Artenschutz mithilfe Künstlicher Intelligenz

welock U71
AnzeigeTECH

WELOCK U71 Smart Lock: Fingerabdruck-Türschloss für maximale Sicherheit

Mehr anzeigen
Folge uns:
© 2003 - 2025 BASIC thinking GmbH
  • Über uns
  • Mediadaten
  • Impressum
  • Datenschutz

Tagesgeldkonto eröffnen
50 € geschenkt bekommen

50 Euro

Anzeige

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?