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SOCIAL

Was passiert eigentlich, wenn wir uns Instagram-Follower kaufen?

Marinela Potor
Aktualisiert: 19. Mai 2021
von Marinela Potor
Instagram-Follower kaufen ist eine furchtbare Idee. Wir erklären, warum. (Foto: Pixabay.com / Photo Mix)
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Du willst dein Instagram-Konto etwas pushen und dir ein paar Tausend Instagram-Follower kaufen? Tatsächlich ist das eine furchtbare Idee! Wir erklären, was passiert, wenn du Fake-Follower erwirbst.

Wenn du Unternehmen und Influencern mit Tausenden von Followern auf Instagram folgst, kann es schon frustrierend sein, wenn die eigene Follower-Zahl sehr viel geringer ist.

Denn jeder weiß: Interessante Kooperationen oder lukrative Geschäfte beginnen erst mit vielen Followern. Da kann es schon verlockend sein, sich ein paar Instagram-Follower zu kaufen.

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Tatsächlich gibt es viele Websites, die genau das verkaufen. Für rund 40 US-Dollar kannst du dir beispielsweise schon 5.000 Follower kaufen. Das ist günstig und kann dein Profil schnell wachsen lassen. Doch was theoretisch sehr gut klingt, ist in der Praxis eine furchtbare Idee.

Instagram-Follower kaufen: Das steckt dahinter

Denn wer sind eigentlich die Follower, die du dir da kaufst?

In der Regel mieten die Unternehmen, die Fake-Follower anbieten, Server in Rechenzentren und können so über unterschiedliche IP-Adressen verschiedene Instagram-Profile erstellen. So erstellt man schnell Tausende von automatisierten Profilen, die dann auch schon direkt einsatzbereit sind.

Auf den ersten Blick fallen sie nicht als gefälscht auf, da sie von unterschiedlichen Standorten aus erstellt wurden.

Wenn du dir über einen solchen Dienst zum Beispiel 5.000 Follower kaufst, sorgt dann ein Bot dafür, dass dir 5.000 Menschen auf Instagram folgen. In der Regel dauert es maximal einen Tag, bis alle neuen Follower auf deinem Profil erscheinen.

Das sieht natürlich zunächst sehr gut aus. Doch langfristig handelst du dir damit viele Probleme ein, die dir am Ende tatsächlich mehr schaden als nützen können.

Gericht sagt: Instagram-Follower kaufen ist illegal

In erster Linie muss man klar sagen: Instagram-Follower kaufen verstößt nicht nur gegen die AGB sämtlicher Social-Media-Plattformen. In Deutschland ist dies auch illegal.

So entschied das Landgericht Stuttgart, dass die Praxis wettbewerbswidrig sei. Das gilt übrigens nicht nur für Fake-Follower, sondern auch gekaufte Likes oder Kommentare. Doch darüber hinaus schadest du auch deiner eigenen Social-Media-Präsenz.

Fake-Follower schnell entlarvt

So halten die gekauften Follower einer genaueren Prüfung meist nicht stand. Verschiedene Selbstversuche von Social-Media-Experten haben gezeigt: Du kaufst dir in der Regel leere Profile.

Oftmals haben die Konten nämlich gar keine Profilfotos und auf ihren eigenen Profilen selten mehr als vier Posts. Andererseits folgen sie dann aber 5.000 oder 7.000 Instagram-Accounts.

Falls die gekauften Instagram-Follower dann überhaupt Kommentare hinterlassen (in der Regel tun sie das nicht), sind diese auf den ersten Blick verdächtig. Denn sie sind so generisch und sagen so wenig über deine Posts aus, dass echte Nutzerinnen und Nutzer dies schnell als Masche erkennen.

Und dann hast du schon das nächste Problem. Wer will schon einem Profil mit Fake-Followern folgen? Damit verbaust du dir also schon dadurch die Chance, dass dir echte Fans folgen.

Wenn du außerdem wirklich am Feedback deiner Fans, an Kundenmeinungen oder echtem Austausch interessiert bist, erhältst du das natürlich auch nicht. Gleichzeitig beeinflusst du den Algorithmus deiner Posts auch noch negativ.

Instagram-Algorithmus bestraft Profile mit gekauften Followern

Denn wenn du zum Beispiel ein neues Foto auf Instagram postest, zeigt der Algorithmus dieses nicht allen deinen Followern auf einmal.

