Wirtschaft

Fridays for Future und Klimastreik! So positionieren sich deutsche Unternehmer

Am 20. September 2019 findet der globale Klimastreik statt. „Fridays for Future“ erwartet derweil Hunderttausende Demonstranten. Wir haben deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer zum Klimawandel und ihren persönlichen Tipps und Ideen befragt.

Seit Monaten sorgen die globale Bewegung „Fridays for Future“ und ihre schwedische Initiatorin Greta Thunberg für Aufsehen. Ihnen gelingt erstmals es, das Thema Klimawandel und Klimaschutz effektiv in das Bewusstsein der Gesellschaft zu bringen.

Fridays for Future und der globale Klimastreik: Das sagen deutsche Unternehmer

Eine Aufgabe, an der sowohl die Wirtschaft und Unternehmen als auch die Politik bislang gescheitert ist. Einen vorläufigen Höhepunkt erreicht Fridays for Future mit dem globalen Klimastreik am 20. September 2019.


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Rund um den Globus demonstrieren Hunderttausende für ihre Zukunft und den Fortbestand der Erde für die kommenden Generationen. Beeindruckende Bilder aus Australien und anderen östlichen Regionen finden sich unter dem Hashtag #Climatestrike bereits auf Twitter.

Doch was sagen deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer zu Fridays for Future und dem Klimastreik? Welche Tipps haben sie persönlich und wie transformieren sie ihre Firmen? Wir haben uns zum globalen Klimastreik umgehört.

Max Viessmann, Co-CEO der Viessmann Group

Klimaziele zu erreichen, ist allein eine Frage der Verantwortung: Wie viel wollen wir heute für die Generationen von morgen tun? Wie erhalten und schaffen wir Lebensräume für unsere Kinder und Enkelkinder?

Veraltete Öl- oder Gasheizungen auszutauschen, ist vor allem eines: ein guter Anfang mit sofortiger Wirkung. Es ist eine erste Maßnahme, die sich umgehend positiv auswirkt – für das Klima und die eigenen Energiekosten. Aber es muss mehr folgen.

Wenn wir jetzt handeln wollen, dann mit der richtigen Kombination und Balance aus erneuerbaren Energien und maximaler Effizienz bei fossilen Energien, die für alle praktikabel sind. Deshalb ist die kategorische Ablehnung einzelner Energieträger schlichtweg falsch.

Im Unterschied zu anderen Sektoren stehen uns bei der Gebäudesanierung bereits heute großflächig innovative, CO2-sparsame Lösungen zur Verfügung. Dazu gehören Brennstoffzellen, Wärmepumpen und Effizienz-Heizungen mit moderner Brennwerttechnik und Wirkungsgraden von über 100 Prozent.

Klimaschutz ist also keine Frage der technologischen Möglichkeiten, sondern eine des Willens. Was hält uns auf? Wir müssen die anstehenden Aufgaben zusammen angehen. Wir müssen gemeinsam Verantwortung für die Generationen von morgen übernehmen. Es gibt viel zu tun! Und zwar jetzt.

Max Viessmann, Viessmann Group

Max Viessmann, Co-CEO der Viessmann Group.

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Über den Autor

Christian Erxleben

Christian Erxleben arbeitet als freier Redakteur für BASIC thinking. Von Ende 2017 bis Ende 2021 war er Chefredakteur von BASIC thinking. Zuvor war er als Ressortleiter Social Media und Head of Social Media bei BASIC thinking tätig.

1 Kommentar

  • dieses Thema wird uns beschäftigen, ob wir wollen oder nicht.
    Es geht in diesem Leben um Nachhalitgkeit.