Stattdessen bekommt es zunächst eine kleine Gruppe zu sehen. Reagiert diese positiv, mit vielen Likes oder Kommentaren, sieht der Algorithmus „aha, hier ist ein interessanter Post“, und zeigt ihn dann entsprechend mehr Nutzerinnen und Nutzern.

Im Idealfall bekommst du so viele Interaktionen zusammen, dass dein Post in der Explore-Seite landet. Bei falschen Followern passiert aber das Gegenteil.

Denn wenn diese deinen Post angezeigt bekommen, reagieren die gekauften Profile nicht darauf. Das signalisiert dem Algorithmus, dass du langweiligen Inhalt postest. Entsprechend zeigt er den Post dann auch nicht deinen anderen (echten) Followern, die so womöglich deinen Post nie zu sehen bekommen.

Je länger dieser Kreislauf anhält, umso schlechter schneiden deine Posts auf Instagram ab und umso weniger Nutzerinnen und Nutzer bekommen deine Inhalte zu sehen. Du schadest also im Endeffekt deiner eigenen Reichweite.

Der Instagram-Algorithmus wird auch immer besser darin, derartig leere Profile als gekaufte Follower zu entlarven. Dann werden dir im besten Fall die Follower einfach nur aberkannt. Instagram kann aber auch deine Reichweite einschränken oder auch dein Konto löschen.

Sollte dann auffliegen, dass du mit gekauften Followern gearbeitet hast, ist das auch ein schwer zu reparierender Image-Schaden. Du tust dir also wirklich keinen Gefallen damit, Instagram-Follower zu kaufen.

Instagram-Follower sind nicht alles

Instagram-Follower kaufen lohnt sich also wirklich nicht. Es ist auch seit einiger Zeit nicht mehr die wichtigste Erfolgsmetrik. Viel bedeutsamer sind mittlerweile Interaktionen, also echter Austausch zwischen dir und deinen Followern. Denn das zeigt eine engagierte Community und einen echten Dialog.

Darum sind auch Micro-Influencer mittlerweile sehr beliebt für Kooperationen mit Unternehmen. Denn sie mögen nicht so viele Follower haben. Dafür erreichen sie aber meist eine sehr spezifische Zielgruppe und haben sehr aktive Fans. Das schätzen Unternehmen viel mehr als die reine Follower-Zahl.

Anstatt also Fake-Follower zu kaufen, solltest du lieber die Zeit in gute Social-Media-Posts stecken. Und wenn du einen Push für dein Profil wünscht, dann gibt es auch eine effektive (und legale) Methode: Werbung schalten.

Fake-Follower nicht nur auf Instagram

Natürlich kaufen Menschen nicht nur auf Instagram Follower. Gleiches passiert auf Facebook, YouTube und sogar Spotify. Doch die Effekte sind ähnlich.

Auf Spotify beispielsweise lassen sich Plays kaufen, also wie oft ein Lied angehört wird. Ähnlich wie auch bei den Views auf YouTube, muss jemand ein Lied mindestens 30 Sekunden lang anhören, damit es als ein Play zählt. Das kriegen die gekauften Accounts gerade noch hin.

Doch darüber hinaus bewertet der Spotify-Algorithmus auch, ob jemand das Lied speichert oder zur eigenen Playlist hinzufügt. Das tun gekaufte Profile nicht. Ähnlich wie bei Instagram, signalisiert man damit aber dem Spotify-Algorithmus: Das ist ein wirklich schlechtes Lied.

Entsprechend entscheidet der Algorithmus, dein Lied nicht einem weiteren Publikum anzuzeigen.

Am Ende hat also keine echte Person deine Musik angehört und Spotify denkt auch noch, dass du ein schlechter Musiker oder eine schlechte Musikerin bist, was deine Erfolgschancen weiter reduziert.

Wenn du auf Social Media also wirklich Erfolg haben willst, gilt das Gleiche, wie überall sonst auch: Diesen erreichst du nicht durch Tricksen, sondern in erster Linie durch harte, ehrliche Arbeit.

Auch interessant: 

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Marinela Potor ist Journalistin mit einer Leidenschaft für alles, was mobil ist. Sie selbst pendelt regelmäßig vorwiegend zwischen Europa, Südamerika und den USA hin und her und berichtet über Mobilitäts- und Technologietrends aus der ganzen Welt.

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